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Aktualisiert: 22. Juli 2025


Unbemerkt legte er seine Gaben neben die andern, die geheimnisvoll verdeckt waren, unter den Baum; beklommen sah er die Mutter an, die offenbar etwas sagen wollte, was ihr leicht vom Herzen, aber schwer über die Lippen ging. Die leuchtenden Augen kündeten es an, die zuckenden Finger redeten es schon. »Was ist'sfragte er unvermittelt und seine Stimme bebte.

Als vor Monaten dieser Blitz zum erstenmal seine Seele durchzuckt hatte, – kein Gedanke, – kein Wunsch, – nur ein Schatte, ein Traum, – erschrak er und lächelte zugleich über seine unermeßliche Kühnheit. Er Kaiser und Wiederaufrichter des römischen Weltreichs! Und Italien bebte unter dem Schritt von dreimalhunderttausend gotischen Kriegern!

Aber auch die Frau auf der Straße stieß einen leisen Angstruf aus. Denn jetzt konnte sie nicht mehr zweifeln: die Erde bebte unter ihr! – Ein leises Zucken: und plötzlich zwei, drei starke Stöße: als hebe sich wellenförmig der Boden von der Linken zur Rechten. Aus der Stadt her tönte Angstgeschrei.

Die aleppischen Kiefern schüttelten bedenklich ihre Häupter, die Wellen des Meeres flohen wie entsetzt mit schäumender Mähne von dem Lande. Bis in die Nacht hinein zitterte und bebte das Cap.

"Du bist ruhig, Lore", sagte ich, und die Stimme bebte mir, "oder ich wende noch einmal den Schlitten und ich fahre dich in die Nacht hinaus, unter der Brücke durch, so weit der Strom ins Land hinausreicht; mir gleich, ob es hält oder bricht!" Sie hatte währenddessen, fast als beachte sie meine Worte nicht, seitwärts über den See geblickt; aber sie blieb sitzen und ließ sich ruhig von mir fahren.

Sie stand eine Weile schweigend da; ihr ganzer Körper bebte, ihr Antlitz verzog sich, aber schließlich kamen die Tränen, die Tränen des Schmerzes. Doch mein bleicher Freund, der Tod, der Befreier, schauderte, als er diese Tränen erblickte; so war er denn auch hier nicht mit Freude begrüßt, nicht einmal hier hatte man sich von Herzen über ihn gefreut.

Josephe bebte bei diesem entsetzlichen Anblicke zurueck; sie drueckte der Aebtissin fluechtig die Augen zu, und floh, ganz von Schrecken erfuellt, den teuern Knaben, den ihr der Himmel wieder geschenkt hatte, dem Verderben zu entreissen.

Was kümmerte sie die Stadt, was herzlose Menschen, die mit kaltem Blut und lachendem Munde Ruf und Glück einer Welt unter die Füße treten, wenn sie sich eine Viertel Stunde die Zeit damit vertreiben können, und doch bebte sie davor zurück doch malte sie sich mit grausamer Phantasie alle die einzelnen kleinen Gruppen aus, alle die Märchen und Erdichtungen, alle die schlauen und nur zu furchtbar wahren Combinationen die auf ihr Haupt allein dann fallen würden.

In seiner Stimme bebte, nun er sie wiederholte, noch etwas von dem wollüstigen Erschrecken, womit er sie, hinter gesenkten Lidern, angehört hatte. Denn er spürte, ward irgendwie an den Herrschenden gerüttelt, eine gewisse lasterhafte Befriedigung, etwas ganz unter sich Bewegendes, fast wie ein Haß, der zu seiner Sättigung rasch und verstohlen ein paar Bissen nahm.

Freilich, da ziehst du den Schwanz ein, du Dichterjüngling, weil du träg bist und keine Rage in dir hastAlexander bebte, er griff nach seinem Manuskript, seine Augen brannten und mit einer Geberde schönen Zorns warf er Peter Maritz die Blätter vor die Füße.

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