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Das sonnige, vom Sommergrün und den hereinnickenden Blumen eingefaßte Weiß der Wände hatte zuerst einem bunten Anstrich gotischer Verzierung von dazu unkundiger Hand weichen müssen. Die Gewölbefelder der Decke wurden blau bemalt und mit goldenen Sternen besät.

Die Holzschnitzereien sind zum Theil prachtvoller Art. In der Kirche Lalibela in Gondar z. B. sind Flachreliefs an Thüren und Fenstern angebracht und theilweise bemalt. Außer den Arabesken, deren freie Erfindung und schöne Harmonie einen vorzüglichen Eindruck hervorbringt, sieht man Darstellungen aus dem Leben der Heiligen oder fabelhafte Ungeheuer, wie den Sebetat, der halb Mensch, halb Löwe ist.

Die Eingangshütte hat eine 3-1/2 Fuß hohe und 16 Zoll breite eiförmige Thür; es befindet sich hier ein Ruhebett, 7 Fuß lang und 5 Fuß breit und 3 Fuß über der Flur, außerdem eine Feuerstelle. Die hellbraunen Wände der Hütte sind mit allerdings nicht kunstvollen Gegenständen von weißer Farbe bemalt.

Du bist gar nicht artig,“ sagte Ida, „und doch tanzten sie sämtlich mit dir.“ Dann nahm sie ein Papierschächtelchen, das mit niedlichen Vögeln bemalt war, öffnete es und legte die toten Blumen hinein. „Das soll euer hübscher Sarg sein,“ sagte sie, „und wenn später Jonas und Adolph kommen, da sollen sie bei dem Begräbnisse draußen im Garten mit zugegen sein, damit ihr im Sommer wieder wachsen könnt und noch weit schöner werdet!“

"Geh nur in die Stube!" sagte eine Magd und wies nach der Tür; er ging; an der Tür war keine Klinke, sondern ein Messinggriff; drinnen war es hell und freundlich, die Decke mit vielen Rosen bemalt, die Schränke rot, mit dem Namen des Besitzers in schwarz darauf, das Bett genau so, nur mit blauen Streifen am Rande.

Die eichenen Fußböden sind glänzend gebohnt, die Zimmerdecken gegipst und reich bemalt. An den Wänden hängt Bild an Bild, die mit Seidenstoff überzogenen Sofas und Sessel haben vergoldete Lehnen. Er kommt in ein Zimmer, wo die Wände über und über mit Büchern bedeckt sind, und wieder in Gemächer, wo auf den Tischen und in den Schränken herrliche Kostbarkeiten liegen.

Ein mächtiger Eichentisch auf Kreuzgestellen stand in der Mitte und die eine Ecke füllte ein mächtiger Kachelofen. Darum hieß die Wohnstube auchdas gewöhnliche Winterzimmer“. Es war wohl noch von der Klosterzeit her bemalt. Wahrscheinlich befand sich auch hier ein Bild der Maria mit dem schlafenden Jesuskind .

Den Völkern gilt immer für schön, was ihre eigene Körperbildung, ihre Nationalphysiognomie besonders auszeichnet. Da ihnen nun die Natur sehr wenig Bart, eine schmale Stirne und eine rothbraune Haut gegeben hat, so hält sich jeder für desto schöner, je weniger sein Körper behaart, je flacher sein Kopf, je lebhafter seine Haut mit ‘Roucou’, ‘Chica’ oder irgend einer kupferrothen Farbe bemalt ist.

Die Waren, die man ihnen wies, waren gewöhnliches Bauernleinen, bunt bemalt und grob genäht, und wenn sie auch zehnmal beteuerten, daß ihr Leinen feiner, ihr Tuch weicher sei, so glaubte es keiner; denn niemand wollte dafür gelten, daß er das, was aus fremden Landen stamme, nicht verstehe. »Das ist nur Neid von den Krämern, weil sie keine ausländischen Waren habenschrieen die Käufer.

Der Körper der Frauen wird durch jene bekannte Sattelbildung der unteren Wirbelsäule, welche ihren Gang schwerfällig erscheinen läßt, nicht wenig verunstaltet. Viele Korannafrauen hatten Wange und Stirne mit rothem Ocker überschmiert, oder blau bemalt, und zwar mit vom Ohre zu den Augen, Nase, Mund und Kinn laufenden geraden oder nach oben zu concaven Linien.