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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Freilich war von Bequemlichkeit keine Rede, die Leute waren so arm, dass sie nicht einmal eine Matte besassen, und wenn nicht ein beständig unterhaltenes Feuer, neben welchem ich mich ausstreckte, die ganze Nacht etwas Wärme im luftigen Zelte verbreitet hätte, so würde ich bitter von Kälte gelitten haben. Mein armer Esel fuhr noch schlimmer: nicht einmal Stroh war für ihn aufzutreiben.
»Her zu mir denn, mein Herz!« jubelte er, als er die Arme ausstreckte, das ihm heraufgereichte und sich wild sträubende Mädchen in Empfang zu nehmen; »her zu mir, mein Herz, und nun hab' ich und halt' ich dich, und Tai manavachi muß rasche Canoes und tapfere Krieger haben, wenn er dich wiederholen und aus meinen Armen reißen will.« Hotuas Fluch über dich und dein Schiff! Bind' mich los!«
Da, gerade als Leupold den Frack bereithielt, als der Herr schon den Arm ausstreckte, um hineinzufahren, da wurde der Riese jäh blaurot im Gesicht – stieß einen rauhen Laut aus – taumelte und fiel. ... In der Dienerschaftsstube flüsterte man davon, Leupold habe nachher geweint. Aber niemand erlaubte sich, ihn hierauf anzureden.
Die Fürstin ging ihm bis zur Schwelle entgegen. Da er die Bewegung des Handkusses scheute, so reichte er ihr einfach mit einem leisen, fast geflüsterten Grußwort die Hand seine magere, kalte Hand von seltsam empfindlichem Ausdruck, die er dicht an der Brust ausstreckte, ohne auch nur den Unterarm vom Körper zu lösen.
Klein Lilly lächelte beim Ton dieser leisen, lieben Stimme, sie suchte mit ihrem Händchen auf der Bettdecke umher, bis sie es warm und fest von den Fingern der Tante umschlossen fühlte, und nun schloß sie wieder beruhigt die Augen; sie war ja geborgen, sie wußte, daß die gute Tante an ihrem Bettchen wachte, und diesmal hatte sie einen wunderschönen Traum: sie sah Tonichen, ganz weiß gekleidet, mit goldenen Flügeln vom Himmel herabschweben; als sie verlangend die Arme ausstreckte, da winkte Tonichen ihr freundlich zu und sagte mit einem leisen, feinen Stimmchen: »Sei nur recht brav, und vor allem lüge nicht mehr, es ist gar nicht so schwer.« Dann wurde Tonichen immer heller und durchsichtiger, bis sie ganz verschwand wie ein Nebel, der zergeht und endlich schlief Lilly sanft, ruhig und traumlos, lange, lange.
»Das ist ja furchtbar, wenn man sich das so bedenkt,« sagte der kleine ängstliche Mann neben Herrn Steinert, indem er die eigene Brille abnahm und auswischte und dann halb schüchtern die Hand nach der Zeitung ausstreckte, die Steinert neben sich hingelegt hatte, sie aber rasch und wie erschreckt wieder zurückzog, als dieser, ohne seiner Bemerkung einer Antwort zu würdigen, noch einmal danach griff.
Wie dabei der Wind über die See tobte, hoben sich die Wellen höher und höher, das Schiff fing an zu stampfen und in den anstürmenden Wogen herüber und hinüber zu schlingern, daß in dem dumpfigen Raum hie und da schon wieder die Seekrankheit ihren Arm nach einzelnen unglücklichen Opfern ausstreckte.
Er soll sich heute ausschlafen; morgen fängt die Schule wieder an, da muß er tüchtig lernen. Und Dummheiten werden nicht gemacht,« fügte er drohend hinzu. Na, ich mache doch nie Dummheiten! dachte Kasperle betrübt, als er sich im Bette ausstreckte. Ich doch nicht! Und dann lauschte er und hörte, wie nach einem Weilchen die Base Mummeline in ihre Kammer ging. Die lag neben der seinen.
Er übersah uns mit gebietendem Blick, und die Rechte, die er ausstreckte, mochte vielleicht den ehrerbietigen Kuß eines Gläubigen erwarten.
»So tödte mich morde mich wie Du Dein Kind gemordet,« rief die Frau, der fieberhafte Röthe über die Wangen lief, während sie den fast durchsichtig weißen, von hellblauen, peinlich klar hervortretenden Adern durchzogenen Arm gegen den Gatten drohend ausstreckte.
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