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Aktualisiert: 12. Oktober 2025
Die Plätze von Sankt Carlo und der Antoninischen Säule werden durch Schranken von der Straße abgesondert, und alles bezeichnet genug, daß die ganze Feierlichkeit sich in dem langen und schmalen Korso einschränken solle und werde. Zuletzt wird die Straße in der Mitte mit Puzzolane bestreut, damit die wettrennenden Pferde auf dem glatten Pflaster nicht so leicht ausgleiten mögen.
Die Dünste der Nacht waren verscheucht, das Hinterstübchen gekehrt und mit weißem Sande bestreut. Die Hauskatze putzte sich unter dem Tische, und der Zeisig zwitscherte lebendig in seinem Bauer; es war ein Vergnügen, Herrn und Fräulein Kristeller an ihrem Kaffeetische sitzen zu sehen, und eingeladen zu werden, gleichfalls daran Platz zu nehmen.
Um sechs Uhr begann das Fest im Kruge. Die Schankstube war frisch mit Sand bestreut worden. Rings um die Wände zog sich eine große Girlande aus Eichengrün, gleichfalls mit Rosabändchen aus Seidenpapier verziert. Ebenso hatten die Bilder des Königspaares Kränze erhalten. Freilich stellten diese Bilder – ein paar gelb gewordene, mit Rostflecken übersäte Lithographieen – noch Friedrich Wilhelm
Als er die finstern Bogengaenge der "langen Lauben" betrat, wo er vor dem Regen geschuetzt war, setzte er sich auf einen der Steinsitze und lehnte das schwere Haupt gegen den Pfeiler. Hier sass ueber Tag das alte Muetterchen, das auf seinem Kohlenofen Kastanien briet. Die Erde war noch mit Schalen bestreut, die unter Andrees schweren Naegelschuhen krachten.
Na, dann lang' mir mal die Lampe her!« Er reichte sie ihm durch das Dunkel und kroch hinterdrein. Der Frost stand ihm auf der Haut, die wie mit grobem Sand bestreut war. Das träge Dunkel, das Jonsen überfiel, war mulmig, wie zerkaut und ausgespien. Das Grundwasser klatschte breiig gegen seine Schaftstiefel. Irgendwoher kam ein Geräusch wie angestrengtes Sägen. Stahl durch Stahl.
In der Mitte des Gartens flammten wie auf einem Schlachtfelde, wenn man die Toten verbrennt, große helle Feuer, an denen Ochsen gebraten wurden. Brote, mit Anis bestreut, lagen neben Käsen, größer und schwerer als Diskosscheiben. Mischkrüge voll Wein und Wasser standen neben Körben aus Goldfiligran, in denen Blumen dufteten.
Auf dem Fußboden, der mit frischem Gras bestreut war, brannte in einem eisernen Ofen ein Feuer, an welchem sich behaglich mehrere Katzen wärmten, die in keinem königlichen Palaste fehlen.
Die schmalen Wege sind mit Kies bestreut, Auf daß es doch vertraute Laute wecke, Wenn hohe Menschen wandeln diesen Pfad. Denn weich und mild ist nebenan der Rasen, Der weithin das Geräusch des Lebens dämpft. Inmitten, wo drei alte Rieseneschen Mit vollem Laub dem leisen Grund entragen, Raucht ein Altar aus Buchs und Rosenbüschen. Da bringen Menschen ihre Sehnsucht dar Und knieen dann.
Der letzte Meßtag war gekommen und bot ein trauriges Bild. Die Stände wurden abgeschlagen, Kisten standen überall in den Wegen, die mit Stroh, Papier und Scherben bestreut waren. Die Porzellanhändlerin schenkte Johannes einen kleinen Schutzengel zum Andenken und sagte: »Auf Wiedersehen.« Die Eltern Ruhn kamen getreulich, dem Sohne zu helfen.
Die Gräber waren noch mit Schneeresten bestreut, die wie Blumen durch Zweig und Erde lugten. Hanka hielt sich abseits. Mit einer Mischung von Staunen und Ungläubigkeit beobachtete er Arnold, der neben dem Grab stand und mit einer wunderlichen Ruhe in das viereckige Loch blickte, als der Sarg hinabgelassen wurde.
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