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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Tellheim Fräulein, er ist unfehlbar zerrissen, wenn Sie nicht bald sich anders erklären. Alsdann wollen wir doch sehen, was Sie noch wider mich einzuwenden haben! Fräulein Wie? In diesem Tone? So soll ich, so muß ich in meinen eigenen Augen verächtlich werden? Nimmermehr! Es ist eine nichtswürdige Kreatur, die sich nicht schämet, ihr ganzes Glück der blinden Zärtlichkeit eines Mannes zu verdanken!

Die Falschheit war so fremd als hätte man gesagt: Das Volk von Liliput hat sich nach Wien gewagt. Jezt, da man fast den Fuß von vielen Ränken lähmet, Und sich, wer weiß warum? des alten Grusses schämet, Ist auch die Redlichkeit und Treu und Freundschaft aus.

Schämet euch, ihr Jünglinge, wenn ihr wahre Liebe in diesem Handbuche der Sinnlichkeit wiederfinden wollet! Errötet, wenn ihr es in seiner Schule nicht verlernt habt, errötet vor euch selbst, ihr Jungfrauen, eure Phantasie mit diesen lüsternen Bildern zu schmücken! Es gibt eine moralische Keuschheit, eine holde, erhabene Jungfräulichkeit der Seele.

Und wenn ihr euch nicht vor fremden Nationen schämet, wenn ihr über das deutsche Publikum nicht erröten könnet, so errötet vor euch selbst! Schämet euch, ihr Männer, wenn ihr eure Langweile nicht anders töten könnet als mit Hilfe dieses Clauren! Schämet euch, ihr Frauen, wenn ihr Gefallen finden könnet an dieser niedrigsten Darstellung eures Geschlechtes!

Und wenn ihr euch nicht vor fremden Nationen schämet, wenn ihr über das deutsche Publikum nicht erröten könnet, so errötet vor euch selbst! Schämet euch, ihr Männer, wenn ihr eure Langweile nicht anders töten könnet als mit Hilfe dieses Clauren! Schämet euch, ihr Frauen, wenn ihr Gefallen finden könnet an dieser niedrigsten Darstellung eures Geschlechtes!

Schämet euch, ihr Jünglinge, wenn ihr wahre Liebe in diesem Handbuche der Sinnlichkeit wiederfinden wollet! Errötet, wenn ihr es in seiner Schule nicht verlernt habt, errötet vor euch selbst, ihr Jungfrauen, eure Phantasie mit diesen lüsternen Bildern zu schmücken! Es gibt eine moralische Keuschheit, eine holde, erhabene Jungfräulichkeit der Seele.

52 Dem Sultan mit Gewalt Amanden zu entreißen, Das würde Roland selbst nicht wagen gut zu heißen, Erwiedert Scherasmin; wiewohl es rathsam ist, Uns insgeheim, auf alles was geschehen Und nicht geschehen kann, mit Waffen zu versehen. Doch vor der Hand versuchen wir's mit List! Wie, wenn ihr, da ihr euch doch nicht des Grabens schämet, Bey Ibrahim als Gärtner Dienste nähmet?

Wer sich der Pflicht zu beten schämet, Der schämt sich, Gottes Freund zu seyn. Sein Glück von seinem Gott begehren, Ist dieß denn eine schwere Pflicht? Und seine Wünsche Gott erklären, Erhebt dieß unsre Seele nicht? Sich in der Furcht des Höchsten stärken, In dem Vertraun, daß Gott uns liebt, Im Fleiß zu allen guten Werken, Ist diese Pflicht für dich betrübt?

Soll denn in diesem Wort mehr Glanz und Ehre liegen? O falsche Ehr und Ruhm! klingt Jungfrau nicht so schön Als Mademoisell? Wie soll ich das verstehn? Daß man sich dieses Worts und schönen Titels schämet, Und seines Nahmens Glanz mit fremden Gold verbrämet. Wär der in Spanien sonst übliche Tribut Bey uns jetzt im Gebrauch, das wär fürwahr nicht gut.

Denn ich bin es in den Augen der Welt nicht wert zu sein. Das Fräulein von Barnhelm verdienet einen unbescholtenen Mann. Es ist eine nichtswürdige Liebe, die kein Bedenken trägt, ihren Gegenstand der Verachtung auszusetzen. Es ist ein nichtswürdiger Mann, der sich nicht schämet, sein ganzes Glück einem Frauenzimmer zu verdanken, dessen blinde Zärtlichkeit

Wort des Tages

delirierende

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