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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Nun zeig dein Haupt, umkränzt von Zauberschein, Und blick mich an mit holden Demantaugen! Erschein! Es soll Azur dein Name sein! Laß Hoffnung mich aus deinen Worten saugen! Fürchterlicher Donnerschlag.

Gleichwie starrgewalt’ge Bergesschroffen Ragt die Wolke hoch in den Azur, Doch um ihre Stirne lichtgetroffen Hängt des Alpenglühens Rosenflur. Denn verborgen hinter jener Mauer Strömt der Gnadenquell des Sonnenlichts, Und die Wolke, uns ein Bild der Trauer, Blickt nach dort verklärten Angesichts.

Ja, er schien die Mauern unsichtbar um sich herum zu tragen, die seine Brust mit Dunkelheit und Pein füllten und von Monat zu Monat mit hoffnungsloserm Glanz die Gemälde der Freiheit zeigten, bis sie sich schließlich weigerten, einen blühenden Baum, einen strotzenden Acker vorzulügen; dann glichen sie dem öden Grau eines herbstlichen Abends, wo die Luft schon nach dem Winter roch, der Leichenwagen öfter als sonst am Gartentor vorbei nach dem kleinen Kirchhof rasselte und der aufgehende Halbmond wie ein blutendes, geteiltes Riesenherz flammend über den feuchten Azur schwamm.

Diese schöne, milde Gegend unterdrückt allen Schmerz und erweckt alle Leidenschaft. Unter diesem reinen Himmel, angesichts dieser schimmernden Gewässer bleibt niemand kalt. Hier erstirbt aller Ehrgeiz, man sinkt einem stillen Glück in den Schoß, wie allabendlich die Sonne in ihrem eigenen Bett von Purpur und Azur versinkt.

Plötzlich drang ein Aufschrei aus der Menge, ein Schrei, dem sofort hunderttausend andere folgten. Alle Arme richteten sich nach einem Punkte am Horizont, und zwar nach Nordwesten hin. Dort im tiefen Azur ist ein sich bewegender Körper erschienen, der näher herankommt und größer wird. Ist es ein Vogel, der mit mächtigem Flügelschlage durch die höchsten Luftschichten schwebt?

Mein Julius! Es war Azur, der Geist Der letzten Perle, die ich einst für dich So freudig hingeopfert hab, als ich Die süße Lieb zu dir mit bitterer Verbannung büßen mußte. Ach! Mir wars ja Vom Schicksal nicht gegönnt, dich zu erretten, Er hat für mich erfüllt, was meine Treu Dir einst gelobt. O Cheristane! Dich Erblicke ich auf dieser Erde wieder? Du Himmelsbild aus meiner Rosenzeit!

Eine unendliche Mattigkeit beschwerte meine Glieder, und meine Augen waren unsicher und benommen, wie befangen von jenem strahlenden Azur meiner Traumblume, die sich nun als eine endlose blaue Mauer vor mir ausbreitete. Ich versuchte mit großer Anstrengung, diese blaue Mauer zu begreifen.

Ein lieblicheres Azur, wie unter Siziliens sanftem Himmel wölbte sich über Gefilde von unsäglich rührender Pracht. Blumen, Rasen, Bäume, waren zwar aus der uns bekannten Natur genommen, aber in sich so verschönt, so reitzend zusammengestellt, daß das Auge an die Natur einer andern Welt glaubte.

In den Krankenhäusern humpeln wir zerstückt. Hoch der Grube schwankt der Sterne Lüster. Wir, die aufgebaut an des Verfalles Ende, Hinfällig, in Azur ragende Gerippe. Daß der Blitz des Zorns uns bald entzünde, Daß wir Leuchten seien letzter Nacht! Wir, die aufgebaut an des Verfalles Ende. Groß Gespenst im Fluche des Jahrhunderts. Schwarzer Engel meine Schritte leitet.

Einer von ihnen, ein wirklicher Fantast, verglich aber höchstseltsamer Weise Claras Augen mit einem See von Ruisdael, in dem sich des wolkenlosen Himmels reines Azur, Wald- und Blumenflur, der reichen Landschaft ganzes buntes, heitres Leben spiegelt.

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