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Der Herren Scharmeister führten das Volk heran. 204 Da war auch Siegfried kommen mit den zwölf Mann, Die er mit sich führte aus dem Niederland. Des Tags sah man im Sturme manche blutige Hand. Sindold und Hunold und auch Gernot 205 Die schlugen in dem Streite viel der Helden todt, Eh sie ihrer Kühnheit noch selber mochten traun: Das musten bald beweinen viel der waidlichen Fraun.

Wenn du es auch könntest, so könntest du ihn doch nicht wieder lebendig machen. Gieb dich also einmal zufrieden. Ein gemässigter Schmerz ist ein Beweis der Liebe; aber zuviel Schmerz beweist allemal zu wenig Verstand. Juliette. Ich kan einen so empfindlichen Verlust nicht zuviel beweinen. Lady.

Seine Familie mag ihn beweinen, seine Freunde, ja alle fühlenden Herzen mögen seinen Hinschied betrauern, die Gemeinde als solche muß ihn als nie dagewesen betrachten und kann ihn infolgedessen auch nicht begraben.« »So bitte ich den Herrn Bürgermeister, mir zu sagenrief Herr Ive drohend, »wo ich ihn begraben soll, denn begraben muß er doch einmal werden

Und wenn ich mich töte? Jason. Beweinen kann ich dich, rückkehren nicht. Mein Höchstes für mein Wort und wär's dein Leben! Gib Raum, Weib, und mein Schwert! So nimm es hin Aus meiner Hand, du süßer Bräutigam! Und töte dich und mich! Ich halte dich nicht mehr! Wohlan! Medea. Halt! Eins noch! Willst du jetzt schon sterben?

Eine erhabene Seele, diese verklärte Großmutter! sprach Angés. Und was prophezeite sie sonst noch? Daß ich noch mehr als einen schmerzlichen Verlust würde zu beweinen haben, erwiederte Ludwig; daß mir beschieden sei, arm an Freuden und dennoch reich an Liebe in einen Hafen einzulaufen, dessen Wellen kein Sturm der Außenwelt berühre.

Nur Buenretiro und Aranjuez entzückten Guido noch mehr, als das liebliche Madrit, und er hätte es beweinen mögen, nicht mit Ini in diesen Elisäen wandeln zu können. Denn Geschmack und Reichthum hatten wetteifernd sich verbunden, die Gärten dort, mit Allem, was Phantasie und Herz glühend füllen kann, verschwenderisch auszustatten.

Ludwig trauerte einsam hin, las viel und sprach sich oft mit schmerzlicher Rührung Goethe’s Worte vor, die so ganz auf ihn, auf seine Stimmung, selbst auf die Jahreszeit paßten: Du versuchst, o Sonne, vergebens Durch die düst’ren Wolken zu scheinen, Der ganze Gewinn meines Lebens Ist, ihren Verlust zu beweinen.

Wenn du mein Unglük beweinen willst, so nimm meine Augen. Ich kenne dich ganz wol, dein Name ist Gloster. Du weissest, in dem ersten Augenblik da wir die Luft schmeken, winseln und weinen wir. Ich will dir predigen, horch Gloster. Ach, ach! der Tag! Lear. Wenn wir gebohren sind, so weinen wir, daß wir auf diese grosse Schaubühne von Thoren gekommen sind Es ist ein guter Kloz!

Keine erfreute Zunge hieß ihn in seiner Hauptstadt willkommen; sondern Staub wurde auf sein geheiligtes Haupt geschüttet, den er mit einem so sanftmüthigen Schmerz und mit einem Gesicht, worinn Thränen und Lächeln, auf eine so herzrührende Art kämpften, von sich abschüttelte, daß, hätte nicht Gott, aus irgend einer furchtbaren Ursache, die Herzen der Menschen verhärtet, sie nothwendig hätten schmelzen, und Barbarey selbst ihn hätte beweinen müssen.

In milder Wehmuth wird der Schmerz sich lösen, Gemeinsam trauernd, wollen wir das Unglück Beweinen und bedecken das Verbrechen. Das wirst du, Mutter. Also wird's geschehn.