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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Der Spoelmannsche Chauffeur, unförmig in seinem Zottenpelz, saß tief zurückgelehnt, eine Hand am Steuer des gewaltigen Fahrzeugs, und sah zu, wie sein Kamerad, der weiße Bediente, dort vorn am Coupé ein Geplauder mit Klaus Heinrichs Kutscher in Gang zu halten suchte.
Klaus Heinrich beschritt eine steinerne, hell erleuchtete und lind durchwärmte Halle mit goldig schimmerndem Mosaikfußboden und weißen Götterbildern in der Runde, schritt geradeaus, der marmornen, breitgeländrigen und mit rotem Teppich belegten Freitreppe zu, auf welcher, mit zurückgezogenen Schultern und hängenden Armen, bauchig und stolz, im Schmuck seines rasierten Doppelkinns, der Spoelmannsche Haushofmeister herniederstieg, um den Gast zu empfangen.
Damals war Delphinenort noch bei weitem nicht fertig, und Spoelmanns bezogen zunächst das erste Stockwerk des Residenz-Hotels, woselbst ein großer, bauchiger und stolzer Mann in Schwarz, der Spoelmannsche Haushofmeister oder butler, der vor ihnen eingetroffen war, für sie Quartier gemacht und eigenhändig das Stubenveloziped aufgestellt hatte. Täglich, während Miß Imma mit ihrer Gräfin und Percy spazierenritt oder Wohltätigkeitsanstalten besichtigte, weilte Herr Spoelmann in seinem Hause, um die Arbeiten zu überwachen und Anordnungen zu treffen; und als das Jahr sich zu Ende neigte, ganz kurz nachdem der erste Schnee gefallen war, da wurde es Wahrheit, da zogen Spoelmanns in Schloß Delphinenort ein. Zwei Automobile (man hatte sie kürzlich anlangen sehen herrliche Fahrzeuge, von Riesenkräften mit zart metallischem Rauschen dahingetrieben) trugen die sechs Personen denn in dem zweiten saßen die Herren Phlebs und Slippers
Man sagte, daß ein paar Spoelmannsche Dienstboten männlichen und weiblichen Geschlechts schon einige Stunden früher im Quellenhof eingetroffen seien.
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