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Und nun soll im Hause mich länger Hier nichts halten, wo ich beschämt und ängstlich nur stehe, Frei die Neigung bekennend und jene törichte Hoffnung. Das hab ich alles ertragen Auf der traurigen Flucht und nah am verfolgenden Feinde. Und ich gehe nun wieder hinaus, wie ich lange gewohnt bin, Von dem Strudel der Zeit ergriffen, von allem zu scheiden.

Erschreckt und beschämt erwachte er und wollte entfliehen, die Königin aber hielt ihn zurück. Er bat sie, ihn gehen zu lassen, da der König ihn von seinem Hofe verbannt hätte. Sie versicherte Ywain, daß der König, was er in einem Augenblick des Zornes getan, schon oft bereut hätte, und bereit wäre, das Unrecht wieder gut zu machen, welches er ihm zugefügt hätte.

So geschah es; aber seine Mutter kam immer mit Ermahnungen; er solle sich nicht bei der Arbeit überanstrengen. Sie setzte ihm in dieser Zeit auch so gutes Essen vor, daß er oft ganz beschämt war; aber er sagte nichts. Er trug sich mit einem Liede, dessen Kehrreim war: "Über die hohen Berge."

Führende und Folgende gibt es freilich überall; doch es genügt, das Abhängigkeitsverhältnis im Sachlichen sich auswirken zu lassen, auf menschliche Beziehung soll es nicht übergreifen. Vollends beschämt es mich, wenn ich gestehen muß, daß ich kein anderes zivilisiertes Land gefunden habe, in dem es Menschen gab, die andere grob behandelten, und solche, die sich grob behandeln ließen.

Seltsamer war nichts, als wie sich dieser Zug ankündigte; eine Kolonne Marseiller, klein, schwarz, buntscheckig, lumpig gekleidet, trappelten heran, als habe der König Edwin seinen Berg aufgetan und das muntere Zwergenheer ausgesendet. Hierauf folgten regelmäßigere Truppen, ernst und verdrießlich, nicht aber etwa niedergeschlagen oder beschämt.

Er weiß das sehr gut selber, aber er kann sich nicht beherrschen. Und dann bleibt er schweigend und beschämt sitzen. Auch die andern schweigen. Sie sind tief verletzt, aber was kann es nützen, sich zu verteidigen?

Unter der Radierung stehen von Hugo Grotius verfaßte lateinische Verse folgenden Inhalts: Dem die Gemeinde dereinst und das Kriegsvolk lauschte bewundernd, Und, ward gleich er beschämt ob seiner Sitten, der Hof: Vielfach umhergeschleudert, doch nicht von den Jahren gebrochen, Also kehrt dir, o Haag, dein Uytenbogaard zurück.

Die Schlaue! Sie beschämt mich für meine Neubegierde, und ich habe es verdient. Nichtsdestoweniger aber irret Sie sich, Lisette; gewaltig irret Sie sich Lisette. O pfui! Sie machten mir vorhin ein so artiges Kompliment, und nunmehr gereuet es Sie auf einmal, mir es gemacht zu haben. Ich müßte gar nichts von dem Verstande besitzen, den Sie mir beilegten, wenn ich mich so gar gewaltig irren sollte.

Es folgten noch ein paar verbindliche Redensarten. Tüvache, der Bürgermeister, begrüßte ihn ehrerbietig. Der Rat erklärte, er fühle sich beschämt. Die beiden standen sich dicht gegenüber, Angesicht zu Angesicht; um sie herum der Festausschuß, der Gemeinderat, die Honoratioren, die Bürgergarde und das Publikum.

Das Feuer in uns macht uns für gewöhnlich ungerecht und, im Sinne jener Göttin, unrein; nie dürfen wir in diesem Zustande ihre Hand fassen, nie liegt dann das ernste Lächeln ihres Wohlgefallens auf uns. Wir verehren sie als die verhüllte Isis unsers Lebens; beschämt bringen wir ihr unsern Schmerz als Busse und Opfer dar, wenn das Feuer uns brennt und verzehren will.