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Aktualisiert: 14. Juli 2025


"Wenn die Baronin," dachte er nämlich, "mich mit ihrer Tochter hätte verheiraten wollen, so würde man mich nicht bestohlen haben...." Um nicht ganz aus seinen Illusionen gerissen zu werden, versuchte dann seine Liebe, die bereits so tief eingewurzelt war, in einem Zufall irgend eine Rechtfertigung zu finden.

Ich habe der Frau Baronin Tochter geschrieben, daß es gottlob besser ginge, und wenn der Herr Baron Dummheiten machen und wieder ein Rückfall kommt, dann bin ich mit blamiert.

Abends besuchte er wieder die Baronin von Rouville und blieb von neun bis elf Uhr; außer eine Abwechslung in den Gegenständen der Unterhaltung, glich dieser Abend in allem dem vorhergehenden.

Der Diener kam mit zwei Karten auf einem Bronzeteller. Die Baronin sagte, sie lasse bitten. Dann forderte sie mit anmutiger Handbewegung Arnold auf, ihr in das Empfangszimmer zu folgen. Dort begrüßte sie die beiden Besucher, einen Herrn von Gröden und den alten Baron Drusius. Der Tisch zum Tee war gedeckt. Die beiden jungen Mädchen saßen nebeneinander. Drusius knackte wie immer mit seinen Fingern.

Freilich, noch ein wenig mehr, so könnte es unbehaglich werden, ja, schon jetzt lief ein leises Angstgefühl mit unter, das jedoch die Wonne des allgemeinen Aufruhrs noch übertönte. Die Baronin beschloß, einen Spaziergang zu machen.

Entweder wir haben Faustrecht oder wir haben keins. Diese Mittelzustände machen unsre heilige Civilisation so ungeniessbar.“ „Das ist nun doch schrecklich, Doctor, was Sie sagen!“ Die Baronin schüttelte vorwurfsvoll den Kopf. Ihr gefiel der junge Mann, seine schöne Stirn. „Erlauben Sie. Es ist in Allem so. Besonders was die Frauen angeht.

»Siehst dusagte Mingo fröhlicher als vorher, »daß es doch besser ist zu studieren! Das ist nicht langweilig und läuft nicht fort.« »Für mich ist es zu spätmeinte die Baronin; »aber für dich mag es das Richtige seinMingo tröstete, ihre Mutter sei so klug; wenn sie wolle, könne sie es auch.

Der Sitte gemäß mußte ich ihr den Arm geben, und nicht wenig erfreut war ich, als sie der Baronin ganz nahe Platz nahm, die ihr freundlich zunickte. Man kann denken, daß nun alle Worte, die ich sprach, nicht mehr der Nachbarin allein, sondern hauptsächlich der Baronin galten.

Allerlei Gedanken überstürzten sich. Auch dieser, daß Wynfried gar mit der blonden Baronin auf und davon gegangen sei. Aber zu dieser Vorstellung hatte er gleich ein grimmiges Lächeln. Er kannte seinen Sohn. Der dachte wahrscheinlich ganz unbefangen, wie tausend moderne Ehegatten denken: auf die Treue des Mannes kommt es nicht weiter an.

Er selbst fährt seine Gemahlin, doch, als es talabwärts geht, reißen die Pferde, plötzlich auf unbegreifliche Weise scheu geworden, aus in vollem wütenden Schnauben und Toben. >Der Alte der alte ist hinter uns her<, schreit die Baronin auf mit schneidender Stimme! In dem Augenblick wird sie durch den Stoß, der den Schatten umwirft, weit fortgeschleudert. Man findet sie leblos sie ist hin!

Wort des Tages

mützerl

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