Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 1. Mai 2025
Der Bursch aber sagte: »Sie ist jetzt eben so gut mein, als Dein, denn ich hoffe doch, daß Du ein Mann von Wort bist.« »Nun ja,« sagte der König: »Du sollst sie haben, weil ich es Dir versprochen habe; aber erst musst Du machen, daß die Sonne in mein Schloß scheint« denn es lag ein großer Berg vor dem Schloßfenster, der schattete, so daß die Sonne nicht hineinscheinen konnte. »Das war nun freilich nicht mit im Accord,« sagte der Bursch: »aber es hilft nicht, ich muß nur mein Bestes versuchen; denn die Prinzessinn wollt' ich doch gern haben.« Er ging nun wieder hinunter zu der Schecke und erzählte ihr, Was der König von ihm verlangte; die Grimsschecke meinte, die Sache sei eben nicht so gefährlich; aber einen neuen Beschlag unter den Füßen müßte sie haben, sagte sie, und dazu müßten zwanzig Pfund Eisen und zwölf Pfund Stahl, und zwei Schmiede, einen zum Schmieden, und einen zum Beschlagen, dann sollte schon nachher die Sonne in's Schloß scheinen.
Die Häuser schwarz wie die Erde; denn die ist ein Jammertal, und die Fenster weiß vom Sonnenlicht; denn das soll hineinscheinen und die Menschen in all ihrer Schlechtigkeit beleuchten, daß sie sehen, wie erbärmlich sie sind. Und ich setze es auch noch durch. Unter meinem Vorgänger ist gar viel Unfug eingerissen, das muß ich umwandeln.« »War gewiß ein jung Blut?« meinte Schlupps entschuldigend.
Der Lehrer trat zu ihm und ergriff seine schwere steinkalte Hand. »Die Wahrheit sollen Sie sprechen!« rief er beschwörend. »Ach, Hauser, es ist ja ein Jammer, Sie anzuschauen, wie das schlechte Gewissen gespensterhaft aus jedem Ihrer Blicke lugt. Ihr Gemüt ist bedrückt. Auf! die gequälte Brust, Hauser! Lassen Sie endlich einmal die Sonne hineinscheinen! Mut, Mut, Vertrauen! Die Wahrheit!
Wort des Tages
Andere suchen