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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Aber der Kern der geschlagenen Partei transigierte nicht. Mit der Aristokratie war es vorbei; aber die Aristokraten konnten doch sich nimmermehr zur Monarchie bekehren.
Er verabscheute von nun an seinen Rabenstein und seine mitternächtlichen Diebsschliche, liebte auch seine alten Schalkstreiche nicht mehr, sondern wollte sich wirklich von Herzen umwenden und bekehren und wieder ein Mensch Gottes werden, hielt sich daher hinfort zu andern guten Christen und zu Kirche und Abendmahl, und lebte mit Frau und Kindern und mit Freunden und Nachbarn und mit allen Menschen so, daß alle ihn lieb und wert hielten und seiner Jugend und Jugendstreiche gern vergaßen.
Aber die Bengels warteten bloß darauf; und die Sache wurde stets mit Jubelgeheul begrüßt. "Die Marte von der Werft!" rief Edvard. "Die willst Du bekehren?" "Still doch! Nicht so laut!" bat Ole. Er war flammend rot geworden und sah sich erschrocken um. Edvard wiederholte flüsternd: "Glaubst Du, irgend ein Mensch könnte die bekehren?"
Ihn zu meinem Plan zu bekehren, ist vergeblich, dachte Frau von Kannawurf sogleich; großer Gott, wie wahr, wie einfach alles vor ihm liegt: ja – nein, schön – häßlich; er betrachtet die Dinge nur von oben. Und wie sein Gesicht grenzenlose Güte mit einer naiven und zärtlichen Traurigkeit vereint; man ist benommen und erstaunt, wenn man ihn anschaut. »Was aber wollen Sie tun?« fragte sie zaudernd.
Auch von den großen Thaten, die wir vollbracht haben sollten, wußte ich weiter nichts, als daß ich einmal im Gestrüppe hängen geblieben und dabei gemächlich von meinem kleinen Berbergaule gerutscht war, der diese Gelegenheit dann benutzte, einmal mit mir Haschens zu spielen. Der Glanzpunkt der Halef’schen Diplomatik war nun allerdings die Behauptung, daß ich mich von ihm bekehren lassen wolle.
Und es bleibt allein dabei: wie die Arbeit, so der Lohn; denn Gott ist nicht ein Gott, dem gottlos Wesen gefällt, wer böse ist, bleibet nicht vor ihm. Er dreuet täglich, will man sich nicht bekehren, so hat er sein Schwert gewetzet und seinen Bogen gespannt und zielet. Darum, wenn wir also leben, daß er ein Wohlgefallen an uns hat, so wendet er allen Krieg und Unruhe von uns ab.«
Durch Gutzkow kamen sie von selbst in die Literatur hinein, und von der Literatur ganz sachte in die Musik. Alfred Sturm war fanatischer Wagnerianer; nach zwei Takten schwamm er schon »auf wolkigen Höh’n«; Asmus folgte ihm darin nicht einmal bis über die Bäume. Da kam ihm nun eine köstliche List. Er brachte das Gespräch auf Wagner und ließ sich in weniger als zehn Minuten bekehren.
Daß Recha eine Christin ist: das freuet Euch, einen Christen, einen Tempelherrn, Der Ihr sie liebt, nicht mehr? Tempelherr. Besonders, da Sie eine Christin ist von Eurer Mache. Daja. Ah! so versteht Ihr's? So mag's gelten! Nein! Den will ich sehn, der die bekehren soll! Ihr Glück ist, längst zu sein, was sie zu werden Verdorben ist. Tempelherr. Erklärt Euch, oder geht! Daja.
Ich eile zum Schlusse. Es würde mich zwar sehr freuen, wenn ich Sie Alle zur Alkoholabstinenz bekehren könnte, allein ich bin nicht so phantastisch und sanguinisch, um etwas derartiges zu erwarten. Meine Wünsche und Hoffnungen sind bescheidener.
Alzinde (wie rasend, sinkt auf die Knie). Sonne, wenn in diesem Augenblick du deinen Donner schmettern willst auf dies verräterische Haupt, so rufe ihn zurück, und lasse meine Stimme dafür gelten, damit du sie auf deinem Throne hörst. Straf' nicht durch Tod, vielleicht ist er noch zu bekehren; durch Reichtum strafe seine Habgier; setz' ihn auf eine öde Insel hin, doch außer dieser Welt, damit sein Rufen nicht zu dir, nicht zu den Menschen dringt. Dort wohne er in einem silbern' Haus, mit einem Dach von Edelstein; schenk' ihm ein Kornfeld, das von goldnen
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