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Es ist ein Brief, ein offener Brief, an den König geschrieben und geradezu an Friedrich Wilhelm IV. Es ist eine Adresse der Zeit, von einem Weibe, einer mutigen Prophetin verfaßt, und deshalb von Tausenden von Männerunterschriften bedeckt, weil Bettina hier nur das Organ einer allgemeinen Ansicht, die kühne Vorrednerin ist, die Jeanne d' Arc, die nicht mit ihrem Arme, sondern mit ihrer Begeisterung, mit ihrem Glauben das Vaterland retten will.

Wie kann ich Dir nur solche Torheit beichten? Erinnere Dich, was ich war, als Du mich das erste Mal sahst! Schmerz und Erregung und unbestimmte, glückverheißende Erwartung trieben mich Dir zu, und jedesmal fliege ich mit den gleichen Empfindungen Dir entgegen. Du siehst, es war nicht nurmomentane Begeisterung“, deren Du mich anfangs beschuldigtest. Ich will Dir nie entkommen, nie.

Die Proben im Musiksaal begannen, und Asmus stürzte sich mit Begeisterung in seinen neuen Beruf. Er hatte harte Arbeit; denn unter den Mitwirkenden gab es einige übertriebene Talentlosigkeiten.

»Und glaubt Ihr, Brüder, daß wir Anderen eben so denken wie Fanueschrie Aonui jetzt in wilder Begeisterung »glaubt Ihr, daß wir nicht sterben könnten für den Glauben, für den Jesus Christus vor uns gestorben ist?

Man schloss sich wohl dem Ueberwinder der Roemer an, nachdem Roms Sache einmal verloren schien; allein man fuehlte doch, dass es jetzt nicht mehr um die Freiheit sich handle, sondern um die Vertauschung des italischen mit dem phoenikischen Herrn, und nicht Begeisterung, sondern Kleinmut warf die sabellischen Gemeinden dem Sieger in die Arme. Unter solchen Umstaenden stockte in Italien der Krieg.

Die Bokelen ergaben sich. Hätte der Vladika es gewollt, so hätten sie mit Begeisterung gegen die Oesterreicher gekämpft. Da der Vladika aber auf anderen Seiten gegen die Feinde seines Landes zu kämpfen hatte, und da er auch mit dem österreichischen Kaiser auf gutem Fusse lebte, blieb den Bokelen nichts übrig, als sich zu ergeben.

"'Ja, vom Jahre dreizehn! rief Ottilie bewegt; 'alles Gute, alles Schöne ist vom Jahre dreizehn; damals gab es noch Begeisterung, damals war Preußen herrlich, und unsere Herzen hatten ein Vaterland! Die Regimenter durchzogen die Stadt und ließen uns ihre Verwundeten; wie Engel des Friedens betraten wir die Krankenhäuser, und die Kranken segneten uns! Des Abends gab die Stadt einen Ball.

Sie haben sich Ihren Glauben an alles Hohe, Ihre Begeisterung für alles Schöne durch ein gewiß nicht leichtes Leben bewahrt. Wie konnten Sie das? Ich dagegen? Vielleicht bin ich nie jung gewesen, nie so jung, wie Sie heute, wenngleich es mir jetzt so leicht erscheint, mit Ihnen die Fahrt ins Jugendland zu beginnen.

Schiller reiste dahin mit ihr und einer andern Freundin; aber da er heimlich, ohne des Herzogs Wissen, Stuttgart verlassen hatte, so hatte er die Damen gebeten, mit niemandem darüber zu reden. Das versprachen denn auch die Damen sehr schnell. Und sie kamen zurück und hatten »Die Räuber« gesehen und dazu die Begeisterung der Menschen; und sie konnten nicht schweigen, es war ihnen unmöglich!

Julie bewog ihn, mit ihr zusammen die schlafende Helene zu bewundern, aber er fertigte die Begeisterung seiner Frau mit einer banalen Phrase ab. »In diesem Altersagte er, »sind alle Kinder niedlich