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52 Dem Sultan mit Gewalt Amanden zu entreißen, Das würde Roland selbst nicht wagen gut zu heißen, Erwiedert Scherasmin; wiewohl es rathsam ist, Uns insgeheim, auf alles was geschehen Und nicht geschehen kann, mit Waffen zu versehen. Doch vor der Hand versuchen wir's mit List! Wie, wenn ihr, da ihr euch doch nicht des Grabens schämet, Bey Ibrahim als Gärtner Dienste nähmet?

Ey ja, und hier ist er; Romeo ist verbannt: Ich wette die ganze Welt gegen nichts, daß er das Herz nicht hat, zurük zu kommen, und Anspruch an euch zu machen; oder wenn ers thun wollte, so müßt er's doch nur heimlich thun. Weil also die Umstände so beschaffen sind, so wäre das beste, däucht mich, ihr nähmet den Grafen. Oh, er ist ein liebenswürdiger junger Herr!

Ihr Esel, ihr thätet am besten, wenn ihr meine Kappe nähmet. Kent. Warum, Junge? Narr. Warum? Weil sich jemands anzunehmen, gefährlich ist; wenn du nicht lächeln kanst wie der Wind geht, so wirst du bald den Schnuppen kriegen.

Und, Meister Diether, wenn Ihr mich von Euren Liedern hören ließet und ich könnt’ etliche, die mir zumeist gefielen, von Euch erlernen, das wäre mir lieb. Eurer Fiedel freilich seid Ihr ledig, aber nähmet Ihr die Laute zu Eurem Singen, so wäre mir das zu größerem Nutzen: ich gäb’ Euch die meinige in die Hand, und ich vertrau’ wohl, daß ich die Griffe Euch bald würde nachthun können

Wollt ihr nun mein als einer Frau gedenken, Lenksam dem Zaum, so daß kein Stachel not, Will freudig ich die Ruhmesbahn euch lenken, Ein überhörtes wär' mein letzt' Gebot. So wie ich ungern nun von hinnen scheide, Lenkt' ich zurück dann meinen müden Lauf Und träte bittend zwischen diese beide; Ihr nähmet, Schwestern, mich doch wieder auf? Kascha. Wenn du's noch kannst, von Irdischem umnachtet.

Der aber stellte sich vor mich hin, blickte scharf in mein Gesicht und hub also an: »Junker Diether, seht Ihr! Euch ist’s um des Grafen Schutz und Beistand allein nicht zu thun! Noch eine andere Gewalt zieht Euch nach Elzeburg. Schaut nicht weg! Ach, ich verarg’s Euch nicht. Kein Christenmensch darf’s Euch verargen, der das Fräulein gesehen hat und was Huld sie Euch erwiesen. Und ichwie sollt ich’s, der ich vom minniglichen Abschied weiß, den Ihr von ihr nahmet? O, Herr! so etwas vergißt sich nicht. Wie? Zum Wenigsten in Euren Jahren nicht. Es spinnt seine Fäden zart und gülden wie Sonnenstrahlen durch die Werke des Tages und durch die Träume des Nachtsimmer fester, immer zäherund um’s Herz wickeln sich die Fäden, bis es sich gar darin verstricktund die Einsamkeit ist die Spinnerin.

Da sprach Meister Hildebrand: "Gott weiß, Herr Hagen, 2457 Den Frieden, den Herr Dietrich euch hat angetragen, Es kommt noch an die Stunde vielleicht in kurzer Frist, Daß ihr ihn gerne nähmet, und er nicht mehr zu haben ist."