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Eben wollte sie entgegnen, als sie einige Zigeunerinnen in den Hof treten sah. Beschämt und bestürzt eilte sie fort, fest entschlossen, sich sobald wie möglich zu rächen.

In diesem Busch war unsre Sylvia, Die sich durch dieses Lied beschämt verraten sah; Und eine Heimlichkeit so laut erfahren mußte, Die, ihrer Meinung nach, nur ihr Geliebter wußte. Sie läuft, und sucht den Schwätzer, den Tiren. Ach, Schäfer, ach, wie wird dirs gehn! "Mich", fängt sie an, "so zu betrügen! Dich, Plaudrer, sollt ich länger lieben?"

Wie den Bezauberten von Rausch und Wahn Der Gottheit Nähe leicht und willig heilt, So war auch ich von aller Phantasie, Von jeder Sucht, von jedem falschen Triebe Mit einem Blick in deinen Blick geheilt. Wenn unerfahren die Begierde sich Nach tausend Gegenständen sonst verlor, Trat ich beschämt zuerst in mich zurück Und lernte nun das Wünschenswerte kennen.

Der Graf und die Baronesse begegneten sich mit dem heitern Behagen, das ein Paar Liebende empfinden, die sich nach erduldeter Trennung ihrer wechselseitigen Neigung abermals versichert halten, dagegen Charlotte und Eduard gleichsam beschämt und ruhig dem Hauptmann und Ottilien entgegentraten.

Sie standen beschämt, denn wie waren sie doch so nahe daran gewesen, das Heimliche zu vollbringen! "Später, wenn ich Zeit habe, will ich den Brief lesen," sagte Frau Pfäffling, "ich kann mir ja denken, daß ihr empört seid über die jungen Leute, aber was nur ein Verdacht ist, darf man nicht aussprechen, wie wenn es Gewißheit wäre.

"Ja", sagte Philine, "es müßte eine recht angenehme Empfindung sein, sich am Eise zu wärmen." "überhaupt", sagte Wilhelm, "wie sehr beschämt dieser Mann manchen Schauspieler. Haben Sie bemerkt, wie richtig der dramatische Ausdruck seiner Romanzen war?

Glaubst du wirklich, daß sie alle schlechte Menschen sindDa schüttelte das Mariechen mit Überzeugung und ein wenig beschämt den Kopf. Und da sie ringsum alles beten sah, faltete auch sie ihre Händchen, und mitten aus der jüdischen Gemeinde stieg ein stummes Gebet zur Jungfrau Maria empor.

Mit diesem unverhofften Gruß ging der Fremde nach der andern Seite der Straße und hatte keinen Blick mehr für Georg. Der stand da, halb zornig, halb beschämt, sah eine Weile dem langen Amerikaner nach, wandte sich dann und schlich langsam zurück ins Dorf. Wer ihm jetzt begegnete, der konnte eher glauben, daß er einen bösen Fuß habe.

Wohl mir, daß mir ward vergönnt Den zu sehen, dem zu danken, Der mir meine letzten Tage, Mir mein Sterbebett verschönt, Mit dem Glücke mich versöhnt. Komm an meine Brust, du Teurer, Lebensretter, Segensengel! Könnt' ich dankbar nur mein Leben Für dich hin, du Guter, geben, Wie du deines gabst für sie! Jaromir. Staunend steh ich und beschämt Graf. Du? An uns ist's so zu stehn!

Der Elf schwieg, und wie beschämt von seiner eigenen Kühnheit senkte er sein Haupt, und ein schüchternes Lächeln kam in seinen Zügen auf, ein wehmütiges Lächeln der Zuversicht. Ach dies Lächeln! Könnte ich es mit meinem Geist erfassen und über eure Herzen ausschütten, wie Gott seinen Sonnenschein über die blühende Frühlingserde strömen läßt, für den Preis meines Lebens, ich täte es!