Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 16. Juli 2025
Seit diesem Tage such' ich rastlos dich An aller Kirchen und Paläste Pforten, An allen offnen und verborgnen Orten, Wo sich die schöne Unschuld zeigen kann, Hab' ich das Netz der Späher ausgebreitet; Doch meiner Mühe sah ich keine Frucht, Bis endlich heut, von einem Gott geleitet, Des Spähers glückbekrönte Wachsamkeit In dieser nächsten Kirche sich entdeckte.
Nein, Bettine ist wirklicher in mir geworden, Abelone, die ich gekannt habe, war wie eine Vorbereitung auf sie, und nun ist sie mir in Bettine aufgegangen wie in ihrem eigenen, unwillkürlichen Wesen. Denn diese wunderliche Bettine hat mit allen ihren Briefen Raum gegeben, geräumigste Gestalt. Sie hat von Anfang an sich im Ganzen so ausgebreitet, als wär sie nach ihrem Tod.
Vor mir lag, wie auf einer Reliefkarte ausgebreitet, die Kolla bis zum Takazzié – eine Aussicht, die sich über dreißig Meilen erstreckte. Von allen Seiten sah ich die Flüsse durch die grünen Wälder und gesägten Berge brechen, um sich dem Takazzié zuzuwälzen, hinter dem, eingehüllt in Nebeldämpfe, das Hochland von Schirié emporstieg.
Als der Junge schließlich aber doch hinuntersah, meinte er, unter sich ein großes Tuch ausgebreitet zu sehen, das in eine unglaubliche Menge großer und kleiner Vierecke eingeteilt war. »Wohin bin ich denn gekommen?« fragte er sich. Er sah nichts weiter als Viereck an Viereck. Die einen waren überzwerch, die andern länglich, aber überall waren Ecken und gerade Ränder.
Wie ich gesagt, daß ich ein ehrlich verdientes Geld nicht von mir weise, so hat er sich an meine Seite gesetzt, das Documentum vor mir ausgebreitet und gesagt: »Schreibt mir hier auf die Stelle, die ich bereits gesäubert und geglättet habe, dieß Wort hinein, das hier auf dem Zettel steht.« Wie ich aber auf den Zettel sehe, und das Wort in den Zusammenhang hineinpasse, da ist ein ganz anderer Sinn herausgekommen, und wollte mich also dieser Verführer verleiten, daß ich sollt' zu einer gräulichen Fälschung meine Hand hergeben.
Wie ihre Handlungen, aus Trieb unmittelbar aufspringend, die Welt nicht zu Entwicklungen vorwärtsstoßen, sondern das Glück am Feuer bewahren wollten, sie sich erobernd nicht ausgebreitet und versprengt, sondern kraftstrotzend am immer gleichen Platz ihre eigenen Weiber mit seßhaft gewilltem Samen gefüllt hatten.
Toanonga schwelgte in der Verdauung eines eben genossenen vortrefflichen Frühstücks, eines mit heißen Steinen gerösteten Ferkels und Me , und dieser gleichsam eine höhere Weihe zu verleihen, hatte er einen Theil der erhaltenen Geschenke, besonders eine Anzahl Nägel und Glasperlen, einige Uniformknöpfe und vor allem Andern einen zerbrochenen Sporn, an dem das Rädchen aber noch gut war und wirbelte, vortrefflich vor sich ausgebreitet und betrachtete sie mit augenscheinlicher Genugthuung und Freude.
Auf dem Tische war sein Geld ausgebreitet, zweiundvierzig Gulden, und ein Briefbogen, auf dem mit Bleistift geschrieben stand: »Lieber Dietrich, zwanzig Gulden meinem Burschen, den Rest den Leuten meiner Abtheilung. Hab' Dank für Deine Liebe und Treue. Auf Wiedersehen. Ich glaube dran.« Dieser Tag und die darauf folgende Nacht waren die schwersten im ganzen Leben Dietrich Brands.
Es schneit nicht mehr, aber der Wald ist noch immer mein Begleiter: dunkler dräuen die Tannen, geisterhafter glitzert zwischen Stämmen der Schnee, denn die Dämmerung ist vollends gewichen, und die Nacht hat ihren sternenbesteckten Mantel über die stille Erde ausgebreitet. Und doch kein Dunkel.
O des edeln Greises Abubeker! dessen Silberhaar so schrecklich auf den Steinen ausgebreitet lag und vom Blute triefte! verzeih Abubeker, dem unvorsichtigen Freunde, der deiner älteren Weisheit nicht traute. So klagte Selim auf dem Wege und hörte nur wenig auf den Trost seines Sohnes.
Wort des Tages
Andere suchen