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Aktualisiert: 29. Juli 2025


11 Ein seltsam Weh, ein stilles Bangen drückt Das holde Paar; sie sehn mit blassen Wangen Einander an; im offnen Mund erstickt Was jedes sprechen will; sie wollen sich umfangene Und ein geheimes Grau'n hält ihren Arm. Allein In einem Pulsschlag stürzt der dumpfe Nebel nieder, Lacht alles wie zuvor in goldnem Sonnenschein, Und Muth und Freude kehrt in ihre Herzen wieder.

Noch einen innigsehnsuchtvollen Scheideblick hinüber zum Schlosse Kniphausen mit liebevollem, zärtlichem Bangen, und dann ein Losreißen von dieser einsamen, erinnerungsreichen Stelleein zweiter, stummer tief empfundener Abschied. Ein Geheimniß. In Frankreich stand die Revolution mit allen ihren Schrecknissen und blutigen Gräueln in voller schauderhafter Blüthe.

Als man sich am Abend trennte, nahm Bertram Abschied von seinen Wirthen für den ganzen morgigen Tag, den er in Vogelhaus zubringen wollte. Lieber auch räumlich von der Unerreichbaren getrennt sein, als in ihrer Nähe schmerzvoll hangen und bangen.

Eine hohe, berauschende Freude überlief ihn; aber gleich darauf überfiel ihn immer ein herzstockendes Bangen; es war wohl höhere Freude, aber auch tieferes Bangen als damals, da er vor der Klassentür gestanden und den erkrankten Herrn Dohrmann hatte vertreten sollen. Denn er war reifer und klüger geworden und verstand tiefer als damals, um was es sich handle.

Sehr leicht konnte es mit Balthasar sich anders verhalten! Doch bald muß es sich ja wohl zeigen, inwiefern der prosaische Fabian richtig prophezeit hatte oder nicht! Daß Balthasar vor lauter Unruhe, vor unbeschreiblichem süßen Bangen die ganze Nacht hindurch nicht schlafen konnte: was war natürlicher als das.

Eben schoß Emmi beim Anblick der Tante aus ihrem Hinterhalt hervor, um zu vernehmen, was die Tat, bei der sie so sehr beteiligt war, für Folgen haben konnte; aber auch sie mußte in unsicherem Bangen verharren, denn eben trat auch der Vater ins Haus hinein, und unmittelbar darauf mußte man sich zum Nachtessen hinsetzen.

Ihr Vater las den Brief, den sie geschrieben, mit wehmüthigem Blick, voll inniger Theilnahme sah er sein Kind an. Die ganze Qual ihres Herzens lag zwischen den Zeilen. Er siegelte den Brief und versah ihn mit der Adresse, welche Cappei zurückgelassen hatte und brachte ihn selbst zur Post. Abermals begann nun jene Zeit der unruhigen Erwartung, des bangen Zweifelns zwischen Furcht und Hoffen.

Ich habe keinen Fergen heute hier gesehn; Leid ist auch Niemand von meinen Händen geschehn." Da sprach von Burgunden der König Gernot: 1628 "Heute muß ich bangen um lieber Freunde Tod, Da wir keinen Schiffmann hier am Strome sehn: Wie wir hinüber kommen, darob muß ich in Sorgen stehn."

Ich sah sie auf meinenWaffenrockfallen. „In diesem Kleid darf man nicht schwach sein und weinenfuhr es mir durch den Kopf; ich riß mich empor aus meinem kindlichen Schmerz und mischte mich nicht ohne Bangen unter meine nunmehrigen Kameraden. Soldat zu werden war für mich kein Entschluß, es war eine Selbstverständlichkeit.

Wer sagt Dir dasUnd von ihren Lippen kam es zaghaft: »Die MutterWie sie das sagte damals! Ihre Seele weinte dabei. Und langsam, langsam stiegen aus den bangen Kinderherzen die Tränen in die großen scheuen Augen. So war das damals. Und sie hatte geweint dabei. Hatte geweint, weil in ihrem großen schönen Hause das Glück nicht wohnte. Dort wohnte der Unfrieden.

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