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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Er besaß in hohem Grade den Geist der Intrige, jene Beredsamkeit des Salons und jene Gewandtheit des Benehmens, die so leicht die weniger glänzenden Eigenschäften eines soliden Mannes ersetzten. Die lebhaften Züge seines Gesichts, dessen Hautfarbe unter den dichten Locken eines Waldes von schwarzen Haaren noch weißer erschien, als sie wirklich war, verrieten viel Geist und Anmut.
Daher in Deutschland Rangstufen, Kastenabsonderungen, Absonderung der höheren und der niederen Klassen, die in romanischen Ländern, wo alle durch eine gewisse Gleichheit des Benehmens, der Empfindung und der Sprache verbunden sind, nicht vorkommt.
Oct. Fox bezeichnet in seiner Ausgabe der Depeschen von Barillon den 30. August n. Denn je näher der für den großen Schlag bestimmte Zeitpunkt heranrückte, um so mehr nahm Wilhelm's ängstliche Besorgniß zu. Vor gewöhnlichen Blicken verbarg er seine Gefühle hinter der eiskalten Ruhe seines Benehmens; Bentinck aber öffnete er sein ganzes Herz.
Vergebens sucht man bei den Völkern spanischen Ursprungs das kalte, anspruchsvolle Wesen, das durch den Charakter der modernen Bildung im übrigen Europa nur noch allgemeiner zu werden scheint. In den Colonien wie im Mutterlande knüpfen Herzlichkeit, Unbefangenheit und große Anspruchslosigkeit des Benehmens ein Band zwischen allen Ständen.
Bei den Proben, die im oberen Saal des Schlosses abgehalten wurden, zeigte es sich, daß einer der jungen Leute, der die Rolle eines stummen Schäfers darstellte, seines plumpen Benehmens halber unfähig war, den Part zu gewünschter Wirkung zu bringen. Da hatte Frau von Kannawurf, die selbst mitspielte, den Einfall, diese Rolle Caspar zu übertragen. Die Anregung fand Beifall. Caspar willigte ein.
Von ihnen war Batu, ausgezeichnet vor seinen Brüdern durch Genius seines Wesens, Gerechtigkeit seines Benehmens und Freigebigkeit seiner Anlagen, der Erbe der Länder des Vaters. Er unternahm den Bau einer Stadt, deren Ausdehnung weit wie das Feld hohen Unternehmungsgeistes und diesen Fröhlichkeit sichernden Ort nannte er Serai.
In dem Ernst und der Würde seines Benehmens zeigte sich kaum noch eine Spur seines aufbrausenden, stürmischen Charakters. Seine hagere Gestalt, sein bleiches Gesicht verriethen seine oft wiederkehrende Kränklichkeit, die seinen Freunden nur selten erlaubte, Schillers geistreichen und herzlichen Umgang ungestört zu genießen.
Mamsell Jungmann vergaß vor Erstaunen, auch wenn sie einen Bissen im Munde hatte, beständig zu kauen und blickte den Gast sprachlos aus ihren blanken, braunen Augen an, wobei sie, ihrer Gewohnheit nach, Messer und Gabel senkrecht auf dem Tische hielt, und beides leicht hin und her bewegte. Solche Laute hatten diese Räume noch nicht vernommen, solcher Pfeifenrauch hatte sie noch nicht erfüllt, solche verdrossen behagliche Formlosigkeit des Benehmens war ihnen fremd ... Die Konsulin verharrte, nachdem sie eine besorgte Erkundigung über die Anfechtungen eingezogen, denen eine so kleine evangelische Gemeinde unter lauter Papisten ausgesetzt sein mußte, in freundlicher Verständnislosigkeit, und Tony schien im Verlauf der Mahlzeit ein wenig nachdenklich und unruhig geworden zu sein. Der Konsul aber amüsierte sich ganz vortrefflich, bewog sogar seine Mutter, eine zweite Flasche Rotwein heraufkommen zu lassen und lud Herrn Permaneder lebhaft zu einem Besuche in der Breitenstraße ein; seine Frau werde außerordentlich erfreut sein
So fand sich bei uns niemals ein anerkanntes Vorbild der Lebensform, des Benehmens und der Gesellschaft; unzusammenhängende Konventionen wurden unverstanden gelehrt und als Unterscheidungszeichen gewertet, zur Schaffung eines geschlossenen äußeren Erscheinungsbildes reichten sie nicht aus.
Indes galt er für einen sehr verführerischen Mann, und man gestand ihm große Beredsamkeit in Verbindung mit vielen Fähigkeiten zu. Die Gräfin von Vaudremont war eine ziemlich große Erscheinung von angenehmer Körperfülle, blendend weißer Haut, trug ihr kleines anmutiges Köpfchen sehr schön und besaß den gewaltigen Vorteil, durch die Anmut ihres Benehmens Liebe einflößen zu können.
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