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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Der Lehrer trat zu ihm und ergriff seine schwere steinkalte Hand. »Die Wahrheit sollen Sie sprechen!« rief er beschwörend. »Ach, Hauser, es ist ja ein Jammer, Sie anzuschauen, wie das schlechte Gewissen gespensterhaft aus jedem Ihrer Blicke lugt. Ihr Gemüt ist bedrückt. Auf! die gequälte Brust, Hauser! Lassen Sie endlich einmal die Sonne hineinscheinen! Mut, Mut, Vertrauen! Die Wahrheit!
Carlsson saß wie gewöhnlich vor dem Sekretär; er hatte ein großes Papier vor sich liegen; das war oben mit einem großen blauen Stempel bedruckt, der wie die Zeichnung auf den Scheinen der Reichsbank aussah. Die Feder hoch erhoben, sprach er auf die Alte, die neben ihm stand, ein; er schien ihr die Feder geben zu wollen, damit sie etwas schreibe.
Er fand nur einen kurzen, unruhigen Schlaf. Frieder hatte von allem, was seine Schlafkameraden erlebt hatten, keine Ahnung. Er wunderte sich aber am Morgen, daß sie alle schwer aus dem Bett kamen, bedrückt und einsilbig waren, und wunderte sich noch mehr, als die Schwestern durch die Türspalte hereinriefen: "War's recht schön heute nacht?"
Das Herz ist mir bedrückt, und sehnlich Gedenke ich der alten Zeit; Die Welt war damals noch so wöhnlich, Und ruhig lebten hin die Leut. Doch jetzt ist alles wie verschoben, Das ist ein Drängen! eine Not! Gestorben ist der Herrgott oben, Und unten ist der Teufel tot.
Sie saß mir am Tisch gegenüber, neben ihrem Bruder, und sprach unbefangen, frei und heiter, fragte mich nach der Reise, von der ich gerade erst herkam, und nach allerlei anderem und war in allem ein Mensch, der dem Schicksal gewachsen oder sogar überlegen ist, da sie doch mit einem mißratenen Körper hausen mußte und von Rechts wegen hätte bedrückt und kleinlaut sein sollen meiner Meinung nach.
Er begann, von sich zu sprechen, was er alles durchzufechten habe, wie bedrückt er sei, da doch die Dinge mit denen oben und mit Theonie wahrlich nicht spurlos an ihm vorübergingen, wie entschuldbar es sei, daß er erregt und reizbar wäre, und daß, wenn nicht einmal sie ihn verstehe und Nachsicht übe, das Leben nicht mehr lebenswert für ihn sei.
,,Ich muß jetzt jemand abhol", sagte Oldshatterhand auf der Brücke und sah bedrückt auf die Liebespaare, die nun beide einträchtig vor ihm gingen. Und als Oldshatterhand sich auf dem Wege zu Lenchen Leisegang befand, blieb er plötzlich stehen, wandte sich um und ging langsam nach Hause.
Alle, auch Fräulein Theres, die mißmutig den Gasherd abgestellt hatte, horchten bedrückt und gespannt. Aus der Küche vernahm man das stöbernde Murmeln eines Verhörs. "Pst!" machte Jenny und winkte nach rückwärts, "ich kann ja nichts hören!" Sie stand am geschlossenen Schalter und versuchte, wenigstens ein paar Worte aufzuschnappen. "Rezepte... selbst geschrieben... Basel... Narkotika..."
Dieses schweigende Leben hat mich bedrückt, umdrängt, das anzustarren trieb es mich immer. Ich litt unter der Angst, daß unser ganzes Leben so sei und ich nur hie und da stückweise darum erfahre ... o ich hatte furchtbare Angst ... ich war von Sinnen
Dann will ich dich auch ordentlich pflegen, mein kleines Heting.« Die Angeredete lächelte wehmütig, und wieder trafen sich ihre und des Landmanns Augen in einem langen, vielsagenden Blick. Es war bereits das drittemal, daß sie so stumm und traurig miteinander sprachen. Bedrückt und nicht fähig, sich länger zu beherrschen, riß sich endlich Wilms los.
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