Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 25. Oktober 2025
Soll dabei mit derselben Freigebigkeit verfahren werden, womit man das Nibelungenlied an den von Kürnberg verschenkte, so werden sich ja wohl Namen finden, die uns ebenso leere Schälle sind. Könnte nicht Spervogel die Gudrun gedichtet haben? Wen hat man nicht schon für den Dichter des Nibelungenliedes ausgegeben?
Am meisten drückte ihn seine Geldverlegenheit. Er hatte in Tostes eine beträchtliche Summe ausgegeben für neue Anschaffungen im Hause, für die Kleider seiner Frau und neuerdings für den Umzug. Die ganze Mitgift, mehr als dreitausend Taler, war in zwei Jahren daraufgegangen.
Aber es verstand keiner der Anwesenden, was Lindpeindler sagen wollte, und Devillier leugnete ihm grade ins Gesicht, daß Lafontaine irgendeine seiner Fabeln jemals für eine wahre Familiengeschichte ausgegeben habe; Lindpeindler schwieg und wurde verkannt.
Dort erkundigten sie sich natürlich zuerst dem Polizeibeamten gegenüber hatte er das Mädchen für seine Nichte ausgegeben, wenigstens stillschweigend geduldet, daß sie ihn Onkel nannte, und sein sämmtliches Gepäck stand dort aufgeschichtet; er konnte ihnen gar nicht entgehen.
Was war ich doch für ein Esel gewesen, in dieser so gewöhnlichen Maske zu ihm zu gehen! Doctores legentes mochte er schon viele Hunderte gesehen haben. Amerikaner, die, wie unser Wirt meinte, ihm zulieb auf die See gingen, gewiß wenige. Daher kam es auch, daß er sich meist mit meinem Gefährten unterhielt. Hätte ich mich doch für einen gelehrten Irokesen oder einen schönen Geist vom Mississippi ausgegeben! Hätte ich ihm nicht Wunderdinge erzählen können, wie sein Ruhm bis jenseits des Ohio gedrungen, wie man in den Cabanen von Louisiana über ihn und seinen
Bist kein Russe, nein, sondern ein ehrlicher, deutscher Bub!“ Georg, der am Ladentisch lehnte, hatte aus den Worten der Mutter gehört, daß der Deutsche ehrlich sei; und er wurde ganz nachdenklich. Die fünf Pfennig, die für den Käs bestimmt waren, hatte er für Schokolade ausgegeben; wie die Russen, dachte er.
Er hatte jetzt alles Geld, bis auf drei kleine Münzen ausgegeben, die grade nur noch hinreichten, um ein Abendessen in einer Carawanserei zu bezahlen; er fühlte Hunger, und da sich die Sonne schon zu neigen anfing, eilte er, um einen Zufluchtsort zu erreichen, in welchem er noch in dieser Nacht, vielleicht in der letzten, herbergen könne. Wie unglücklich bin ich! sprach er zu sich selbst.
Bei jeder politischen Krisis von einiger Wichtigkeit flüsterte das gemeine Volk sich zu, die Zeit sei nahe und König Monmouth werde sich bald zeigen. Im Jahre 1686 wurde ein Betrüger, der sich für den Herzog ausgegeben und in verschiedenen Dörfern von Wiltshire Gelder eingesammelt hatte, eingefangen und von Newgate nach Tyburn gepeitscht.
Nettelbeck ist 1824, sechsundachtzigjährig, gestorben, seine jüngste, Seite 454 erwähnte Tochter hat bis 1897 gelebt. Als erster Band der neuen Sammlung »Schicksal und Abenteuer« sind unter dem Titel »Eine preußische Königstochter« im März 1910 die »Denkwürdigkeiten der Markgräfin von Bayreuth«, der klugen und sehr temperamentvollen Lieblingsschwester Friedrichs des Großen, ausgegeben worden.
Freilich lag eigentlich mehr Mühe darin, als er in seinem Spruche von den wenigen Meisterschlägen zugestehen wollte; allein man hat ja immer die Werke des Genies fälschlich für mühelos ausgegeben.
Wort des Tages
Andere suchen