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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Wurde es mir sehr schwer, bürgerliche Hausfrauentugenden zu lernen, und noch schwerer, jenen tief gewurzelten Hochmut nieder zu drücken, der sich durchaus nicht dazu verstehen wollte, einen Fabrikanten oder einen Bankier als gleichgestellt anzusehen, so war die politische und religiöse Richtung der Umgebung im Einklang mit meiner Entwicklung.
Als noch ein Berliner Bankier mitsamt einer ungarischen Tänzerin dazu kam, nahm die »Rotte Unrat« allen Raum ein, lärmte an der table d'hôte, verlangte vom Kapellmeister die Musikstücke, mit denen die Künstlerin Fröhlich in ihrer Laufbahn zu tun gehabt hatte, ließ auf eigene Faust Feuerwerke abbrennen, stellte alles auf den Kopf und stiftete Vergnügen und Empörung.
Einer meiner Mitgefangenen, ein geistreicher Bankier, hatte dreiviertel Jahre lang weiter nichts als alte "Frauendorfer Blätter" zu lesen bekommen, trockene Unterweisungen im Gartenbau, die ihn weder interessieren noch ihm irgendeinen Nutzen bringen konnten.
Als der Oberst, der durch die bleifarbene Blässe des Herrn von Soulanges erschreckt wurde, sich diesem näherte, war der Graf eben gewinnender Teil. Der österreichische Gesandte und ein berühmter Bankier erhoben sich, nachdem sie bedeutende Summen verloren hatten.
»Diese Anrede klingt mir =schlecht= in die Ohren!« sagte der Konsul rasch und hart. »Ihre Forderungen, mein Herr«, fuhr er fort, indem er sich flüchtig dem Bankier zuwandte, »an Herrn Grünlich betragen sechzigtausend Mark
Ihr Leben richtete sie mit der Verständigkeit zurecht, die seine Verliebtheit allzuoft gestört, die ihn leicht ein wenig gelangweilt hatte. Andere Frauen kamen in sein Leben, und der Dämon seiner Kunst herrschte immer stärker über ihn. – Die regelmäßigen Zahlungen für den Jungen, die von ihm erhöht wurden, als er besser verdiente, ließ er durch seinen Bankier übermitteln.
Er gewann. Sobald dies aufhörte, gab er die Bank ab. Lorenzen fühlte sich, als Anreger der Partie, dazu gedrängt, Leben hineinzubringen. Er entnahm seiner Brieftasche Hundertmarkscheine in rascher Folge. Mehrere bekamen rote Köpfe und bedauerten einmal über das andere, nicht mehr Geld zu sich gesteckt zu haben. Der Bankier war wieder im Glück.
Wenn aber ein Bankier die anvertrauten Depots von Ersparnissen zahlreicher Dienstboten veruntreue, die diese während zwanzig Jahren mühselig zusammengescharrt, so sei das sicherlich keine lächerliche Sache, sondern ein Verbrechen, das zu bestrafen sei. »Welche Verdorbenheit in der philosophischen Welt.
Aber sehr lange erfuhr er nichts von ihr, als daß sie lebte, dann schrieb sie auf einer bunten Karte mit unleserlichem Poststempel: »Bitte, mir jetzt nicht zu schreiben.« Drei Tage nachher las er in der Zeitung, daß sie sich mit dem Bankier Anschütz, seinem Freund, verlobt hatte, sechs Wochen nachher fand die Trauung statt ohne Fest, nur in Gegenwart der Zeugen.
Ein Baron Goldberger, ein Wiener Bankier, war der Besitzer, und sein Aussehen verriet seine Rasse noch mehr als sein Name, so daß sich ihm gegenüber jener ästhetische Antisemitismus geltend machte, den auch Vorurteilslose oft nicht abstreifen können. Der Magnet des Hauses waren seine vier Töchter, von denen eine immer hübscher war als die andre.
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