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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Allen Verdacht in dir zu tödten, dürft' ich dir nur die Ursach meiner Reise erzählen, aber sei damit zufrieden, daß sie dich deinem Glücke näher gebracht hat, etwas muß mein Abdallah mir auf mein Wort glauben, dies sei das Zeichen, daß er sich mit seinem alten Freunde wieder ausgesöhnt hat. Ja Abdallah, du mußt mir es glauben, o bei allem, wobei ein Wesen schwören kann, ich liebe dich!
Widerstreitende Gefühle wogten in Zaleukos Brust; er hatte sich mit diesem Bild seiner Erinnerung längst ausgesöhnt und ihm vergeben, und doch riß sein Anblick alle seine Wunden wieder auf; alle jene qualvollen Stunden der Todesangst, jener Gram, der die Blüte seines Lebens vergiftete, zogen im Flug eines Augenblicks an seiner Seele vorüber.
So hatte sich Wieland wieder ausgesöhnt mit Goethe, der einer seiner gefährlichsten Gegner zu werden drohte. Aber auch den Angriffen derer, die die Klopstockische Bardenpoesie priesen, setzte er nichts entgegen, als einen gelegentlich angebrachten heitern Scherz. Auf diese Weise suchte Wieland allen seinen Gegnern gegenüber eine würdige Stellung zu behaupten.
Meine liebe Warwara Alexejewna! Ich flehe Sie an, meine Liebe, verlassen Sie mich jetzt nicht, jetzt, wo ich vollkommen glücklich und mit allem zufrieden bin! Mein Täubchen! Hören Sie nicht auf Fedora! Ich verspreche Ihnen, alles zu tun, was Sie nur wollen. Ich werde mich gut aufführen, allein schon aus Hochachtung für Seine Exzellenz werde ich mich ehrenhaft und anständig aufführen. Wir werden einander wieder selige Briefe schreiben, werden uns gegenseitig unsere Gedanken mitteilen, und unsere Freuden und Sorgen wenn es wieder einmal Sorgen geben sollte miteinander teilen: und so werden wir denn wieder einträchtig und glücklich miteinander leben. Wir werden uns mit der Literatur beschäftigen ... Mein Engelchen! In meinem Leben hat sich doch jetzt alles zum besseren gewendet. Meine Wirtin läßt wieder mit sich reden. Theresa ist bedeutend klüger geworden und sogar Faldoni wird diensteifrig. Mit Ratasäjeff habe ich mich ausgesöhnt. Ich ging in meiner Freude selbst zu ihm. Er ist wirklich ein guter Kerl, mein Kind, und was man von ihm Schlechtes gesagt hat, beruht auf Unsinn und Irrtum: jetzt habe ich erfahren, daß alles nur eine häßliche Verleumdung gewesen ist. Er hat gar nicht daran gedacht, eine Satire auf uns zu machen. Er hat es mir selbst gesagt. Er las mir sein neuestes Werk vor. Und was das betrifft, daß er mich damals Lovelace benannt hat: nun so ist das ja gar nichts Schlechtes oder gar eine unanständige Bezeichnung. Er hat mir nämlich jetzt die Bedeutung erklärt. Lovelace ist ein Fremdwort und bedeutet ungefähr »ein gewandter Bursche«, oder wenn man es hübscher, sozusagen literarischer ausdrücken will: »ein schneidiger Kavalier«. Sehen Sie, das bedeutet es, nicht aber irgend so etwas anderes! Es war also ein ganz unschuldiger Scherz von ihm, mein Engelchen. Ich ungebildeter Dummkopf habe es nur gleich für eine Beleidigung gehalten. Nun, und da habe ich mich denn auch deswegen heute bei ihm entschuldigt
Widerstreitende Gefühle wogten in Zaleukos Brust; er hatte sich mit diesem Bild seiner Erinnerung längst ausgesöhnt und ihm vergeben, und doch riß sein Anblick alle seine Wunden wieder auf; alle jene qualvollen Stunden der Todesangst, jener Gram, der die Blüte seines Lebens vergiftete, zogen im Flug eines Augenblicks an seiner Seele vorüber.
64 Indessen, ohne auf das Possenspiel zu blicken, Hält das getreue Paar, in seligem Entzücken, Sich sprachlos lang' umarmt. Kaum hat ihr Busen Raum Für diesen Überschwang von Freuden. Er ist nun ausgeträumt der Prüfung schwerer Traum! Nichts bleibt davon als was ihr Glück verschönt: Gebüßt ist ihre Schuld, das Schicksal ausgesöhnt, Aufs neu von ihm vereint, kann nun sie nichts mehr scheiden!
Der Augenschein gehört mir, unter allen Umständen; wer dürfte ihn mir bestreiten? Wozu ich ihn umschaffe, ist Sache der Gnade. Aber ich will von einem Gespräch zwischen mir und dem Freund berichten. Er erkundigte sich nach meiner Familie, und ob sie sich mit mir ausgesöhnt habe. An meinen persönlichen Verhältnissen zeigte er lebhaften Anteil.
An diesem Puncte stehend verzeiht man der kühnsten Phantasie ihren Schwung, und wird mit der liebenswürdigen Quelle aller Schwärmereien der Pythagoräer und Platoniker, wenn auch nicht mit ihren Ausflüssen völlig ausgesöhnt.
Das hätte dir übel geraten können. Georg. So denk ich auch hintendrein. Ein Reitersmann, der das voraus denkt, wird keine weiten Sprünge machen. Ich kam nach Bamberg, und gleich im Wirtshaus hörte ich erzählen: Weislingen und der Bischof seien ausgesöhnt, und man redte viel von einer Heirat mit der Witwe des von Walldorf. Götz. Gespräche. Georg. Ich sah ihn, wie er sie zur Tafel führte.
Aber der listige Kunde hätte sich noch obendrein einen schönen Dank von beiden verdient, wenn sie eine gute Lehre daraus gezogen und sich miteinander ausgesöhnt hätten. Denn Frieden ernährt, aber Unfrieden verzehrt. Denkwürdigkeiten aus dem Morgenlande 1.
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