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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Brühwarm soll die Hauptmännin diese Neuigkeit erfahren! 'pfehl mich sehr! Hab' die Ehre, liebste Frau Bezirksrichter, auf Wiedersehen, 'pfehl mich sehr!“ Schneller als sonst üblich vollzog sich die Verabschiedung, und Frau Bianca stand allein, ehe sie noch wußte, wie die Doktorin nur aus der Wohnung gekommen sei.

Gott sei's gedankt, daß man wenigstens den Mörder so rasch hinter Schloß und Riegel sehen konnte! Sind Sie näher über die aufregende Sache informiert?“ „Ich komme soeben vom Bezirksrichter, doch wurden mir Mitteilungen nicht gemacht.“ „Schade! Ich hätte gern Näheres erfahren! Gott, wie muß es im Hause Ratschiller jetzt aussehen! Welch ein Durcheinander!

Perathoner, der dicke Amtsdiener, meldete einen Herrn, der in dringlicher Angelegenheit den Herrn Bezirksrichter zu sprechen wünsche. „Ich habe keine Zeit!“ „Der Herr ischt gut gekleidet, und macht seine Sache sehr pressant!“ „Gut denn, lassen Sie ihn vor!

Sodann wollte Ehrenstraßer nach dem Paket greifen, auf dessen Adresse als Absender ein benachbartes Bezirksgericht genannt ist, da verlangte im Vorzimmer ein Bauer erregt nach dem Herrn Bezirksrichter, und Perathoner meldete, daß der Bauer Tobias Haid in dringlicher Angelegenheit den Herrn Gerichtsvorstand zu sprechen wünsche. „Soll eintreten!“

Apropos, habe schon gehört, gratuliere!“ „Wozu wollen Sie mir gratulieren?“ „O, bitte sehr! Frau von Bauerntanz, Sie wissen, die hübsche Doktorin, war so freundlich, mir zu erzählen, Ihr Herr Sohn sei mit Fräulein Emmy vom Bezirksrichter verlobt. Also baldige Hochzeit, giebt ein feines Paar, wie geschaffen für einander. Gratuliere bestens! Kann ich irgendwie dienen, ich stehe zu Diensten!“

Als einer der ersten Gratulanten aus dem Städtchen erschien Ratschiller, den Ehrenstraßer humorvoll bat, mit einem Schwiegervater, dernurBezirksrichter zu sein und bleiben wünsche, gütigst zufrieden sein zu wollen. „Ich tauge nicht mehr in die Stadt und will Bezirksrichter bleiben!“ fügte Ehrenstraßer hinzu. „Und wir können darob nur glücklich sein!“ versicherte Franz.

Achten Sie und die Ihnen unterstellte Mannschaft bei Requisitionen, Besuchen und sonstigen Patrouillen auf ähnlich beschaffene derartige Werkzeuge und erstatten Sie mir dann sogleich Anzeige.“ „Sehr wohl! Haben Herr Bezirksrichter sonst noch Befehle für mich?“ „Nein! Ich danke Ihnen!“ Mit militärischem Gruß trat der Wachtmeister ab.

Bezirksrichter Ehrenstraßer hielt in seiner Kanzlei den der Zeugin abgenommenen Vorladungszettel in der Hand, warf einen Blick in den offen ausgelegten Akt, bedeutete dem Aktuar, das Protokoll zu führen, und fragte. „Sie sind also die vorgeladene Zeugin Walburga Deng, Witib des vulgo Lusner?“ Die Zeugin nickte. „Sie haben laut und vernehmlich zu antworten!“ „Ja, gnä' Herr!“

Im Hause des Bauern Weirather, des Nachbars vom Amareller!“ Überrascht rief der Richter. „Nicht möglich! Weirather ischt mir selbst als völlig unbescholtener, allgemein geachteter Mann, in guten Verhältnissen lebend, bekannt. Ein Diebstahl ischt ihm absolut nicht zuzutrauen.“ „Ich weiß auch davon, Herr Bezirksrichter!“ „Wie kamen Sie in sein Haus?“

Ehrenstraßer horchte auf. „Ich thät schön bitten, Herr Okta!“ Jetzt verstand der Richter das seltsame Wort und erwiderte: „Liebe Frau, Sie sind am unrechten Ort! Ich bin der Bezirksrichter, nicht der Notar!“ „Ich bitt', das ischt gleich! Helfen kann mir nur der Herr da!“ „So, dann verzähl' nur, Bäuerin!“

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