Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 16. Juni 2025
Hier stolzierte die Leibwache, die Belisar selbst bewaffnete und besoldete und zu der nur die erlesensten Leute, die sich dreimal durch Todesverachtung im Kampf ausgezeichnet, zugelassen wurden: – aus ihr gingen Belisars Schüler und beste Heerführer hervor, – in reichvergoldeten Helmen mit rothen Roßhaarkämmen, den besten Brust- und Beinharnischen, ehernen Schilden, dem breiten Schwert und der partisanen-gleichen Lanze.
Die beiden Eingekerkerten hatten kaum Zeit, sich von ihrem Erstaunen zu erholen, als sie Menschenstimmen vernahmen, welche sich langsam zu nähern schienen. Bald darauf traten Bewaffnete mit Fackeln an die Gitter und neugierigen Blicks, was sie für einen Fang möchten getan haben. Sie fragten zugleich, ob man sich gutwillig ergeben wolle.
So wird die rechte untere Ecke von einem breit ausgearbeiteten Blutegel eingenommen, der mit der Spitze in die stilisierten Finger eines rechts im Ornament nach oben verlaufenden Armes greift. Links hiervon ist eine Maske geschnitzt, deren Auge oben liegt und deren zwei mit Zähnen bewaffnete Kiefer rechts und links nach unten gebogen sind; zwischen diesen liegt noch beim Auge die kleine Zunge.
Sie unterhielten sich, aber der, welcher auf Wache gewesen war, man konnte ihn an seiner hohen Gestalt leicht erkennen, erzählte seinem Kameraden gar nichts von den Ereignissen dieser Nacht; und tatsächlich sagte er im Prozeß, welcher später geführt wurde, nur aus, daß prächtig gekleidete Bewaffnete sich wenige Schritte von ihm entfernt geschlagen hatten.
Und er hat Recht: denselben Jammer finden wir in Californien wieder, wohin die spanische Herrschaft hauptsächlich durch Missionäre gebracht war, und wo diese letzteren Schlingen legten, um Indianer zu fangen oder zu demselben Behuf bewaffnete Schaaren ausschickten.
Er rüstete die Garde mit kürzeren Schwertern und stärkerem Schuhwerk aus, beschränkte die Zahl der Burschen und das Gepäck. Im Molochtempel bewahrte man dreihundert römische Lanzen. Er nahm sie trotz des Einspruchs des Oberpriesters. Aus den Elefanten, die bei Utika entkommen waren, und andern aus Privatbesitz bildete er ein Regiment von zweiundsiebzig Tieren, die er bis an die Zähne bewaffnete.
Die grosse Ausdehnung dieser Waeschereien, welche den Bewohnern der niedriger liegenden Landschaft das Wasser fuer ihre Aecker entzog, rief erst einen Vermittlungsversuch, sodann die bewaffnete Intervention der Roemer hervor; der Krieg, obwohl die Roemer auch ihn wie alle uebrigen dieser Epoche mit einer Niederlage begannen, fuehrte endlich zu der Unterwerfung der Salasser und der Abtretung des Goldbezirkes an das roemische Aerar.
Der höchste städtische Beamte entfaltete eine fast königliche Pracht. Der vergoldete Staatswagen, welcher jetzt alljährlich von der gaffenden Menge bewundert wird, existirte damals allerdings noch nicht, denn bei feierlichen Gelegenheiten erschien der Lordmayor zu Pferde, begleitet von einer zahlreichen Cavalcade, die an Pracht nur dem Gefolge nachstand, das bei einer Krönung den Monarchen vom Tower nach Westminster geleitete. Er zeigte sich öffentlich nie ohne seinen prachtvollen Mantel, sein schwarzes Sammetbarett, seine goldene Kette, seine Juwelen und ein großes Gefolge von Läufern und Garden. Dieser ihn beständig umgebende Pomp hatte auch durchaus nichts Lächerliches in den Augen der damaligen Zeitgenossen, denn er entsprach nur der Stellung, welche dieser Mann als Repräsentant der Macht und Würde der Stadt London im Staate einnahm. Diese Stadt, welche damals im ganzen Lande nicht ihres Gleichen, ja nicht einmal eine ihr nahekommende Rivalin hatte, übte fünfundvierzig Jahre lang einen fast eben so großen Einfluß auf die Politik Englands aus, wie Paris in unseren Zeiten auf die Politik Frankreichs. An Intelligenz war London allen übrigen Theilen des Königreichs weit überlegen, und eine Regierung, welche die Unterstützung und das Vertrauen der Hauptstadt besaß, konnte in einem Tage Geldmittel erlangen, zu deren Aufbringung in den übrigen Theilen der Insel viele Monate nöthig gewesen wären. Auch die militairischen Hülfsquellen der Hauptstadt waren nicht zu verachten. Die Gewalt, welche in anderen Theilen des Landes die Lordleutnants ausübten, war in London einer Commission von angesehenen Bürgern anvertraut. Unter den Befehlen dieser Commission standen zwölf Regimenter Infanterie und zwei Regimenter Kavalerie. Allerdings würde diese Armee von Handlungsdienern und Schneidergesellen, deren Hauptleute Gemeinderäthe und deren Obersten Aldermen waren, gegen reguläre Truppen nicht lange Stand gehalten haben, aber es gab damals auch nur sehr wenig reguläre Truppen im Lande. Daher mußte eine Stadt, die binnen einer Stunde zwanzigtausend von natürlichem Muthe beseelte und leidlich bewaffnete Streiter, denen es keineswegs ganz an militairischer Disciplin fehlte, ins Feld stellen konnte, eine eben so werthvolle Bundesgenossin als furchtbare Feindin sein. Man hatte noch nicht vergessen, daß Hampden und Pym durch die Londoner Miliz gegen gesetzwidrige Tyrannei vertheidigt worden, daß in der kritischen Zeit des Bürgerkrieges die Londoner Miliz nach Gloucester marschirt war, um die Belagerung dieser Stadt aufzuheben, noch daß sie bei der Bewegung gegen den Militairdespotismus, der auf den Sturz Richard Cromwell’s folgte, eine sehr bedeutende Rolle gespielt hatte. Man kann ohne Übertreibung behaupten, daß Karl
"Ich muß ihn mir hinzudenken, fanget nur an!" rief der Jäger. "Nun denn", wollte eben der Student beginnen, als sie durch das Anschlagen eines Hundes unterbrochen wurden. Alle hielten den Atem an und horchten; zugleich stürzte einer der Bediensteten aus dem Zimmer der Gräfin und rief, daß wohl zehn bis zwölf bewaffnete Männer von der Seite her auf die Schenke zukämen.
Er machte schnell einige Schritte gegen die Tür, um sich von dem Grund seiner Vermutung zu überzeugen. Aber noch ehe er die Tür erreicht hatte, ging diese auf. Das matte Licht einiger Kerzen ließ ihn mehrere bewaffnete Kriegsknechte sehen, die seine Tür umstellt hatten. Jener alte Kriegsmann, der ihn heute vor dem Kriegsrat empfangen hatte, trat aus ihrer Mitte hervor.
Wort des Tages
Andere suchen