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Aktualisiert: 21. Juni 2025
In der Kulturgeschichte hat es wiederholt kritische Auseinandersetzungen mit der Schriftkultur und Schriftbildung gegeben, deren bekannteste nach Platon wohl die von Marshall McLuhan ist. Buchstabenkulturen, so seine Position in Gutenberg
Man könne unsere Oekonomisten und Politiker jenem Reiter vergleichen, von dem die Spötter sagten: »Er führt nicht das Pferd, das Pferd führt ihn.« Fourier hat in diesen Auseinandersetzungen wieder einmal, seiner Zeit vorauseilend, den wahren Charakter der Staatsanleihen sehr richtig erkannt.
Die Versuche, den Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein für die Bismarcksche großpreußische Politik nutzbar zu machen, waren also sehr frühzeitig vorhanden und dauernde. Es wird Sache meiner Auseinandersetzungen sein, zu beweisen, daß Schweitzer diesen Bestrebungen Bismarcks bewußt diente.
Alle drei sind Auseinandersetzungen mit dem Gemeinschaftsproblem, verschiedenartig in der Begründung, übereinstimmend aber im Resultat der Bejahung des Lebens in der Gemeinschaft, der Überwindung des Individuellen, der tätigen Zusammenfassung aller Kräfte.
Die Armee des Feindes war nach Prinzipien organisiert, die aus dem pragmatischen Rahmen der Schriftlichkeit hergeleitet waren: zentralisierte Kommandostrukturen, eine strenge Hierarchie, moderne Militärausrüstung, die Teil eines hauptsächlich sequentiellen und deterministischen Kriegsplans war und auf einer Logik langfristiger Auseinandersetzungen aufbaute.
Es ist mir natürlich nicht fremd, daß es unter den Psychologen eine mächtige Gruppe gibt, welche die mechanische Analyse jeglicher Gehirntätigkeit im Prinzip ablehnt, und ich will im Verlauf dieser Auseinandersetzungen einmal das Geständnis ablegen, daß ich nicht der Meinung bin, daß jemals die Physiologie uns den letzten Aufschluß über das Wesen der Seele und des menschlichen Bewußtseins geben könne.
Letztere suchte nun bei Feststellung der Tagesordnung zu retten, was zu retten möglich; sie verlangte die Absetzung der Programmfrage von der Tagesordnung. Darüber kam es zu scharfen Auseinandersetzungen. „Keine Kompromisse“ rief es von den verschiedensten Seiten, und so wurde die en bloc-Annahme der Tagesordnung mit großer Mehrheit beschlossen.
Sie entsprachen in keiner Weise der damaligen Mode, die begann von den geschnitzten Säulen, Löwenköpfen und Akanthusblättern der Renaissance beherrscht zu werden. Nur ihr Speisezimmer enthielt die notwendige Ausstattung an Möbeln aus glattem, dunklem Holz, ohne Schnörkel und staubfangendes Beiwerk. "Es ist die Hauptsache," schrieb sie in einer ihrer vielen Auseinandersetzungen über Hausbauten und Wohnungseinrichtungen, "daß man bei Zimmern und Bauten gleich ihre Bestimmung, so zu sagen ihre Seele erkenne. Darum passen Holzmöbel in Eßräume, Flure usw., nur dorthin nicht, wo es einem warm, wohnlich, auf Bleiben anmutet, da sei Stoff und Polster, Ruhe für den Körper und für das Auge." Die modernen Salons erschienen ihr "wie ein Museum ohne Mittelgang, wie sechs Cabinets ohne Zwischenmauern, halb Atelier, halb Gewächshaus, halb Porzellanladen, halb Theaterdecoration; Drapirungen von türkischen Tüchern um Bilder und Möbel, zahllose Nippes, wie in den Glasschränkchen der Kinder, deren Hauptverdienst es ist, die Geduld des Stubenmädchens bis zur höchsten Vollkommenheit zu üben, Miniaturbilderchen ohne Zahl, auch verblichene, viele ohne die Namen der Dargestellten, den man auch kaum zu wissen wünschte nirgends Raum zum ruhigen, gefahrlosen Schritt, nirgends wohlthuende einfache Linien, die Ansicht eines Möbels meistens durch ein davorstehendes unterbrochen. Da ist kein Raum zu häuslicher Arbeit, zum Spielen der Kinder, da ist kein eigentlicher großer Familienplatz mit großem Tisch zum großen Sopha, großer Lampe, vielen Lehnstühlen, auf welchen jeder Eintretende wie auf das berechtigte Centrum des Familienlebens zugeht." Wie anders wirkte der stille grüne Salon meiner Großmutter, der überall, wo sie auch hinzog, seinen Charakter beibehielt, gewissermaßen die Heimat war, die sie überall mitnahm. Wie Moos bedeckte der Teppich den ganzen Fußboden, dunkelgrün, ruhig, klein gemustert. Grüne hellere Vorhänge mit weißen darunter hingen glatt an den Fenstern und bildeten die Portieren. Bei ihrer Antipathie gegen alle spitzen Winkel die in den Zimmern und an den Möbeln waren zwei Ecken des Salons durch hohe bis zur Erde reichende Spiegel in schmalen Goldrahmen verdeckt, zu deren Füßen meist blühende Pflanzen in schmalen vergoldeten Körben standen. In einer anderen Ecke befand sich ein kleines halbrundes Sofa, hinter ihm auf einem Postament eine Goethe-Statuette. Ein grauer Marmorkamin mit Bronzetüren und dem Bilde der Kinder um Christus geschart darüber, vor ihm zwei der weich und tief gepolsterten Lehnstühle und ein Tischchen mit der täglichen Lektüre, füllte den vierten Zimmerwinkel. Zwischen zwei Fenstern an einer breiten Wand stand ein großes bequemes Sofa, wie die Stühle mit grün in grün gemustertem Stoff bezogen, davor ein großer runder Tisch mit runder, fast bis zur Erde reichender grüner Tuchdecke. An den Wänden, die meist mit einer goldbraunen oder hellgrünen Tapete bedeckt waren, hingen nur wenige schöne
Mit Schweitzers Eintritt in den norddeutschen Reichstag, dem außer mir nunmehr auch Liebknecht angehörte, kam es zeitweilig zwischen uns und Schweitzer zu Auseinandersetzungen. Eine solche von besonderem Interesse spielte sich in der Sitzung vom 17. Oktober 1867 ab, in der der Gesetzentwurf betreffend die Verpflichtung zum Kriegsdienst auf der Tagesordnung stand.
Die Konsulin Buddenbrook hatte ihren Bruder in die Mengstraße gebeten, damit er sich mit Thomas und Herrn Marcus, dem Prokuristen, an einer Unterredung über die Verfügungen des Verstorbenen und die Vermögensverhältnisse beteilige, und Tony hatte den Entschluß kundgetan, gleichfalls an den Auseinandersetzungen teilzunehmen.
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