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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Island gehörte wohl auch zum Deutschen Reich; wahrhaftig, unter allen deutschen Helden ist doch keiner, der dem T h i o d o l f das Wasser reicht. Stark wie Simson, ohne Falsch wie eine Taube, fromm wie ein Lamm, im Zorn ein B e r s e r k e r es kann nicht fehlen, er ist der größte Deutsche. Ich setzte mich hin und schrieb voll Begeisterung diese Rangordnung nieder.

»Ist das nicht recht eigentlich unsere Ethische Gesellschaftsagte Georg eines Tages, als unsere Gäste all ihre Reformpläne und Umsturzideen miteinander ausgetauscht hatten und im Rausch der eigenen Begeisterung bis zum späten Abend bei uns geblieben waren. »Von allen Seiten bohren sie schon den Felsen an, der unser Nordland vom Zukunftssüden trenntEr strahlte wieder wie ein Kind.

Bisweilen war er vom Klingen der Kannen unterbrochen, und sein Schlußvers wurde von vielen Stimmen jauchzend wiederholt. In anderen Zelten hörte man wildes Stimmengewirr. Nur der Ruf: »Vlaenderen den Leeuwverriet, daß die Sprechenden sich gegenseitig Mut machten und überschäumende, ungezügelte Worte der Begeisterung austauschten.

Begeisterung glomm in den Augen Habietniks auf und mit warmem, ehrlichem Ton erwiderte er: »Jawohl! Das ist die Hauptsache! Wenn ich daran denke, daß hier wieder einmal Leben und Luxus herrschen könnte, wie einst nein, das ist ein zu schöner Traum, um wahr zu sein

Auch der Leiter der Neuen Freien Volksbühne war ein häufiger Gast, und manch ein junger Theologe, voll ehrlicher Begeisterung für die neuen Aufgaben, die der christlich-soziale Kongreß den Vertretern der Kirche stellte, fand den Weg zu uns.

Sein leidenschaftlich unbändiges Herz wurde durchschüttert von unermeßlichem Mitleid. Es bedrängte ihn, wie noch nie zuvor ein Gefühl ihm zu schaffen gemacht. Er hatte ja nun erst begriffen, was es für diesen Mann heißen wollte, nicht mehr arbeiten könnenleben müssen und nicht mehr wirken dürfen ... Blind und taub, dumm und beschränkt war er ja neben ihm hergegangen, ohne Empfindung für die Seelengröße, die ihm, dem Jungen, dem Feinde, zu schenken versuchte, was für sie selbst verloren war. Das hatte er sich nun verscherzt, ewig verscherzt. Ein Mann wie der Professor verzeiht ja nicht, das stand bei Richard fest. Neiner durfte sich auch selbst niemals verzeihen. Damit war alles aus zwischen ihnen. Nur daß das so wehtat, hatte er nicht geahnt. Daß ihm den ganzen Tag die Brust wie wund und verbrannt war, mußte er nun tragen. Jaer genoß den Schmerz, rang sich noch immer tiefer in ihn hinein. Beleidigt hatte er den Heiligen des Vaterlandesdas kämpfende Vaterland in ihm! Waser hatte ihm Kälte, Mangel an Begeisterung vorgeworfenaber während er, Richard, nur sang und jubelte und sich berauschte in schönen Träumen, hatte der andre sich geopferthatte gelitten

Als die Begeisterung des Wurzelmännchens über alle Ehre, die er beim Erzherzog genossen, etwas nachgelassen mit dem Weindunste, der seinen kleinen Kopf eingenommen hatte, so gingen ihm alle einzelnen Reden hindurch, die er mit ihm geführt, daß er sich als Bräutigam ausgegeben, daß er Bella auf der Kirmes ihm zeigen wollte.

Dabei geschah ein himmlisches Wunder, welches das ehrerbietige Staunen und die uneingeschränkte Begeisterung der beiden Heiligen erregte.

Frei über die Seele reden kann ja schließlich doch nur der Künstler, der in der glücklichen Lage ist, dazu keiner Worte zu bedürfen oder doch nur von Begeisterung und Ehrfurcht durchrauschter!

Aus Begeisterung für die Kunst hatte sie das warme Nest ihres Elternhauses verlassen und war allein und mittellos in die Fremde gegangen. Not, Gemeinheit und Verkennung hatten sich ihr in den Weg gestellt, ihr Enthusiasmus war stärker gewesen als alles.

Wort des Tages

ibla

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