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,,Sie sind Gärtner? Nicht wahr?" ,,Ja . . . Ich will Ihnen den Faustmonolog vorsprechen, Herr Hofschauspieler. Sie sollen mir sagen, ob man es besser machen kann als ich." Hingegeben stieß er die Arme nach rückwärts und begann. ,,Halt! Sind Sie aus Bamberg? Dort war ich auch einmal . . . vor fünfunddreißig Jahren. Sie sprechen genau so wie der Bürgermeister von Bamberg."

"Wie kann Ihr Sohn das schreckliche Unglück meines Mannes wissen?" sagte die Frau; "wie kann er wissen, was ich ewig verbergen möchte, und weswegen ich mein Vaterland verlassen habe?" "Ihres Mannes?" erwiderte der verwunderte Bürgermeister; "ist der Chemiker Todénus Ihr Mann? Ich glaubte nach Ihrem Passe, daß Sie die Witwe des Apothekers Pierre du Pont aus Lyon seien."

Ich habe zwar von irgendjemandem gelesen, der bei Tag in einem Geschäft gearbeitet und in der Nacht studiert hat, bis er Doktor und ich glaube Bürgermeister wurde, aber dazu gehört doch eine große Ausdauer, nicht? Ich fürchte, die fehlt mir. Außerdem war ich gar kein besonders guter Schüler, der Abschied von der Schule ist mir wirklich nicht schwer geworden.

Allein von Würmling drehte den Kopf ein wenig nach ihm und sagte, ohne die Augenlider von den Augen zu heben, er sowohl wie der Bürgermeister wären recht neugierig, die Wahrheit kennenzulernen, die nun sollte vorgeführt werden.

Der andere Herr legte Diederich zunächst große Zurückhaltung auf, denn er sah stark jüdisch aus. Aber der Bürgermeister stellte vor: „Herr Assessor Jadassohn, von der Staatsanwaltschaft“ – was dann allerdings eine vollwertige Begrüßung nötig machte.

Endlich kam unser Vater, und ich sah, wie seine Hand zitterte, als er die unserer Mutter drückte und lange in der seinen hielt. ›Übermorgen,‹ sagte er, ›soll ich wieder zum Bürgermeister kommen. Wenn es doch erst übermorgen wäre!‹

An einem Sonntag veranstaltete der Bürgermeister ein Waldfest im Schmausenbuk; Caspar war am Morgen mit dem Stallmeister Rumpler und einigen jungen Leuten bis Buch geritten und war so müde, daß er nach Tisch in seinem Zimmer einschlief. Frau Behold weckte ihn selbst und hieß ihn sich ankleiden, da der Wagen warte, der sie zum Festplatz bringen sollte.

"Hier steht der Herr des Vogels!" rief ein untersetztes Männlein; dann drangen alle auf Hinzelmeier ein. Dieser faßte die Hand des Mädchens und fragte: "Was ist es mit dem Raben?" "Was es ist?" sagte der Dicke, "dem Herrn Bürgermeister hat er die Perücke gestohlen!"

Er hatte den Bürgermeister gefaßt und schleuderte ihn gegen die Wand. Sie waren für eine Sekunde allein im Saal. Dann kamen Schergen und schleppten den Herzog in das Turmverlies. Sie griffen roh zu. Nikolaus blieb stumm. Seine Miene wurde eisenhart. Vor der Bürgermeisterei lief alles Volk zusammen. Man hörte das Weib keifen. Teller flogen auf die Diele.

Wir werden es hier behalten müssen, denn der Bürgermeister hat soeben beschlossen, daß Kinderräuber jetzt mit dem Tode bestraft werden sollen. Das Kind soll nie wissen, woher es kommt. Es soll denken, daß es unser Kind ist, und wenn es groß genug ist, soll es auch Räuber werden. Aber jetzt muß es fünf oder sechs Jahre hier im Berge bleiben