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Aktualisiert: 26. Juni 2025
In diesem Augenblick wurde Arnold von einem so furchtbaren Schrecken ergriffen, daß er in der größten Eile über die Landstraße Reißaus nahm. Als er aufwachte und den Traum überlegte, kam er ihm überaus albern vor; dennoch, die dünne Luft, die Mauer, die einsame Straße, die schwermütige Miene des grünen Gauls, der sich anschickte zu sprechen, das alles trug etwas Unvergeßliches in sich.
Nur die eine Magd wie ich aus ihren Zeichen und Gestikulationen zusammenbringen konnte hatte bemerkt, daß der Herr Guido, als er gestern abends auf dem Balkon sang, auf einmal laut aufschrie und dann geschwind zu dem andern Herrn ins Zimmer zurückstürzte. Als sie hernach in der Nacht einmal aufwachte, hörte sie draußen Pferdegetrappel.
Hansi schaute kläglich drein und meinte: »Ich will aber nicht!« »Ja, du mußt eben, du mußt!« gröhlte die ganze Bande. Sie lachten aus vollem Halse und sahen ohne alles Mitleid, wie in Hansis Augen eine heiße Angst aufwachte. Vielleicht daß ihnen die dummen Worte leid gewesen wären, wenn sie gewußt hätten, daß sie wochenlang wie ein schweres Gewicht auf Hansis Herzen lagen. Ja, wochenlang.
Lilly lächelte ein wenig, ein ganz klein wenig. O, was für ein schönes Geheimnis sie nun wußte! Da mußte man freilich brav sein, um so etwas zu verdienen! Und der Großpapa, der ... aber weiter kam Lilly nicht mit ihren Gedanken, denn sie war wieder eingeschlafen, und als sie das nächstemal aufwachte, da waren ihre
Ja, es wäre mir schon Gefahr genug, wenn ein unbescholtener Mann, ein Feldprediger, im eigenen Bette einschliefe und etwa auf den Seidenpolstern im Schlafgemache der vornehmsten Dame in der Stadt aufwachte, von der er vielleicht sein Glück erwartet.
Sie schien sich leichter zu fühlen und schlief; und als sie endlich aufwachte, war er das erste, was ihre Augen trafen. Er gab ihr zu trinken, liebkoste sie, und die Fragen in ihren Blicken erwiderte er mit Küssen auf ihre magere Hand, während es um seinen Mund zuckte und Tränen die Brillengläser benetzten.
Sein Hirn war plötzlich nur eingestellt von dem Drang wegzufahren, das erfüllte ihn mit einer wunderbaren Helligkeit, er kam sich den Abend von solcher Leichtigkeit getragen vor, daß es ihm schien, er vermöge die Erde auf den Spitzen der Finger zu halten. Als er aufwachte, sagte ein Brief Jujus, daß sie abgefahren, aus Eifersucht auf Maman.
Anders sagte nicht viel, denn er war nicht dazu imstande; Baard aber blieb am Bette sitzen, solange Anders krank war. »Jetzt bin ich wieder ganz gesund,« sagte Anders eines Morgens, als er aufwachte; »jetzt, mein Bruder, wollen wir lange zusammenleben und nie wieder voneinandergehn, wie in den alten Zeiten.« Aber an dem Tage starb er.
Finsterniß Leidensnächte Er Wonnetage! an diese vier Worte knüpfte sich eine lange Kette von Gedanken, es schien mir, als ob Gott selbst zum Troste sie mir zugerufen. Ich wollte beten, aber ich betete nur diese vier Worte, schlief endlich ein und als ich spät in der Nacht aufwachte, mahnte mich die Dunkelheit im Gemache an die Dunkelheit meines Lebens und meiner Lage.
So gewaltig war das Brausen, schreckhaft schön und glückselig froh, daß Frau Burga aufwachte oder doch aufzuwachen meinte; denn als sie mit offenen Augen in die Stube sah, glaubte sie, den Sohn im Sternenschimmer sitzen zu sehen; nur sein Leuchten war wundersam versponnen mit dem Sternenglanz.
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