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Es war eine stille Zeit; auch in literarischen und künstlerischen Dingen gab es keine Aufregungen; wenigstens keine so lauten, daß hellhörige Gymnasiasten was davon vernommen hätten. Zur Weihnachtsbücherzeit lag ein Band Ebers in der Auslage, daneben was Germanisches von Dahn. Von ihnen hörte man in der Entfernung, die für einen Schüler abgesteckt war, am meisten.

Doch nicht das Geld, das ich nicht habe, sondern alle diese Aufregungen, und daß man mit Menschen in Berührung kommt: all dieses Geflüster, dieses Lächeln, diese Scherzchen! Und Seine Exzellenz kann sich doch auch einmal zufällig an mich wenden oder über mein Aeußeres eine Bemerkung machen! Ach, Kind, meine goldenen Zeiten sind jetzt vorüber!

Kaum hatte ich mich in meiner Zelle häuslich eingerichtet, als ich wie ein Taschenmesser zusammenklappte. Die großen Anstrengungen und Aufregungen der letzten Jahre hatten mir nicht zum Bewußtsein kommen lassen, wie sehr meine Kräfte heruntergekommen waren. Jetzt, wo ich gewaltsam zur Ruhe verwiesen worden war und die Spannung nachließ, brach ich zusammen.

Der Herr Baron ging namentlich davon aus, daß dies den Kindern Freude machen werde.“ Tibet forschte in Anges Gesicht. „Und auch der Gräfin sei, wie der Herr Baron meinte, Luftveränderung und Ruhe nach den Aufregungen und Anstrengungen sicher außerordentlich förderlich. Der Herr Baron bittet die Frau Gräfin dringend, diese Einladung annehmen zu wollen.“

»Jameinte er dort mit leisem Kopfschütteln, »es ist ja zum Stillstand gekommen bei Ihrer Frau, lieber Wilmswollen ’s Beste hoffen. Aber keine Aufregungen, hören Sie, davor müssen Sie sie in acht nehmen, ich sage es Ihnen ausdrücklich, eine Erregung wäre das reine Gift für die Kranke

Obwohl Madame d'Aiglemont einen modernen Hut trug, war doch leicht zu erkennen, daß ihr einstmals schwarzes Haar infolge heftiger Aufregungen weiß geworden war. Aber die Art, wie sie es scheitelte, verriet ihren guten Geschmack, bekundete die anmutigen Gewohnheiten der vornehmen Dame und umrahmte wirksam die welke, gefurchte Stirn, die noch immer Spuren ihres ehemaligen Glanzes aufwies.

Nach den wahnwitzigen Kämpfen und Aufregungen der Unglücksnacht blieb Okuro von nun an bis zur Landung in Japan teilnahmlos. Er betrachtete nur stundenlang seine Hände, welche Ilse immer geliebt hatte.

Tanzen, Kokettieren, den Großen nachzumachen, früh schon die Dame zu spielen, sich sinnliche Aufregungen zu verschaffen und den nichtigen Vergnügungen nachzujagen, hatte für Imgjor keinen Reiz. Und demgemäß antwortete sie auch.

Das hatte ihm noch gefehlt, die Nacht keinen Schlaf und am hellen Tage Aufregungen und Verwickelungen.

Alexander hatte zwölf Jahre hindurch unablässig im Felde gelegen, schwere Verwundungen, mehr als eine lebensgefährliche, erlitten; endlose Strapazen, die Spannungen und Aufregungen unermeßlicher Wagnisse, schon auch jene erschütternden Vorgänge am Hyphasis, jenen furchtbaren Zug durch die gedrosische Wüste, den Aufruhr der Veteranen in Opis durchgemacht; er hatte Kleitos erstochen, Philotas, Parmenion hinrichten lassen.