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Aktualisiert: 16. Juli 2025
»Ich bestieg die untersten Gebirge, die sich nur wie Hügel an die unbegränzte Felsenmauer lehnten. Die Erde lag unter mir mit allen ihren Schätzen und Städten ausgebreitet und schien mir Lebewohl zu sagen, das Meer unermeßlich ausgegossen tief unter mir.
Am Horizont waren Tücher ausgebreitet von bunten, allmählich erblassenden Farben, eine Betzeitglocke läutete, im Gebüsch fing eine Nachtigall an zu schlagen, neben mir saß der Mann mit dem schmalen, bekannten Gesicht und drüben das junge, starklebendige Mädchen, es hätte alles heimelig und warm sein können.
Liebe gegeben zu seinem Weltgebäude, sonderlich zu seinem Firmament, und mich denn auf meinen Veitsberg gestellt, und das Firmament über mir ausgebreitet wie einen lustigen Garten, daß ich dann auch wie das Bienlein von Blume zu Blume fliegen und Nahrung suchen kann für meine Seele.« »Anaxagoras, ein berühmter Philosophus, ward gefragt, warum er in die Welt geboren wäre?
Mit raschen Schritten, die Arme ausgebreitet und den Kopf zur Seite geneigt, in der Haltung eines Mannes, welcher sagen will: Hier bin ich! Töte mich, wenn du willst! eilte er auf seine Gattin zu und sank dicht vor ihr auf beide Knie nieder. Sein Anblick war mitleiderregend.
Deine Worte geben mir das Leben wieder; der Tod schreckt mich nicht mehr, und die Ewigkeit, soeben noch wie ein Meer unabsehbaren Elends vor mir ausgebreitet, geht wieder, wie ein Reich voll tausend glaenziger Sonnen, vor mir auf!" Du Ungluecklicher, sagte Littegarde, indem sie sich zurueck zog: wie kannst du dem, was dir mein Mund sagt, Glauben schenken?
Wären seine Haare nicht gar zu krank gewesen, sie hätten sich gewiß über der Stirn gesträubt. "Das Meer! Das Meer! ..." schrie er auf. Frycollin wäre lang auf das Verdeck hingestürzt, wenn der Koch nicht die Arme ausgebreitet hätte, ihn aufzufangen. Dieser Koch war ein Franzose, vielleicht ein Gascogner, obwohl er sich François Tapage nannte.
Er sah das verschimmelte Stroh in der Ecke, den verwaisten Fernsprecher neben dem Eingang, eine leere Konservenkiste, auf der eine verknüllte Landkarte ausgebreitet lag; sah einen Berg von Gewehren, Bündel von Uniformen, mit Zetteln besteckt; und fühlte, wie langsam ein stummes, eisiges Grauen in ihm hochstieg, ihm den Atem verschnürte, als läge die Erde, die da oben von geborstenen Brettern gehalten, jeden Augenblick niederzustürzen drohte, mit Zentnerlast auf seiner Brust.
Eine That müssen wir erzählen, ehe wir weiter gehen, und von seinem Leben noch entwickeln, was vorliegt eine That, die eigentlich geheim bleiben sollte, aber ausgebreitet wurde, und ihm mit eins alle Herzen der Haidebewohner gewann.
Noch am selben Nachmittag kam ihr ein Umstand zu Hilfe. Fräulein Bergmann suchte sie auf und bat sie, in ihr Zimmer zu kommen. Auf dem Tisch lagen Papiere ausgebreitet. "Ich möchte Ihnen etwas zeigen," sagte das Fräulein, "hier habe ich die Zeugnisse von meinen letzten Stellen hervorgesucht, möchten Sie diese nicht lesen?
Aber die Lippen standen ein wenig geöffnet, als ob Ihn dürstete. Er hielt die beiden Arme nach oben ausgebreitet. Aus seiner geöffneten Seite unter der Brust floss das Blut. Das Blut floss. Es tropfte auf die grauen, breiten Steinfliesen des Fussbodens. Die Fliesen blieben grau und steinern. Eine rothe, schmerzliche Lache hatte sich auf ihnen gebildet. Der Stein färbte sich violett unter ihr.
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