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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Er vermochte an ihren Spielen nicht teilzunehmen, und da sie ihm gegenüber eine befangene Zurückhaltung immer bewahrten, so konnte es zu einer Kameradschaft nicht kommen.
Dies ewig wiederkehrende Unabweisbare brachte ihn in einen Zustand, den wir fast Verzweiflung nennen dürften, weil Handeln und Schaffen, die sich sonst als Heilmittel für solche Lagen am sichersten bewährten, hier kaum lindernd, geschweige denn befriedigend wirken wollten.
Mit seiner Doppelliebe und seinem Kampf nach zwei Fronten ist er hart an den Schlund der Verzweiflung gedrängt. Der Deutsche und der Jude: ich habe einmal ein Gleichnis geträumt, ich weiß aber nicht, ob es verständlich ist. Ich legte die Tafeln zweier Spiegel widereinander, und es war mir zumute, als müßten die in beiden Spiegeln enthaltenen und bewahrten Menschenbilder einander zerfleischen.
Er ist ein junger Mediziner oder angehender Arzt, der in einem herausfordernden Gegensatz zur gesamten bisherigen Wissenschaft steht und seine eigenen, ich weiß nicht ob bewährten oder fragwürdigen, wahrscheinlich aber fragwürdigen Methoden verfolgt. Ferry hat ein unsinniges Penchant für ihn, seit er im Sommer an einer Neuralgie gelitten und ihn dieser, wie war der Name?
In dem gleichen Genrache hatten auch Ibau Adjang und seine Schwester Dèw Adjang ihre eigenen Kammern, in denen sie schliefen und ihr Privateigentum bewahrten. Am folgenden Morgen hatte ich meine Toilette noch kaum beendet, als vier von Adjangs Frauen bei mir eintraten und meine Tauschartikel, von denen ihnen der Kontrolleur viel erzählt hatte, besichtigen wollten.
Wie es aber zu gehen pflegt: das Lüsterne reizt bei weitem mehr als das Ernste, Sittliche; zwar mit niedergeschlagenen Augen, aber offnem Ohr lauschten sie auf seine Rede, und selbst manche Zote, die für eine Bierschenke derb genug gewesen wäre, bewahrten sie in feinem Herzen. Der fremde Mann würde der Liebling dieses Zirkels.
Es versteht sich, dass sie zunahm an Ungnade bei allen denen, die ein freies Urteil sich bewahrten. Zwar gegen die Staatsreligion verhielt die oeffentliche Meinung sich wesentlich gleichgueltig; sie war allerseits als eine Institution politischer Konvenienz anerkannt und es bekuemmerte sich niemand sonderlich um sie, mit Ausnahme der politischen und antiquarischen Gelehrten.
»Nein, was du zu essen hast . . . Wird schon kommen. Ist ja noch immer gekommen.« Dann las er den Leitartikel, in dem geschrieben stand, daß das Volk, in unerschütterlichem Vertrauen zu seiner bewährten Regierung, ausharren und infolge seiner Einigkeit neugestärkt aus diesem blutigen Ringen hervorgehen werde.
Und er ginge zu dem kundigen, bewährten Arzt und klagte ihm seine Not: 'Wolle, Ehrwürdigster, durch deine Kunst mich von diesem Schmerz befreien. Und der Arzt antwortete: 'Wenn du, mein Lieber, nichts weiter von mir verlangst, so viel vertraue ich meiner Kunst. 'Was könnte ich wohl weiter verlangen? fragte der verständige Mann.
[Johann Locke.] Es ist merkwürdig, daß gerade der ausgezeichnetste und am gröblichsten beleidigte Mann unter den britischen Verbannten sich von allen diesen übereilten Beschlüssen fern hielt. Johann Locke haßte Tyrannei und Verfolgung als Philosoph, aber sein Verstand und sein Character bewahrten ihn vor der Heftigkeit eines Parteigänger. Er hatte mit Shaftesbury auf vertrautem Fuße gestanden und sich dadurch das Mißfallen des Hofes zugezogen. Locke war jedoch so klug und vorsichtig gewesen, daß es wenig genützt haben würde, wenn man ihn vor die damaligen Gerichte gestellt hätte, so verderbt und parteiisch diese auch waren. Nur in einem Punkte war er verwundbar. Er war Mitglied des Christchurch-Collegiums der Universität Oxford. Es ward beschlossen, von diesem berühmten Collegium den größten Mann zu vertreiben, dessen es sich je zu rühmen gehabt hatte. Dies war aber nicht leicht, denn Locke hatte sich in Oxford sorgfältig gehütet, irgendeine Meinung über die Tagespolitik zu äußern. Man hatte ihn mit Spionen umgeben. Doctoren der Theologie und Magister der Philosophie hatten sich nicht geschämt, den schimpflichsten aller Dienste zu leisten, den Mund eines Collegen zu bewachen, um etwaige
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