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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Eben kämen der Herr Pastor und seine Frau durch den Garten. Kallem sah, wie Ragni bleich wurde. In Gegenwart der beiden begnügte er sich damit, frischweg zu sagen: "Komm, Ragni!" und ging dann ins Verandazimmer und von dort auf den Korridor, um die Gäste zu empfangen. Die Begrüßung war steif.
Eine Vision von Zitronensemmeln mit Trüffelwurst und von Straßburger Gänseleberpastete suchte sie heim dabei und hätte beinahe für einen Augenblick die steinerne Würde ihrer Haltung erschüttert ... Das Trauerhäubchen auf dem glattgescheitelten Haar, in einem vortrefflich sitzenden schwarzen Kleid, dessen Rock mit Volants bis oben hinauf besetzt war, saß sie mit gekreuzten Armen und etwas emporgezogenen Schultern auf dem Sofa und richtete noch beim Eintritt der beiden Herren eine gleichgültige und ruhevolle Bemerkung an ihren Bruder, den Senator, der es nicht hätte verantworten können, sie in dieser Stunde im Stiche zu lassen ... Sie blieb auch noch sitzen, während der Senator, der den Gästen bis zur Mitte des Zimmers entgegengeschritten war, eine herzliche Begrüßung mit dem Makler Gosch und eine korrekt höfliche mit dem Konsul tauschte, erhob sich dann auch ihrerseits, vollführte eine gemessene Verbeugung vor beiden zugleich und beteiligte sich dann ohne jedweden Übereifer mit Wort und Hand an den Aufforderungen ihres Bruders, gefälligst Platz zu nehmen.
Menschlichen Sprachen schon entfremdet, bequemt sich das unsterbliche Organ des Abgeschiedenen, noch einmal zu reden. Bald nach der ersten fürchterlichen Begrüßung, als der Halbverklärte die ihm gebotene irdische Nahrung verschmäht, wie seltsam schauerlich wandelt seine Stimme auf den Sprossen einer luftgewebten Leiter unregelmäßig auf und nieder!
Graf Bismarck durchflog es, dann trat er mit blitzenden Augen in das Wartezimmer zum König, der so eben die Begrüßung des Magistrats entgegennahm. „Majestät,“ rief der Graf, „ich habe so eben ein Telegramm des Wolf'schen Bureaus erhalten. Die Entscheidung ist da.“ „Ist der Krieg erklärt?“ fragte der König.
Während er strahlend von liebenswürdiger Höflichkeit in dem ersten Salon seiner Wohnung Stellung nahm, befand sich die Frau Commerzienräthin mit ihrer Tochter in einem Zimmer, das an die entgegengesetzte Seite des Tanzsaals stieß, um dort die Begrüßung der Gäste zu empfangen.
»Es wird auch nett aussehen und Freude machen.« »Wenigstens euch Müttern,« sagte Römer. »Aber nun muß ich gehen. Solange es noch ein wenig ruhig ist auf dem Rathaus, will ich mir meine Rede zurechtlegen.« »Zur Begrüßung am Bahnhof?« »Da genügen einige Worte, aber bei Tisch habe ich die Hauptrede, und auf dem Ausstellungsplatz die Eröffnungsrede.« »Drei Reden!
„Ich habe keinen Grund,“ erwiderte der Großsiegelbewahrer des Kaiserreiches, indem er die Begrüßung des Herrn Gambetta mit kalter, abwehrender Höflichkeit erwiderte, „mich nicht über die Situation auszusprechen.
Er sagte nur: »Es ist spät, aber wir haben mit dem zweiten Frühstück gewartet.« Die Konsulin, Christian, Klothilde, Klara und Ida Jungmann standen zur Begrüßung droben auf dem Treppenabsatz versammelt
Mühsam hob der Greis das nickende Haupt, und als er die Frau in dem einfachen, grauen Kleide erkannte, lief ein schwaches Lächeln über die vertrockneten Lippen. Für Else war er stets ein treuer Kettenhund gewesen. »Arm’ Fru,« sagte er und strich mit seiner welken, zitternden Hand an ihrem Arm herunter. »Arm’ Fru.« Das war die Begrüßung.
Der andere Herr legte Diederich zunächst große Zurückhaltung auf, denn er sah stark jüdisch aus. Aber der Bürgermeister stellte vor: „Herr Assessor Jadassohn, von der Staatsanwaltschaft“ – was dann allerdings eine vollwertige Begrüßung nötig machte.
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