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Sodann suchte ich den Archidiakon Farentini auf, der die Bibliothek unter sich hat, in der sich nebenbei ebenfalls ein kleines archäologisches Museum befindet, welches einzelne hübsche Sachen, z.B. ein prachtvolles Lacrimale und interessante Broncestatuetten enthält.

Die Bibliothek des Koenigs Perseus war das einzige Stueck, das Paullus aus der makedonischen Kriegsbeute fuer sich nahm, um sie seinen Soehnen zu schenken. Sogar griechische Maler und Bildner befanden sich in seinem Gefolge und vollendeten die musische Bildung seiner Kinder.

Jagd- und Kriegswaffen, Fischergeräthe, elektrische Lampen, Beobachtungsinstrumente, Boussolen und Sextanten zur Erkennung der Fahrtrichtung, Thermometer zur Messung der Temperatur; verschiedene Barometer, die einen, um die erreichte Höhe, die anderen, um die Veränderung des Luftdruckes zu messen, ein "Stormglas" zum Erkennen drohender Stürme, eine kleine Bibliothek, eine kleine tragbare Druckerei, ein Geschütz auf Zapfen, in der Mitte des Decks, das, von rückwärts geladen, ein Geschoß von sechs Centimeter Durchmesser schleuderte; der nöthige Vorrath an Pulver, Kugeln, Dynamitpatronen; eine Küche, in der die von Accumulatoren gelieferten Ströme zur Feuerung dienten, ein Vorrath von Conserven, Fleisch und Gemüse, die in einer Cambüse ad hoc neben Gefäßen mit Brandy, Whisky und Gin aufgestapelt waren, endlich Alles, was während einiger Monate gebraucht werden konnte, ohne landen zu müssen das bildete das Material und die Vorräthe des "Albatros" ohne die berühmte Trompete zu rechnen.

Ich lasse deswegen aus meiner Bibliothek alle Bücher herbeibringen, worin sich das Bild derselben befindet." In eben dem Augenblicke traten einige Bedienten mit großen Körben voll Bücher allerlei Formats in den Saal. Aber auch daran war es noch nicht genug! Des Grafen vortreffliches Gedächtnis stellte ihm alle Minerven vor, die etwa noch auf Titelkupfern, Vignetten oder sonst vorkommen mochten.

Ich hatte wohl oft von des Oheims Geschmack, von seinem italienischen Baumeister, von seinen Sammlungen und seiner Bibliothek reden hören; ich verglich aber das alles mit dem, was ich schon gesehen hatte, und machte mir ein sehr buntes Bild davon in Gedanken.

Ja, selbst der Vater, der seine Bibliothek dicht daneben hatte, vergaß es oft, wenn er hereinkam und das Gespräch oder die Erzählung mit anhörte. War der Unterricht leicht, so waren andre Dinge sehr schwierig und führten zu Kämpfen. Das ganze Verhalten des Kindes wollte sie ändern, und da war ihr der Vater im Wege.

Konnte der Baron nicht schlafen, wollte er sich noch ein Buch aus der Bibliothek holen, um zu lesen, so schloß dieses alle Schlaftrunkenheit aus, aber nur so war es möglich, die Tür des Kabinetts zu verfehlen und statt dieser die Pforte zu öffnen.

In dem Hause befand sich ein großer Saal, in dem die Bilder seiner Ahnen hingen. Dieser Raum, der mit einer riesigen Bibliothek in Verbindung stand, war der Lieblingsaufenthalt des Astronomen; hier hing auch in der Mitte der Wand in goldenem Rahmen sein Jugendbildnis. Das ihn als dreißigjährigen Mann darstellte, als er Fabia zur Gattin genommen hatte. Das lag acht Jahre zurück.

Einmal an einem jener kühlen und erquicklichen Regensommertage, jener Tage stillen, aber schnellen Wachstumes für Natur und Geist, sass ich in meiner Bibliothek und blickte durch das hohe Fenster derselben über einen aufgeschlagenen Folianten und meine Brille hinweg in die mir gegenüberliegende Mansarde des Nebengebäudes, das Nest Moutons.

Sylvester stand auf, nahm die Kerze und sagte: »Gute Nacht, AgatheIn ihm tobten die seltsamsten, einander feindseligen Gefühle, aber wenn man ihn auf die Folterbank gelegt hätte, um ihm ein Wort zu entpressen, er hätte nichts anderes hervorbringen können als dieses: »Gute Nacht, AgatheIn der Bibliothek griff er blind nach einem Buch. Es war die Bibel.