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Aktualisiert: 24. Juli 2025
Wer sich der Pflicht zu beten schämet, Der schämt sich, Gottes Freund zu seyn. Sein Glück von seinem Gott begehren, Ist dieß denn eine schwere Pflicht? Und seine Wünsche Gott erklären, Erhebt dieß unsre Seele nicht? Sich in der Furcht des Höchsten stärken, In dem Vertraun, daß Gott uns liebt, Im Fleiß zu allen guten Werken, Ist diese Pflicht für dich betrübt?
Frau Elisabeth fühlte Mitleid mit dem zuckenden Körperchen, das in ihrem Schoß lag. Er hatte sich zu ihr geflüchtet. Das tat wohl. Sie beugte sich ein wenig herab und flüsterte: »Sei nun wieder still, Peterlein! Sieh, die andern sind so vergnügt. Warum hat dich denn der dumme Stein so betrübt?«
Und wenn ihr von hier fortgeht, so bittet Gott, daß er euch vergeben möge, daß ihr sie so erschreckt und betrübt habt, sie, die so gut und unschuldig ist. Und nun fort mit euch! Wir haben genug von euch gehabt!«
Und hat man nichts versucht, ihn zu befrein? Hausverwalter. Gar mancherlei; doch alles ist umsonst. Dort kommt der Herr, versunken in Betrachtung. Geh aus dem Wege, Bursch, und stör ihn nicht. Leon. Er schreibt. Hausverwalter. Wohl an der Predigt für den Festtag. Leon. Wie bleich! Hausverwalter. Ja wohl, und tief betrübt. Leon. Doch sprechen muß ich ihn trotz alledem. Hausverwalter. Komm, komm!
Das Bild, das sie von ihm zeichnete, ist der beiden Menschen und ihrer Freundschaft würdig: "Ich war einsam und betrübt. Ich hatte gebetet ohne Trost. Ich hatte ein geschichtliches Buch zu lesen versucht, es war mir in den Schoß gesunken. Der graue Himmel hatte einen Sonnenstrahl für meine Blumen und keinen Strahl der Freude für mein Herz.
Niemand wollte sie wieder erkennen, außer dem Kettenhunde und den Schwalben, das waren aber arme Tiere und hatten nichts mitzusprechen. Da weinte die arme Elise und gedachte ihrer elf Brüder, die alle verschwunden waren. Betrübt schlich sie sich aus dem Schlosse hinaus und ging den ganzen Tag über Feld und Sumpf bis in den großen Wald hinein.
Damit gingen sie endlich, und als der Junge unter der Tür stand und ihnen nachsah, war ihm, als sei er in einer Falle gefangen worden. »Jetzt wünschen sie sich Glück, daß sie es so gut eingerichtet haben, und daß ich, so lange sie weg sind, über der Predigt sitzen muß,« dachte er. Aber der Vater und die Mutter wünschten sich sicherlich nicht Glück, sondern sie waren ganz betrübt.
Da bot der kühne Siegfried zum Eide hin die Hand. 886 Da sprach der reiche König: "Jetzt hab ich wohl erkannt, Ihr seid hieran unschuldig und sollt des ledig gehn: Des euch Kriemhild zeihte, das ist nicht von euch geschehn." Da sprach wieder Siegfried: "Und kommt es ihr zu Gut, 887 Daß deinem schönen Weibe sie so betrübt den Muth, Das wäre mir wahrlich aus der Maßen leid."
Sie nahm den Brief zurück und schrieb einen andern, wie es schien in sehr sanfter Stimmung; auch forderte sie Wilhelmen auf, ihren Freund, wenn er irgend durch die Nachricht ihres Todes betrübt werden sollte, zu trösten, ihn zu versichern, daß sie ihm verziehen habe und daß sie ihm alles Glück wünsche.
Die Mutter konnte nichts dagegen sagen, aber sie war hauptsächlich betrübt, weil er so wild und böse war, hartherzig gegen die Tiere und boshaft gegen die Menschen. »Ach, wenn Gott ihm doch die Bosheit austreiben und ihm ein andres Herz geben würde!« seufzte die Mutter. »Er bringt schließlich noch sich selbst und uns ins Unglück.«
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