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Aktualisiert: 22. Juli 2025


Die Frau bebte, es war ihr, als würde sie durch stechendes Dornengestrüpp geschleift. Ihr Mann zu den Sündern gezählt! Sie erglühte in Scham, sie wollte sprechen, aber sie schwieg. Sie hatte Angst. Sie vermochte es nicht. Aber warum schwieg Gott? Warum ließ Gott so etwas geschehen? Wenn sie den Brief herausnähme und ihn laut läse. Dann würde sich der Giftstrom wenden.

Da fiel das gräuliche Thier mit der Wucht eines Felsens nieder, daß der ganze Berg unter seiner Last bebte und hauchte nach kurzer Zeit sein böses Leben aus. Der Hund aber, obwohl er zehnmal kleiner war, fraß das Unthier rein auf mit Haut und Haaren, so daß nichts weiter übrig blieb als die beiden Hörner und die vier langen Hauer. Diese Reste hob Peter auf und steckte sie in seinen Sack.

Sie sieht, und fällt auf ihren Gatten nieder, Und stirbt an seiner starren Brust. Indes erwacht die Freundin wieder, Und zeigt der Nachbarschaft den doppelten Verlust. Hier bebte der, den man nie zittern sehn, Und dem, der nie geweint, floß Wehmut vom Gesichte, Und niemand fragte, was geschehn. Der Anblick selbst erzählte die Geschichte.

Anna Erikson bebte die Stimme ein wenig, und sie sagte mit einem matten Lächeln: »Jetzt wollt ihr Frauen vielleicht gar nie mehr zu mir kommen?« »Aber warum denn! Frau Erikson war doch noch so jung! Und Frau Erikson konnte doch nichts dafür.

Sie liebte ihn, den schönen, weichen, milden Sohn, tief und innig, mit aller Macht mütterlicher Liebesfülle, aber sie bebte zurück vor der Entdeckung, sie wollte erst seine Kraft prüfen, mit der er tragen würde das unaussprechlich tiefe Geheimniß. Aber sie vermochte sich nicht mehr zu halten.

Der Erdboden unter mir bebte und die Schüsse fielen mit einer Schnelle, daß sie kaum mehr zu zählen waren. Was konnte dies zu bedeuten haben? War doch bis zum nächsten Morgen ein Waffenstillstand in Kraft!

Der Herbst würde die Völker gegeneinander werfen. – Es schien kein Zweifel mehr. Jedermann nahm sich in acht, zu Likowski davon zu sprechen. Aber er las ja Zeitungenimmer mehrZeitungen aller Parteien. – Und er spürte, wie der Glaube an den Krieg da als Hoffnung, dort als Furcht durch die Druckzeilen bebte.

Wie ein reißender Strom stürzte der Schwall strafender, tröstender und ermahnender Worte. Sein ganzer Körper bebte in Leidenschaft. Mit hinreißender Stärke überkam ihn der Drang, seine ganze Liebe und Sehnsucht auszuströmen. Als müsse er den Bäumen und Vögeln predigen, war ihm zumut. Die Kraft seiner Rede mußte unwiderstehlich sein.

Du bist kranksagte er, »und redest irr. Komm, komm mit mir zurück! Du? warte nur! du wirst noch eine Königin der Liebe werdenIch verstand ihn nicht. Aber ich liebte ihn unendlich für diese Worte, diese Milde. Fragend, staunend, hilflos sah ich ihm ins Auge. Ich bebte und zitterte. Es mußte ihn rühren; oder er dachte, es sei die Kälte.

Macht- und kraftlos blieb er endlich still liegen und betrachtete die Franzosen mit giftigem Blick wie einer, der töten will oder den Tod erwartet. Gar mancher Söldner bebte beim Anblick des dahingestreckten Vlaemen; denn während sein Leib regungslos am Boden lag, rollten seine flammenden Augen so gar stolz und drohend, daß die Herzen der Umstehenden banges Ahnen durchschauerte.

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