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Hamilkar, in violetter, mit goldenen Weinranken bestickter Tunika, trug sein Schlachtschwert an der Seite. Vor den Festtafeln auf dem Boden lag die Pythonschlange des Eschmuntempels zwischen Lachen von Rosenöl und beschrieb, sich in den Schwanz beißend, einen großen schwarzen Kreis. In seiner Mitte stand eine kupferne Säule, die ein Kristallei trug.

Man bemerkt bei ihnen, wie bei frohen Kindern, denen man etwas aufträgt, daß sie zwar ihr Geschäft verrichten, aber auch zugleich einen Scherz aus dem Geschäft machen. Durchgängig ist diese Klasse von Menschen eines sehr lebhaften Geistes und zeigt einen freien, richtigen Blick. Ihre Sprache soll figürlich, ihr Witz sehr lebhaft und beißend sein.

Zeigten sie sich einmal widerspenstig, wollten eine andere Richtung nehmen, als der an großen, mit Winden versehenen Pfählen hängende, Zügel vorschrieb, neckten einander beißend, oder wollten, dem Instinkt folgend, der Fischjagd obliegen, strafte man sie durch zackige Mastbäume deren Streiche ein Hebel auf sie fallen ließ.

»Gewiß, die Unfähigkeit hat viele Wegeantwortete der Präsident beißend, und mit Bedeutung fügte er hinzu: »Hören Sie, Mann Gottes! Der Übeltäter, auf den wir da fahnden, wäscht seine Hände nicht auf offener Straße, er läßt sich mit keinem

Dieß ist noch nicht genug; es wundere sich ein jeder, Wenn das erhitzte Blut auf Schulen und Catheder Sich unbescheiden zankt, und von dem Hauptzweck geht, Aus Neid und Tadelsucht den Gegner beisend schmäht, So hört man munter zu, und läßt sich unbekümmert.

Nach der Belladonna weisend Er sie etwas giftig nennt, Bald auf seinen Wangen beißend Das Fünffingerkraut entbrennt. Purpur und Zinnober weiset, Wie es mit der Wahrheit steht, Wenn der Basiliske gleißend Aus der falschen Schminke geht. Ewig waren sie entzweiet, Sie erkannt ihn nicht als Herrn, Den Schemhamphorasch laut schreiend Flog sie in die Lüfte fern.

Wie rufen sie so ängstlich im Dornengehecke nach Dir! An den Herrn N Freund, noch sind ich und du dem Glücke Ein leichter Schleiderball. Und doch belebt auf seine Tücke Kein beißend Lied den Widerhall? Der Tor gedeiht, der Spötter steiget, Dem Bösen fehlt kein Heil. Verdienst steht nach, und fühlt gebeuget Ein lohnend Amt dem Golde feil.

Ruhig, sternenklar und beißend kalt ruhte die Februarnacht noch über der Erde; es war, als solle sie niemals ein Ende nehmen. Und die Finsternis und die Kälte, die diese lange Nacht verbreitete, ruhte noch lange, lange, nachdem die Sonne aufgegangen war, über der Erde, noch lange, lange, nachdem die Schneeschanzen, die die schöne Marianne durchwandert hatte, zu Wasser geworden waren.

Als ich aber meine Handtasche schließe und nach meinem Pelz winke, die Familie beisammensteht, der Vater schnuppernd über dem Rumglas in seiner Hand, die Mutter, von mir wahrscheinlich enttäuschtja, was erwartet denn das Volk? – tränenvoll in die Lippen beißend und die Schwester ein schwer blutiges Handtuch schwenkend, bin ich irgendwie bereit, unter Umständen zuzugeben, daß der Junge doch vielleicht krank ist.

Inzwischen gab sich auch der Angestellte seinen privaten Gedanken hin. Er dachte: »So ist er, dieser Herr Tobler. Zuerst nimmt er eine hochmütige und drohende Stellung ein, dann duckt er plötzlich klein zusammen und bittet, zu bedenken usw. Der Herr Grünen werde nicht den Mut finden, meint mein Herr Tobler. Wie aber, wenn er ihn findet? So wie dieser Brief abgefaßt ist, so pflegen Verzweifelte zu reden. Zuerst klingt es hochtrabend, dann bedeutend, dann wichtig, dann prahlerisch, dann beißend spöttisch, dann auf einmal kleinmütig, dann zornig, dann flehentlich, dann plötzlich grob, dann Brust hoch und noch ein letztes Mal in hochmütigem Ton: die Uhr =wird= sich bewähren! Wer beweist das? O ein solcher pfiffiger Darlehngeber, wie dieser Grünen aus Frauenberg einer ist, der wird hohnlächeln, wenn er diesen gefühlvollen Brief liest