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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Nein, beim Kuckuck, ich bin um die Hand gekommen! 's ist nur ein Stumpf und nichts mehr wert. Ja, und diese achttausend Pferd, Die man nach Flandern jetzt begehrt, Sind von der Armee nur der kleine Finger. Läßt man sie ziehn, ihr tröstet euch, Wir seien um ein Fünftel nur geringer? Pros't Mahlzeit! da fällt das Ganze gleich.
"Kardinal", sagte sie, "wenn Ihr unter der andern uns bald Verlassenden diese hier versteht, so wisset, ich trachte danach, daß sie von uns scheide. Ihr Alter ruft der Vermählung, und hier weiß ich für sie keinen Gemahl, während Graf Contrario, den Ihr kennt und der sie heimzuführen begehrt, alle Eigenschaften besitzt, die ich als die Schützerin Angelas von ihrem Manne fordern darf.
Von Tag zu Tag hoffte sie, durch einen glücklichen Umstand komme dem Silvio eine neue Forderung in den Sinn, denn so war es sonst immer gewesen; sie konnte darauf rechnen: hatte er etwas begehrt, wenn ihm wohl war, so verwarf er es sicher, sobald seine Schmerzen kamen. Aber diesmal war es anders, und es hatte seinen guten Grund.
Im Grunde kannte sie ihre Pappenheimer nur sehr oberflächlich und war nicht weniger als Hermann erstaunt, Lulu Behn mit dem jungen Droschkenkutscher in solcher Intimität auf dem Tanzboden zu treffen, denn die Jugendbekanntschaft der beiden war ihr fremd. Mimi, neben Lulu die "vornehmste" Erscheinung unter allen "Damen", war viel begehrt und konnte nicht genug vom Tanzen bekommen.
Er klammert sich an die nackte Existenz, als das einzige, was ihm geblieben ist; er begehrt nur noch das Leben, ohne Inhalt und Zweck, im Kreis herumzujagen, bis es am Abend niedersinkt und stirbt. Denn noch begreift er die Macht, die ihm gegenübersteht, nur als eine ~physische~ Macht, der er seinen ungebrochenen und unbedingten physischen Lebenswillen entgegenstellt.
Sein Geist war in einem beständigen leichten Rausch; er glaubte zu spüren, daß er begehrt wurde, daß sie, die Ferne, mit ihren Träumen an ihm hing und er liebte sich selbst in ihren Träumen. Er sah ihre herrliche Gestalt im dunklen Kleid mit sanft verhaltenen Bewegungen: das junge Mädchen. Sie trauerte.
Nun es geschehe Gottes Wille an uns; ist seine Hand auf unserm Rücken, so muß unsere Hand auf unserm Munde sein, daß wir nicht klagen, und seinen Rath verachten. Nach Frieden haben wir lange getrachtet, sei es denn auch bei uns also: Je länger begehrt, je süßer gewährt.«
Stolz ging Otti nun in den Laden und verlangte die Haube. Drei Kronen fünfzig. Er zählte sein »Vermögen«. Es waren vier Kronen zwanzig. Blieben also nur noch siebzig Heller für den Fisch. Er dachte, das lange schon noch, jetzt, wo sie im Ausverkauf so »staunend billig« seien. Einen Fisch wolle er haben, sagte er zum Händler im Tone eines Menschen, der weiß, daß er bezahlen kann, was er begehrt.
Recht, wie ein großes Herz sich fassen muß! Natalie. O seine Großmut, Freund, ist ohne Grenzen! Doch nun tu auch das Deine du, und schreib, Wie ers begehrt; du siehst, es ist der Vorwand, Die äußre Form nur, deren es bedarf: Sobald er die zwei Wort in Händen hat, Flugs ist der ganze Streit vorbei! Nein, Liebe! Ich will die Sach bis morgen überlegen. Natalie. Du Unbegreiflicher! Welch eine Wendung?
Alles Verlangen ist Verlangen nach er-Gänz-ung, Verlangen nach wieder-ver-Ein-igung mit Gottheit. Ich empfindet sich Bruchstück, darum hungert Ich nach dem Entgangenen; darum lebt alles Ich außer sich, darum ist alles Ich friedlos; darum sucht Ich, begehrt Ich, sehnt sich nach anderem, bewegt sich, neigt sich, nähert sich anderem, nährt sich von anderem.
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