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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Mehrere Schauspieler hatten Urlaub genommen, und Schiller konnte von der Anschauung des Theaters um so weniger Vortheil ziehen, da bei der damaligen Anwesenheit der Churfürstin und des Herzogs von Zweibrücken wenig bedeutende Stücke aufgeführt wurden, "nur Alttagscomödien, wie sie der Geschmack der hohen Herrschaften verlangte." So äußerte sich Schiller selbst hierüber in einem Briefe vom 11.
Einmal wollte ihn jemand befördern, Hanswurst aber ergriff die Flucht vor der Beförderung, als wenn sie ein Unheil sei; so dumm benahm er sich im wichtigsten Moment seines Lebens. Er ist und bleibt ein Kind, ein Dummkopf, der das Bedeutende vom Unbedeutenden, das Schätzenswerte vom Wertlosen nicht zu unterscheiden vermag.
Er könne freilich Nichts weiter thun, als Alles hergeben was er habe, und sie bäte mich daher, nicht allein Haus und Grundstück mit Allem was es enthielt, sondern auch noch eine sehr bedeutende Summe von Werthpapieren zu übernehmen, welche sie mir einhändigte. Das Einzige, was sie bat mitnehmen zu dürfen, sei das Nothwendigste für sich und den Vater an Wäsche.
Am nächsten Morgen aber schien sein Herz gebrochen zu sein; er rief den Justus und sein Weib an sein Lager; er that ein laut Bekenntniß seines Unrechts; er legte Geständnisse ab, die ihn als Dieb und Ehrenräuber brandmarkten; er erzählte, wie er die Familienpapiere von Dorothe's Mutter mit List an sich gebracht, und um eine bedeutende Summe den unrechten Erben verkauft habe; er schilderte die Schleichwege, auf denen er dem Schulmeister Ehre und Brod geraubt; ja er gestand sogar, daß die Reise nach Grünberg, die so üblen Ausgang gehabt, von ihm nur unternommen worden sei, um den Richter durch allerlei falsche Vorspiegelungen zu einem ungerechten Urtheil zu bestimmen, fügte aber hinzu, daß ihm das nicht gelungen sei, sondern daß des Schulmeisters Sache gut stehe, und seine Unschuld bald völlig erkannt werden würde. »Daß ihr nach Allem, was ihr von mir habt erdulden müssen«, sprach er dann, »noch so gut gegen mich gehandelt, das möcht' ich in seiner Möglichkeit begreifen, aber ich kann's nicht; ich muß wohl zu schlecht dazu sein.
Einige bedeutende Gelehrte, darunter auch Lord Kelvin, sind zu der interessanten Theorie gelangt, daß die Uratmosphäre der Erde hauptsächlich aus Wasserstoff, Stickstoff, Chloriden und Kohlenstoffverbindungen bestanden habe, und daß der Sauerstoff, der heute in freiem Zustande zu unserem Leben unerläßlich ist, damals mit Kohlenstoff und Eisen verbunden war.
Mit der Zeit erweiterte sich ihr Wissen, sie lernte in ihres Mannes Haus, wo so viele Fäden der Kirchen- und Weltgeschichte zusammenliefen und so viele bedeutende Männer, Gelehrte, Staatsmänner und Fürsten einkehrten, die Weltdinge verstehen und lebte sich in die theologische Gedankenwelt so ein, daß sie an den Tischreden lebhaften Anteil nahm und auch Gelehrte durch ihren gesunden Menschenverstand und ihr natürliches Gefühl mitunter in Verlegenheit brachte .
Letzteres war freilich nie streng durchgeführt worden: aber Cethegus konnte doch nicht hoffen, die Regentin werde ihm erlauben, gegen den entschiednen Willen ihres großen Vaters und gegen das offenbare Interesse der Goten eine irgendwie bedeutende Streitmacht aus Italien zu bilden.
Der lange Michel hat ihr niemals einen Heller geschickt, sie hat denselben niemals bei Amt verklagt und würde schwerlich Etwas von ihm angenommen haben, wenn er ihr auch eine bedeutende Entschädigung angeboten hätte aus freiem Willen.
Man hat zwei bedeutende Wasser zu überschreiten, den Ued Uerga, ungefähr auf halbem Wege zwischen Uesan und Fes, circa sieben Stunden von letzterer Stadt entfernt, und den Sebu. Beide waren so bedeutend angeschwollen, dass wir mit einer Fähre übersetzen mussten. Die Fähren waren ebenfalls Eigenthum des Grossscherifs von Uesan.
Sardes war berühmt wegen seiner alten Burg, die, auf einer isolierten, schroff abstürzenden Felsmasse, welche vom Tmolos in die Ebene vorspringt, gelegen und mit dreifacher Mauer umgeben, für uneinnehmbar galt; es befand sich in derselben der Schatz der reichen Satrapie, welcher dem Befehlshaber der Stadt Gelegenheit bieten konnte, die überdies bedeutende Besatzung zu vermehren und zu versorgen, und eine starke Macht in Sardes hätte der persischen Seemacht die beste Stütze gegeben.
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