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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Der Großherzog schritt wieder in der »Bibliothek« auf und ab, knarrend in seinem fürstlichen Zorn, unbillig, unbelehrt und töricht in seiner Einsamkeit.
Silvia umhalste die Mutter, ohne zu sprechen; Agathe bedeckte die Frierende mit ihrem Mantel, hob sie auf und trug sie hinab. Am Kamin in der Bibliothek setzte sie das Kind auf ihren Schoß und erzählte ihm das Märchen vom Wacholderbaum.
Dann legte er sanft den Arm um Franzis Leib, die müßig am Fenster des Wohnzimmers stand und nach dem dunkeln Wald hinüberschaute, und führte sie durch die Bibliothek bis an die Schwelle ihrer Kammer. Sie war ihm wieder wie eine unberührte Braut, er überschritt die Schwelle nicht. "Schlafe süß, meine Franzi!" sagte er. "Mir ist auf einmal wieder, als stünde das Glück mir noch in ungewisser Ferne."
In seinem, von öffentlichen Geschäften befreiten Leben fand er hinlängliche Muße zu Privatstudien, bei denen ihn seine ansehnliche und ausgewählte Bibliothek unterstützte. Mit dem Titel eines Kaiserlichen Raths führte er das Leben eines Privatmannes, das sich mit seinen Vermögensumständen vertrug.
Manchen Genuß und Nutzen schöpfte Goethe auch aus Breitkopfs auserlesener Bibliothek, welche vorzüglich an Werken reich war, die sich auf den Ursprung und die Fortschritte der Buchdruckerkunst bezogen.
Ich habe mir in der Bibliothek etwas zu lesen geholt. Die Abende sind so lang, wenn man nicht genug zu tun hat, und für Handarbeiten war ich nie. Es ist ein englisches Buch und heißt: Wenn die Liebe stirbt. Eigentlich schrecklich, dieses langsame gegenseitige Erkalten zwischen zwei Menschen, die sich einst so heiß geliebt. Ist das immer so? Und muß das sein?
Raina: Ich bin bereit. Sie müssen kommen und ihm helfen, Sergius; er ist in der Bibliothek. Sie müssen Vaters Aufmerksamkeit auf mich lenken. Wenn Sie aber eine Sekunde länger als fünf Minuten ausbleiben, dann werde ich hineinkommen und Sie holen Regimenter hin, Regimenter her! Katharina: Was sagst du dazu, daß sie gerade diesem Schweizer begegnen mußten und nun die ganze Geschichte wissen!
Da hatte sich jemand eines Spiels Karten erinnert, das völlig in Vergessenheit geraten war, und der König nahm den in Gunst, der es ihm brachte; so sehr waren diese Kartons nach seinem Herzen, die bunt waren und einzeln beweglich und voller Figur. Und während das Kartenspielen unter den Hofleuten in Mode kam, saß der König in seiner Bibliothek und spielte allein.
Für diese Alte gab es keine Erdennoth und keinen Erdenwehe, sie lebte auf Erden bereits wie im Himmel, bedurfte keines Trostes und keiner Hülfe und hat den jungen Geistlichen in der Erkenntniß göttlicher und menschlicher Dinge weiter gebracht, als das Studium einer umfassenden wissenschaftlichen Bibliothek vermocht haben würde.
An mehreren Orten standen die Fenster offen, und der Junge konnte da und dort tief hineinschauen. Da sah er, daß der Rabe die Wahrheit gesprochen hatte. Bataki zeigte ihm die große Bibliothek, die vom Erdgeschoß bis zum Dachfirst mit Büchern angefüllt ist; er führte ihn in das stolze Universitätsgebäude hinein und zeigte ihm die prächtigen Hörsäle.
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