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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Zwischen Thöni und Bälzis Aeltester, die im Bären Magd geworden war, kam es so weit, daß Frau Cresenz, um den Unwillen der Gäste gegen die Liebeleien zu beschwichtigen, das sonst anstellige Mädchen mitten im Sommer entlassen mußte. Jeden Abend, oft noch sehr spät, lief er aus dem Haus, man munkelte, zu ihr.

Peter ist ohne den Bären nicht mehr St. Peter. Wer hat die Flamme hineingeworfen? In der Gemeindescheune halten die herbeigeeilten Gerichtsbehörden an einem Tisch die Verhöre, zu denen ihnen der Verrat Bälzis die Unterlagen bietet. Mit finsteren, trotzigen Mienen kommt Bauer um Bauer und antwortet auf die Fragen. Daß er Kreuze aus dem Kirchhof ausgerissen hat, giebt jeder zu.

Der Garde nimmt Eusebi beim Rockärmel: »Wie hast du auch Bini hereinbringen könnenknurrt er wild. »Wir haben Sägeträmmel in der Glotter geflößt, da kommt ein Bub Bälzis gesprungen: 'Josi Blatter ist wieder in St. Peter! Ich renne heim, wie ich vor das Haus komme, stehen die Leute da mitten unter ihnen wie eine arme gestorbene Seele Binia. Sie nimmt meine Hände.

In seinem Schuldbewußtsein durchschaute er die Lüge des Kaplans vom Weib Bälzis, das ihn verraten haben solle, nicht recht, er erinnerte sich nur halb, daß er selbst bei der tollen Beichte unter der Wetterlärche etwas vom Bärenanzünden gesagt hatte. Aber nur in der gräßlichsten Erregung. Nein! nein!

Sie fürchtete Thöni und er merkte es. »O, ich thue dir nichtssagte er vorwurfsvoll, »aber wenn du nicht anders zu mir wirst, so stelle ich an mir selbst ein Unglück an.« »Thönierwiderte sie kühl, »wenn du das nur über die Lippen bringst, so ist es kein Schade für dich. Du machst ja jetzt Bälzis Kind den Hof

Kaplan Johannes sah das Heimweh, ein eigentümliches Lächeln ging über sein finsteres Gesicht: »Josi, es ist ein Landjäger im Dorf, der es vor dir bewachen muß; denke dir, Bälzis Weib hat vor dem Garden beschworen, daß du im Schlaf gesagt hast, du zündest den Bären und St. Peter an.

Ein Gast vermißte sein Taschenmesser, er sah es einige Tage später im Besitze Bälzis, der ihn auf einer kleinen Gletscherwanderung begleitet hatte; der Gast behauptete, sich deutlich zu erinnern, daß er es bei einem Imbiß am Rand des Eises habe liegen lassen. Bälzi hätte es ihm einfach zurückgeben können, aber er wurde frech und verlangte einen Finderlohn.

Peter in Anspruch genommen war. Der Presi billigte die neue Beschäftigung Bälzis stillschweigend, er sagte den anderen: »Seht ihr's, man braucht nur zuzugreifen wie der Kaplan Johannes und Bälzi, dann hat jeder durch den Fremdenverkehr seinen angenehmen Verdienst

»Wohl, wohlerwiderten die Dörfler, »die armen Seelen wollen die todsündige Völlerei im Bären nicht, sie wollen den Neubau nicht, die Zwingburg, die uns hudlig machen soll. In den fürchterlichen Wettern geben sie uns ihre Zeichen.« »Wir sind ja schon hudligantworteten andere ingrimmig: »die drei Kleinsten Bälzis stehen am Weg und strecken den Fremden die Hände um Almosen hin.

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