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Gott war der einzige Trost des frommen Mannes in diesen Leiden, der nun, von sechs Soldaten begleitet, über die Grenze transportirt wurde. Bettelnd gelangte er in das schöne, vom Dscherado durchströmte Thal Totola, in dem ein lebhafter, aus allen Theilen Abessiniens besuchter Markt abgehalten wird.

Sie bewegten sich und redeten wie Menschen, die nichts anficht. Es strömte eine seltsame Festigkeit aus ihren Gebärden und Worten. Verlassen, nutzlos, ein jämmerlicher Wicht stand Adam Högl da. Unerbittlich brach die Scham der letzten Wochen aus ihm, stieg, stieg. Bettelnd, hilflos blickte er auf alle Menschen. Endlich gab er sich einen Ruck und ging wieder weiter.

Schwächlich, wie ich war, fühlte ich mich zurückgesetzt, so töricht war mein Herz, wie ein Krüppel schlich ich herum und sah auf der Straße den Leuten bettelnd ins Gesicht. Und so groß war das Unglück in mir, daß auch meiner Schwester, bei der ich wohnte, meine schlaffe Haltung auffiel. Übrigens und trank ich, wie sonst.

Im August kam er in Kassel an, zwei Monate später kehrten die traurigen Reste der westfälischen Armee in die Heimat zurück, durchzogen die jammervollen, von Frost und Hunger, Krankheit und Verwundungen gezeichneten Gestalten, die letzten Glieder der großen Armee, plündernd, stehlend und bettelnd das erschöpfte Land.

Das Bild, das darauf thront, wird ja nicht immer unerbittlich bleiben, sich dem reumütigen Sünder wieder in Gnade neigenEr sprach an seinem Gaste vorbei, seine Augen hingen bettelnd an der Frau, die sich zum Fenster gewandt hatte.

Zgraggen, der ein geläufiges Lombardisch sprach, begann herzhaft: "Auf dem Felde von Pavia wurde ich verwundet und niedergeritten und lag, den geknickten Spieß neben mir. Nächtlicherweise schleppte ich mich dann den Bergen zu, hungernd und bettelnd. Herr, sehet Ihr rechts von den zwei Pappeln das lange, rote Dach? Dort haust die Narracivallia mit ihrem Manne.

Es war so herrlich. Warum habt Ihr nur aufgehört? Und wie geht es nun weiter, sagt doch: wird der Römer nun getötetBettelnd hatte das Kind seine Backe auf Grabbes Hand gepreßt. Er zog sie unwillkürlich zurück. »Mein liebes Kind « Das verdammte Würgen in der Kehle! »Ach, lest doch weiter, jaDas Mädchen streichelte schmeichelnd des Dichters magere Hände. Da ließ er sich am Tische nieder.

Meine Frage wird Sie nicht kränkenDabei sah er dem energisch ausschreitenden breitschultrigen Mann, dem der weiße Strohhut schräg tief in der Stirn saß, bettelnd in die zwinkernden grauen Augen. Sie schwenkten in die Fasanenallee ein; elegante Equipagen fuhren vorbei; der Herr neben dem Kaplan winkte und grüßte oft. Er kicherte, nervös belustigt: »Etwas komisch, wie Sie fragen, verzeihen Sie.

Als sie von Dorf zu Stadt und von Stadt zu Dorf betend und bettelnd und Gott vertrauend nach Holland gekommen war und so viel ersammelt hatte, dass sie sich ein sauberes Kleidlein kaufen konnte, in Rotterdam, als sie einsam und verlassen durch die wimmelnden Strassen wandelte, sagte wieder etwas in ihrem Inwendigen zu ihr: "Geh in selbiges Haus dort mit den vergoldeten Gittern am Fenster!

Ungestüm bettelnd umgaben sie uns, sowie sie uns gewahrten; wir waren froh, nach dem Rate der Wirtin in Castleton, eine Menge Kupfergeld eingesteckt zu haben, um uns loszukaufen. Dies ist die unterirdische Stadt, von der mancher Reisende gefabelt hat.