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Sie rissen die Augen auf, halb drohend, halb verblüfft. Im Vorüberziehen riefen die einen den alltäglichen Gruß, andre zweideutige Scherzworte aus, und Salambos Begleiter antwortete einem jeden in seiner Sprache. Manchen erzählte er, er begleite einen kranken Knaben, der zu seiner Heilung nach einem fernen Tempel wallfahre. Inzwischen ward es Abend. Fern erscholl Hundegebell. Sie ritten darauf zu.

Aber Regine sah und hörte nichts von den Menschen um sie herum; sie war ganz und gar von Freude und von mancherlei neuen Empfindungen bewegt. »Begleite mich noch bis zum Pfarrhaussagte sie zu dem Bruder, und dieser folgte zum erstenmal der Schwester.

Aehnliche Gunst fand die Luise merkwürdiger Weise auch bei Goethe und Schiller. Goethe liebte sie vorzulesen, wie er selbst erzählt, und man kann nicht leugnen, daß sie ihm vorschwebte, als er seinen Hermann dichtete. In dem Proömium zu Hermann und Dorothea sagt er: Uns begleite des Dichters Geist, der seine Luise Rasch dem würdigen Freund, uns zu entzücken, verband.

Wenn er das gewußt hätte, daß die Eve heimlich Schätze auf ihrem Hof verborgen hielt, wäre er nicht so widerspenstig gewesen. Am andern Tage sagte Schlupps zu Grit: »Jungfer, Ihr dauert mich. Ich will Euch etwas anvertrauen. Der Prinz Xaver hat mir Wagen und Pferde geschickt, daß ich ihn auf der Brautschau begleite.

O Herr, deshalb bete ich zu dir: laß den heiligen Sabbat mir anbrechen, daß er meiner Seele Frieden bringe, auf daß ich deine unendliche Güte erkennen möge und aufs neue zu allem Guten erglühen und dazu beseelt werden möge, im Verein mit deinen wahren Anbetern dir zu dienen, den Glauben zu pflegen, zu fördern, was der Gesamtheit zum besten dient, mich allem fern zu halten, was den Israeliten entheiligt und mit neuer Lust aus der Quelle des Lebens zu schöpfen, in deinem Wort zu forschen, daß es mich in deiner Wahrheit stärke und wie eine reine Flamme voller Klarheit über die Erde leuchte und mich auf meinem Pilgerwege begleite, bis ich es in Herrlichkeit aufleuchten sehe, wenn die ewige Sabbatruhe kommt, wo seliger Friede und himmlische Ruhe mich bei dir erwarten!

'Ein Glücksring! jubelte das unkluge Geschöpf und steckte einer jugendlichen Herrin, welcher sie das Begleite gab, mit kindischem Frohlocken den Fund an den schlanken Finger, den vierten der linken Hand, welcher ihr durch seine zierliche Bildung des engen Schmuckes besonders würdig und fähig schien.

»Wenn ihr ermüdet seid«, sagte ich, »so will ich nicht Ursache sein, daß ihr steht, ich bitte, setzet euch, ich will, so schnell ich kann, durch die Felder und den Garten eilen und euch Gustav herauf senden, daß er euch nach Hause begleite.« »Das wird nicht nötig sein«, erwiderte sie, »es ist ja noch nicht Abend, und selbst wenn es Abend wäre, so droht wohl nirgends ringsherum eine Gefahr.

Ein Traum? seufzt Siegwins Sohn mit minder wilden Blicken, Das war's! allein ein Traum, der meines Herzens Ruh Auf ewig raubt! "Das wolle Gott verwehren, Mein bester Herr! 66 Man hat Exempel, Herr, und wahrlich, seit ich euch Begleite, läugn' ich nichts, erwiedert ihm der Alte. Doch, wenn ich euch die reine Wahrheit gleich Gestehen soll, so sag' ich frey, ich halte Nicht viel von Träumen.

Später freilich dachte Goethe anders. Auch Voß bekommt wegen seiner Luise ein nur allzu freigebiges Lob: Uns begleite des Dichters Geist, der seine Luise Rasch dem würdigen Freund, uns zu entzücken, verband.

Des weiteren schützte der junge Mann einen geschäftlichen Gang vor. Er wollte nun endlich allein sein. »Ich begleite Sie natürlichsagte Homais. Unterwegs erzählte er unaufhörlich von seiner Frau, von seinen Kindern, von ihrem Gedeihen, von seiner Apotheke, vom verwahrlosten Zustand, in dem er sie übernommen, und wie er sie in die Höhe gebracht habe.