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Aktualisiert: 14. Juli 2025


»Nun gutsagte die Baronin unwillig, »Sie schilderten mir die Vorgänge jedenfalls so überzeugend, wie ...« »Wie Sie sich nur wünschen konntenfiel =Dr.= Bernburger lächelnd ein. »Ich bin von der Wahrscheinlichkeit der Vorgänge, wie ich sie damals darstellte, heute noch ebenso überzeugt wie damals.« »Und die neue Zeuginfragte die Baronin.

»Mamasagte Mingo, die noch immer auf dem Schoße ihrer Mutter saß, »warst du nie verliebt? Vor deiner Heirat oder nachher?« »Nein, so eigentlich verliebt nieantwortete die Baronin. »Weißt du, früher, als ich in deinem Alter war, hielt ich für Liebe das schmeichlerische Gefühl, das man hat, wenn man angebetet wird.

Die Bitterkeit, die in seinem Innern kochte, verdichtete sich mehr und mehr zum rachsüchtigen Haß gegen Deruga, während er der Baronin gegenüber nur den inständigen Wunsch hatte, ihr zu beweisen, daß er recht gehabt habe. »Wir wurden mit Deruga dadurch bekannterzählte Professor Vondermühl, »daß wir im gleichen Hause wohnten.

»Gott sei Danksagte Gabussi, dessen große braune Augen glänzten, »ich glaube, ich hätte dem Himmel über meinem Kopfe mißtraut, wenn ich den Glauben an dich verlieren müßteDie Baronin saß mit ihrer Tochter vor dem mit Gas geheizten Kamin und betrachtete ihre auf das Gitter gestützten schmalen Füße, während sie sagte: »Was meinst du, Mingo, wenn ich dir die Erlaubnis zum Studieren gäbe

»Liebste Baronineine Frau wie Sieso schönverzeihen Sie, aber diese Ihre Worte geben mir die Pflicht, deutlich zu sprechenso wundervoll schönso ganz hingebende Weiblichkeitso voller Herzensgütedie muß und wird Liebe findenkeinen ›Käufer‹nein, einen leidenschaftlich liebenden GattenAgathe sah ihn mit ihren schwimmenden Blicken halb beseligt, halb bekümmert an.

Ohne sich um Wunsch und Willen des vorerst Bewußtlosen zu kümmern, läßt ihn unser Paukarzt ganz einfach in eine Privatklinik schaffen, die ein ihm befreundeter Chirurg hält. Na, das war vernünftig. Als Lohmann zu sich kommt, fällt ihm ja wohl bei kleinem ein, daß die Baronin Nachricht haben muß.

Als sie dann in gerechte Besorgnisse durch die Verleumdungen über Adelaide versetzt war, hatte sie dieselben auch dem alten Emigrierten mitgeteilt, der in seinem Zorne sagte, daß er "den Neidhammeln die Ohren abschneiden werde". In seinem Zorneseifer verriet er Frau Schinner dann auch noch, daß er absichtlich beim Spiel verliere, weil der Stolz der Baronin es ihm nicht erlaube, sie auf andere Weise zu unterstützen.

Die Jacht war klar. Sie sollte hinausgeschleppt werden. Im Wyk wollte man die Baronin Hegemeister mit ihrem Schatten, dem Fräulein von Gerwald, aufnehmen und dann in der Lübecker Bucht den von Kiel kommenden Jachten entgegenkreuzen.

Die Baronin wartete tagtäglich, aber vergebens, auf die Sinnesänderung ihrer Tochter, die zwar mit Bescheidenheit und selten, aber doch, bei entscheidendem Anlaß, mit Sicherheit zu erkennen gab, sie bleibe so fest bei ihrer überzeugung, als nur einer sein kann, dem etwas innerlich wahr geworden, es möge nun mit der ihn umgebenden Welt in Einklang stehen oder nicht.

Eine Dame der vornehmen Gesellschaft, eine Baronin von Kliff, mit der Imgjor wiederholt bei Bestrebungen für wohlthätige Zwecke in Berührung gelangt war, bat sie in sehr dringender Weise, sich um die Mittagszeit in ihrem Palais einfinden zu wollen, um dort einer Sitzung zu Zwecken der Begründung eines dänischen Mädchenheims beizuwohnen.

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