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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Wie kann man von dem Gefallenen verlangen, daß er wieder aufstehe und sich bessere, wenn man es unterläßt, auch die Verhältnisse, in die man ihn zurückversetzt, zu verbessern?
Beinahe jeden frühen Morgen setzt es zwischen mir und Kraus ein geflüstertes Redegefecht ab. Kraus glaubt immer, mich zur Arbeit antreiben zu sollen. Vielleicht irrt er sich auch gar nicht, wenn er annimmt, daß ich nicht gern früh aufstehe. Ja doch, ich stehe schon ganz gern vom Bett auf, aber wiederum finde ich es geradezu köstlich, ein wenig länger liegen zu bleiben, als ich soll.
Lassen Sie uns immer das Beste hoffen!« Aber es kommt ein Augenblick, von dem an die Hoffnung der Angehörigen etwas Künstliches und Unaufrichtiges ist. Schon hat sich eine Veränderung mit dem Kranken vollzogen, und etwas der Person Fremdes, die er im Leben darstellte, ist in seinem Benehmen. Gewisse, seltsame Worte kommen aus seinem Munde, auf die wir nicht zu antworten verstehen und die ihm gleichsam den Rückweg abschneiden und ihn dem Tode verpflichten. Und wäre er uns der Liebste, wir können nach all dem nicht mehr wollen, daß er aufstehe und wandle. Würde er es dennoch tun, so würde er Grauen um sich verbreiten wie einer, der dem Sarge entstiegen
Viel Böses habe ich gethan, viel Gutes habe ich versäumt. Ach, sei mir gnädig, mein Gott, sei mir gnädig! Laß heute alle meine Sünde mit mir absterben, und gib mir, daß ich immer gottesfürchtiger, heiliger, frömmer und gerechter wieder aufstehe; daß mein Schlaf nicht sei ein Sündenschlaf, sondern ein heiliger Schlaf; daß meine Seele und mein Geist immer zu dir wache.
Sie zückten ihre Schwerter gegen ein paar Frauen, die herbeieilten und den Gefallenen aufzurichten bemüht waren. Die Henkersknechte suchten ihn durch Schläge und Stöße zu zwingen, daß er aufstehe, allein er vermochte es nicht, wegen des Kreuzes. Endlich ergriffen ein paar von ihnen das Kreuz, um es fortzuheben. Da richtete er das Haupt empor, und die alte Faustina konnte sein Gesicht sehen.
Es braucht keinen Geist, Gnädiger Herr, der aus seinem Grabe aufstehe, uns das zu sagen. Hamlet. Horatio. Gnädiger Herr, das sind nichts als wunderliche und schnurrende Reden. Hamlet. Es ist mir leid, daß sie euch beleidigen, herzlich leid; in der That, herzlich. Horatio. Die Rede ist von keiner Beleidigung, Gnädiger Herr. Hamlet. Ja, bey Sanct Patriz!
Da hockte er ganz zusammengeballt mit einem furchtbar erschrockenen Gesicht, und kein Mensch konnte ihn von der Stelle bringen. Schon seit gestern hockte er so ohne Bewegung, und der Bauer hatte gesagt, wenn er nicht bald aufstehe, wolle er ihn mit der Heugabel fortbringen. »Das ist ja eine ganz traurige Geschichte, Kinder«, sagte die Mutter, als Otto fertig erzählt hatte. »Der arme Joggi!
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