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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Albrecht verbeugte sich dankend, mit niedergeschlagenen Augen und indem er die Unterlippe emporschob. »Er hat die Fürstenzimmer im Quellenhof mit Beschlag belegt,« sagte Jettchen, »als vorläufige Unterkunft.« »Für sich allein?« fragte Ditlinde
Da der Vater das Konterfei des Töchterchens zuerst ansah, konnt' er sie nicht erkennen. „Ei“, sprach er, „die Lene ist ja schwarz“. Aber bald gefiel sie ihm wohl und dünkte ihm je länger je mehr, es sei Lenchen. Der Doktor hängte die Kontrefaktur gegen den Tisch über an die Wand im Fürstenzimmer, wo er aß, und vergaß über die Maßen viel Gedanken mit dem Bilde.“
Ich weiß noch nichts Näheres über seine Umgebung und Dienerschaft, aber fest steht, daß seine Tochter und sein Leibarzt ihn begleiten.« »Du sagst immer ›Leibarzt‹, Jettchen, das ärgert mich. Und dann die Journalisten. Und obendrein die Fürstenzimmer. Er ist doch kein König.« »Ein Eisenbahnkönig, soviel ich weiß«, bemerkte Albrecht leise und mit niedergeschlagenen Augen.
Die Spoelmanns trafen mit Extrazug ein darauf beschränkte sich vorderhand die Herrlichkeit ihres Auftretens; denn daß die »Fürstenzimmer« des Hotels Quellenhof durchaus nicht von blendender Pracht waren, wußte jedermann. Müßiges Publikum, überwacht von einem kleinen Gendarmerieaufgebot, hatte sich hinter der Perronsperre eingefunden; Vertreter der Presse waren zugegen. Aber wer Außerordentliches gewärtigt hatte, wurde enttäuscht. Spoelmann wäre fast gar nicht erkannt worden, so wenig überwältigend war er. Längere Zeit hielt man seinen Leibarzt für ihn, Doktor Watercloose so, sagte man, hieß er
Aber ich sage nein. Ich wünsche nicht, daß in einem von deinen Schlössern ein Vogel Roch wohnt, das ist nicht schicklich, und es genügt ja, daß er einen Leibarzt hat und die Fürstenzimmer vom Quellenhof in Anspruch nahm. Der »Eilbote« sagt immer, daß er ein Steuersubjekt ist, aber in meinen Augen ist er ganz einfach ein Subjekt und weiter nichts.
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