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Aktualisiert: 17. Mai 2025


»Fragen wir Fräulein von Isenschnibbe«, antwortete er. »Sie hat zweifellos auch diese Seite der Sache bereits ins Auge gefaßt.« »Da Königliche Hoheit befehlen ... Zu gewaltigem Nutzen! Zu unermeßlichem, ganz unberechenbarem Nutzen das liegt auf der Hand! Die Direktion ist selig, sie ist imstande und bekränzt das Füllhaus, illuminiert den Quellenhof! Welche Empfehlung!

Die Spoelmanns trafen mit Extrazug ein darauf beschränkte sich vorderhand die Herrlichkeit ihres Auftretens; denn daß die »Fürstenzimmer« des Hotels Quellenhof durchaus nicht von blendender Pracht waren, wußte jedermann. Müßiges Publikum, überwacht von einem kleinen Gendarmerieaufgebot, hatte sich hinter der Perronsperre eingefunden; Vertreter der Presse waren zugegen. Aber wer Außerordentliches gewärtigt hatte, wurde enttäuscht. Spoelmann wäre fast gar nicht erkannt worden, so wenig überwältigend war er. Längere Zeit hielt man seinen Leibarzt für ihn, Doktor Watercloose so, sagte man, hieß er

Albrecht verbeugte sich dankend, mit niedergeschlagenen Augen und indem er die Unterlippe emporschob. »Er hat die Fürstenzimmer im Quellenhof mit Beschlag belegtsagte Jettchen, »als vorläufige Unterkunft.« »Für sich alleinfragte Ditlinde

Aber nun sind wir gespannt, nun sage deine Neuigkeit.« »Gut also. Ich bitte, Luft holen zu dürfen. Weißt du, Ditlinde, wissen Königliche Hoheit, wissen Großherzogliche Hoheit, wer kommt, wer in den Quellengarten kommt, wer auf sechs oder acht Wochen zum Kurgebrauch in den Quellenhof zieht, um das Wasser zu trinken?« »Nein«, sagte Ditlinde. »Aber du weißt es, gutes Jettchen

»Der richtigeDes Fräuleins Stimme brach sich vor unterdrücktem Jubel. »Der richtige, Ditlinde. Denn es gibt ja nur einen, oder doch nur einen, den man kennt, und der ist es, den sie im Quellenhof erwarten der große Spoelmann, der Riesen-Spoelmann, der ungeheure Samuel N. Spoelmann aus Amerika!« »Aber Kind, wie käme wohl der hierher

Er reiste ab, nachdem er sich von dem Professor von Lindemann hatte malen lassen, das teuere Bildnis jedoch dem Besitzer des Hotels »Quellenhof« zum Andenken geschenkt hatte, reiste ab mit seiner Tochter, der Löwenjoul und Doktor Watercloose, mit Perceval, dem Stubenveloziped und seiner Dienerschaft, reiste mit Sonderzug gen Süden, um an der Riviera, wohin ihm die beiden Neuyorker Zeitungsmänner vorausgeeilt waren, den Winter zu verbringen und dann über den Ozean heimzukehren.

Aber ich sage nein. Ich wünsche nicht, daß in einem von deinen Schlössern ein Vogel Roch wohnt, das ist nicht schicklich, und es genügt ja, daß er einen Leibarzt hat und die Fürstenzimmer vom Quellenhof in Anspruch nahm. Der »Eilbote« sagt immer, daß er ein Steuersubjekt ist, aber in meinen Augen ist er ganz einfach ein Subjekt und weiter nichts.

Man sagte, daß ein paar Spoelmannsche Dienstboten männlichen und weiblichen Geschlechts schon einige Stunden früher im Quellenhof eingetroffen seien.

Seine eigentliche Neigung hatte sonderbarerweise vielmehr von jeher der Musik, und zwar der Orgelmusik, gehört und diese Mitteilung des »Eilboten« war nachzuprüfen, denn in der Tat hielt sich Mister Spoelmann auch im Quellenhof ein kleines Pfeifenspiel, dessen Bälge er von einem Hausknecht des Hotels bedienen ließ, und jeden Tag konnte man ihn vom Kurgarten aus darauf musizieren hören.

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