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Da er quer über den Rasen daherging, hörten ihn die Kosenden nicht und er schaute in höchster Betroffenheit, was er da vor sich sah. Beschämt und errötend zog er sich so still als möglich zurück und umging das Haus, um die hintere Tür zu gewinnen. Dort aber hörte er mit einemmal vom Walde her ein lautes Schreien und Rufen, wie wenn Menschen in Streit oder Gefahr wären.

Seine Tochter, ein sehr hübsches Mädchen, erschien uns dabei recht interessant; sie gab sich alle Mühe, den Vater zur Ruhe zu bringen, und doch mit so zarter Schonung, immer strebend, das kindliche Verhältnis nicht zu verletzen, und wieder wie beschämt, daß wir, die Fremden, die so weit herkamen, ihre Berge zu sehen, ihn in solchem Zustande treffen und dadurch an Bequemlichkeit leiden mußten.

Nein, er behielt sich eine Windel vor, sonst wären wir alle beschämt worden. Lear. Nun, alle die rächenden Plagen, die in der schwebenden Luft über den menschlichen Übelthaten hangen, blizen auf deine Töchter! Kent. Er hat keine Töchter, Mylord. Lear. Tod! Verräther, nichts könnte die Natur zu einer solchen Erniedrigung heruntergebracht haben, als undankbare Töchter.

Unter dieser Bedingung will er sich auch das Selbstbewußtseyn Gottes denken. Er bedarf z. B. jetzt eines Zeugens der Reinigkeit seiner Gesinnungen bei einer gewissen Entschließung. Gott hat bemerkt, so denkt er sich's, was in meiner Seele vorging. Er ist jetzt beschämt über eine unmoralische Handlung: sein Gewissen erinnert ihn an die Heiligkeit des Gesetzgebers.

»Sie haben mich verletzt, Fräulein Christine und ich danke Ihnen dafür! Sie haben mich beschämt und gedemütigt ...« Er erhob sich langsam und sprach in tiefster Seelenregung: »Ich habe mich benommen wie ein toller Junge, wie ein Knabe habe ich mich benommen können Sie mir verzeihen ...« »Sie müssen erst die Tat ...« »Ja, Sie haben recht.

Hamlet fühlt sich durch den Schauspieler beschämt, der an fremden, an fingierten Leiden so großen Teil nimmt; und der Gedanke, auf ebendie Weise einen Versuch auf das Gewissen seines Stiefvaters zu machen, wird dadurch bei ihm sogleich erregt. Welch ein herrlicher Monolog ist's, der den zweiten Akt schließt!

»Da bilden wir uns nun wer weiß wie viel auf unsere Bildung, unsere alte Kultur einsagte er, »und müssen angesichts solcher Kämpfe beschämt eingestehen, daß wir mit all dem lumpigen Rüstzeug ihren Forderungen gegenüber jämmerlich Schiffbruch leiden würden, während die in Elend und Unwissenheit Aufgewachsenen sich wie Helden bewähren.

Er soll nicht nur mild sein den Freunden, er soll gerecht sein dem Verhaßtesten, selbst dem Feind. In dessen Brust ein klarer Friede wohnt bei kühnem Mut und edles Maß bei treuer Kraft, – der Mann, Arahad, ist königlich geartet und hätt’ ihn der letzte Bauer gezeugtLauter Beifall folgte dem Wort des Alten und beschämt trat Arahad zurück.

Du Hast ein Geschäft kaum erst vollendet, nun Kehrst du zurück und schaffst dir gleich ein neues. Ich hoffe, dass auch dieses dir gelingt. Antonio. Ich bin beschämt und seh' in deinen Worten, Wie in dem klarsten Spiegel, meine Schuld! Gar leicht gehorcht man einem edlen Herrn, Der überzeugt, indem er uns gebietet. Dritter Aufzug Wo bleibt Eleonore?

Der Erzherzog war jetzt wieder mit Bella allein, doch mußten sie aus Rücksicht gegen den eingepackten Kranken jedes laute Wort vermeiden; auch war Bella noch sehr beschämt, als der Erzherzog sich auf ein Knie niederließ und zu ihr sprach: "In welchem schönen Bekenntnisse sind Sie gestört worden, Angebetete, ich ahnde, Sie sind eines edlen Fürsten Tochter, ich ahnde alles, was Sie mir zu sagen haben, aber ich wünschte die Gewißheit aus Ihrem Munde, die Gewißheit Ihrer Liebe, die allen Glanz Ihres Standes aufgegeben hat, um dem verhaßten Zwange der Politik zu entgehen.