Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 13. Juni 2025
Und er brach in Thränen aus, die Tine abküsste. Sie brachte darauf den kleinen Max in sein Bettchen eine Strohmatte und als sie zurückkam, fand sie Havelaar im Gespräch mit Verbrugge und Duclari, die soeben eingetreten waren. Das Gespräch drehte sich um die erwartete Entscheidung von der Regierung.
»Es ist bloß von der Hitze,« antwortete das gute Mädchen. »Setze dich zu der Kleinen ans Bettchen, ruhe dich ein wenig aus; gib ihr die Flasche vollends, wenn die Milch nicht zu kalt geworden ist.« Anne ging zu dem Kind. »Sie schläft ja,« sagte sie. »So? Hat sie die Hoffnung aufgegeben, da hat sie recht; es ist eine verständige Tochter.«
Von Silvi muß noch erwähnt werden, daß sie fast jede Nacht ihr Bettchen vernäßt, trotzdem sie von Pauline regelmäßig aus dem Schlaf geweckt wird, um auf das Nachttöpfchen gesetzt zu werden.
Das Mädchen mit dem großen Haupte und den breiten Zügen war also das rosige Kind gewesen, das unter dem Gezelte geschlafen hatte, dessen Spitze der vergoldete Engel mit seinen Fingern gehalten hatte, dessen Falten rings um das Bettchen auseinandergegangen waren, und das die Eltern mit Wonne betrachtet hatten.
Dann lag sie in ihrem Bettchen, sie wußte gar nicht, wie sie hineingekommen war, und sie wollte fragen: »Muß ich jetzt sterben wie die kleine Toni?« aber sie konnte gar kein Wort herausbringen. Sie konnte kaum die Lippen bewegen, und die waren so heiß und trocken; aber dann gab ihr jemand etwas zu trinken und eine kühle, weiche Hand legte sich auf ihr schmerzendes Köpfchen. O wie wohl das tat!
Die meisten giengen ihrer Wege, einige konnten aber gar nicht fertig werden, mir gute Nacht zu sagen, und ich war doch von den vielen Anstrengungen so müde, daß ich schier vergessen hätte, wie ich hier bei weltfremden Leuten war; ja, lieber Vater! ich war so in der Empfindung des Schlafes, daß ich glaubte, ich sey bei Mutter Hinkel in Gelnhausen, und ich rieb mir die Augen und hatte schon angefangen, mit weinerlicher Stimme zu sagen: "Mutter, Mutter, Gackeleia ins Bettchen legen, Gackeleia ist müd, müd!"
Ich fahre wieder zu ihm, ich werde ihm von dir erzählen. Bist du sehr krank gewesen?“ „Pappa soll bald wiederkommen“, antwortete die Kleine. „Ja, ja! Aber ich frage, ob du sehr krank gewesen bist?“ „Wieso? Ich bin nie krank!“ „Aber hast wohl müssen im Bettchen liegen oder im Zimmer bleiben?“ „Nein, ich bin alle Tage draußen herumgerannt; ich war gar nicht eine einzige Stunde krank.“ „Hm!“
Die Lotte hat ihm Haselnüsse auf den Sims gelegt und dann auf die Bank am Fenster und auf den Tisch, und es ist bald aus- und eingegangen, wie ein Eigenes. Dann, im Winter, ist es ganz dageblieben. Die Lotte hatte ihm ein Bettchen gemacht in einem Korb, darin ist es gelegen, wie ein Kind. Sie hat es immer selber hineingetan, es hat ihm sonst niemand etwas tun dürfen.
»Das will ich schon besorgen, Fräulein Klara«, entgegnete Sebastian bereitwillig; »ich mache ein schönes Bettchen in einem Korb und stelle den an einen Ort, wo mir die furchtsame Dame nicht dahinter kommt, verlassen Sie sich auf mich.« Sebastian ging gleich an die Arbeit und kicherte beständig vor sich hin, denn er dachte: »Das wird noch was absetzen!«, und der Sebastian sah es nicht ungern, wenn Fräulein Rottenmeier ein wenig in Aufregung geriet.
Ach, was war das für eine schöne Zeit, die dann kam, bis Lilly wieder ganz gesund war! Tante Toni war fast immer bei ihr, und gegen Abend setzte sich Papa an ihr Bettchen, plauderte mit ihr und erzählte; unter Tags kamen oft die Tanten, die Vettern und die Cousinen, und immer brachte man ihr etwas mit. Wie gut sie doch alle waren und wie man sie verwöhnte!
Wort des Tages
Andere suchen