Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 23. November 2025
Klaus Heinrich beschritt eine steinerne, hell erleuchtete und lind durchwärmte Halle mit goldig schimmerndem Mosaikfußboden und weißen Götterbildern in der Runde, schritt geradeaus, der marmornen, breitgeländrigen und mit rotem Teppich belegten Freitreppe zu, auf welcher, mit zurückgezogenen Schultern und hängenden Armen, bauchig und stolz, im Schmuck seines rasierten Doppelkinns, der Spoelmannsche Haushofmeister herniederstieg, um den Gast zu empfangen.
An der Bahn, gereizt und unbeherrscht, wie man leider nun war, hatte man sogleich einen Streit um die belegten Plätze. Hier lag das Gepäck widerrechtlich entfernt von der Bank, und dort standen die Töchter und warteten, daß man ihnen gegen die Mitreisenden ihr Recht verschaffe. Behaupte dich, du darfst nicht müde sein! Und lachen, wo die Welt nicht mitlacht? Das will viel Kraft.
Sie führte ein kleines Kind an der Hand, und man sah, daß sie nahe daran war, ein andres zur Welt zu bringen. Die wilden, herzlosen Menschen, die einander mit den Beinamen Apollyon und Beelzebub belegten, schauderten vor der Ruchlosigkeit zurück, den Mann vor den Augen der Gattin abzuschlachten.
Und sie waren dorthin gegangen und wurden von dem Bräutigam mit Sherry und belegten Brötchen traktiert.
Dieses Wort verletzte Adolf Borges tief. Faulenzer hatte ihn noch niemand genannt. Daß ihn Herr Feldmann und der eklige Kassierer mit allerhand Kosenamen aus Brehms Tierleben belegten, war er gewohnt, aber Faulheit, nein, dieses Laster hatte ihm noch niemand vorgeworfen. Hatte er nicht sein Leben lang geschafft wie ein Packesel? Und jetzt sagte seine eigene Frau ...
Wir sind abends in Berns Salon gewesen, um uns die Musik anzuhören; da habe ich sie mit Sherry und belegten Brötchen traktiert. Es war, wie gesagt, sehr nett. In Wirklichkeit war es aber durchaus nicht nett gewesen; die Sache war nämlich ganz anders verlaufen.
Welch überraschender Tiefstand eines durch den Krieg versteinerten Herzens! Der Krieg wirkte freilich nicht immer derartig; auch bei unseren Gegnern fanden sich weiche Herzen nach hartem Männerkampfe. Von den mir erzählten Beispielen möchte ich nur eines verzeichnen: Es war am 21. März in dem noch immer mit schwerem englischen Feuer belegten St. Quentin.
»Nichts gar nichts weiter,« sagte der Actuar; »im Gegentheil hat der arme Teufel von Loßenwerder ein kleines Tagebuch geführt gehabt, was sich unter den confiscirten oder mit Beschlag belegten Sachen fand, und worin er jeden bis dahin eingenommenen Groschen sorgfältig und ordentlich, mit seinen höchst bescheidenen Ausgaben, aufnotirt.
Eine Wand war mit Büchern bedeckt, aber die Hauptbibliothek befand sich in dem anstoßenden, kleineren und ebenfalls mit Teppichen belegten Raum, in den eine offene Schiebetür Einblick gewährte, und dessen Wände durchaus und bis zur Decke hinauf mit Bücherborden umstellt waren. »Nun, Prinz, dies ist meine Eremitage«, sagte Imma Spoelmann. »Sie gefällt Ihnen, wie ich hoffe?«
Meinem Vater aber rechnete man es hoch an, daß er die Verwundeten freundlich behandelt und mit Imbiß gestärkt hatte, bevor er sie auf einem mit Betten belegten Leiterwagen nach Tölz fahren ließ. Der „Dammei“ hat es nicht unterlassen, diese Guttat in seinem Liede hervorzuheben.
Wort des Tages
Andere suchen