Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 25. Juni 2025


Wie in anderen Orten so fürchtete man auch in Hessen-Cassel das geheime Treiben und die Begegnung des Teufels. Im Jahr 1672 sagte in Marburg ein Soldat, Joh. Scharff, vor Gericht aus: er habe von seiner Wirthin Sohn einen Zirkel geborgt, und als er denselben aufgethan, sei aus ihm Wasser herausgespritzt. Darauf habe er den Zirkel ins Wasser geworfen.

Ich will dich Hamlet, ich will dich meinen König, meinen Vater nennen: O, antworte mir; laß mich nicht in einer Unwissenheit, die mir das Leben kosten würde: Sage, warum haben deine geheiligten Gebeine ihr Behältniß durchbrochen? Warum hat das Grab, worein wir dich zu deiner Ruhe bringen sahen, seinen schweren marmornen Rachen aufgethan, um dich wieder auszuwerfen?

61 Stillschweigend schauten sie einander beide an, Mit Blicken, die sich das unendlich stärker sagten, Was ihre Lippen noch nicht auszusprechen wagten. Ihm ward in ihrem Aug' ein Himmel aufgethan, Wo sich in eine See von Liebe Die Seele taucht. Bald wird das Übermaß der Lust Zum Schmerz: er sinkt im Drang der unaufhaltbar'n Triebe In ihren Arm, und drückt sein Herz an ihre Brust.

Als Frau von Tressen in die Nähe der Wohnung der alten Hanne gelangt war, ließ sie den Wagen seitab vom Wege halten und begab sich zu Fuß in die Kate. Es war ihr sehr auffallend, daß ihr auf ihr Klopfen nicht gleich aufgethan wurde, und ihre Unruhe verstärkte sich, als sie beim Betreten des Wohngemaches niemanden anwesend fand.

Ich habe dir die Zukunft aufgethan, du weißt nun deine grausenvolle Bestimmung; o ich beschwöre dich, glaube meinen Worten, laß keine blendende Lehre dein Herz dem Ewigen untreu machen, vergiß nicht seine heiligsten Gebote.

Als Noghai der Erbe des Landes Mengu Timur's ward, wurde durch gegenseitige Gesandtschaften und Schreibenwechsel der Weg der Kaufleute und Handelsgenossen wieder aufgethan. Die Ursachen des Heiles lagen in dem Plan; das Land Arran fing durch die Menge von Wagen und Zelten, von Pferden und Schafen Wogen zu schlagen an und dieser Länder Waaren nach einigen Jahren wieder an zu gebahren. IV. Beilage.

65 Rosette winkt, und Walter schleicht voran; Die Gartenthür wird leise aufgethan Und wieder zugemacht; dann geht es an ein Fliegen Dem Brunnen zu; der Birnbaum wird erstiegen, Und, wo der breit'ste Ast sich sanft gebogen krümmt, Des Weibchens Thron im dichtsten Laub bestimmt. Der Alte kommt indeß, mit ungewissen Tritten, An seines Röschens Arm allmählich angeschritten.

Abdallah stellte sich an das Ufer und dachte mit wehmüthiger Verzweiflung an den Abend zurück, an welchem der Untergang der Sonne sich so schön in dem Flusse spiegelte, als auf allen Wogen kleine Nachen schwammen, die für ihn mit Seligkeiten landeten, als jede Welle den Namen Zulma und Abdallah lispelte und mit dem Abendwinde stritt, wer »Zulma« am süßesten säuselte, er dachte an die Himmelsnacht zurück, als sich ihm das Paradies mit allen seinen unendlichen Wonnen aufgethan hatte, er sahe nach der Gartenmauer, aber eine neidische Finsterniß warf sich vor sie, die Wogen schauerten in verschlungenen Ringen im kalten Winde der Nacht und wankten in einer düstern Dämmerung, ein Stern blickte zuweilen wehmüthig hinter den schwarzen Wolken hervor und warf traurig einen flüchtigen Blick auf die dunkle Fluth.

»Ein Nachtquartier in einer Kirche suchen«, sprach der Schulmeister, »ist mir noch nicht vorgekommen; wer es da ohne Grausen kann aushalten, der muß ein gut Gewissen habenDa der Fremde auf diese Rede keine Antwort gab, so fuhr er fort: »Thätet ihr aber nicht besser, Fremder, wenn ihr in guter Leute Haus einkehrtet für diese Nacht, statt hier in der Kirche, wo es kalt ist und wo ich euch kein Schlafplätzchen vergönnen darf?« »Daß sich's unter Dach und am warmen Ofen besser ruht, denn hier, das weiß ich wohl«, sprach der Fremde, »aber wer wird einen Reisenden um Gottes willen aufnehmen mögen, der seinen letzten Pfennig ausgegeben hat?« »Wie man anklopft«, sagte der Schulmeister, »so wird einem aufgethan, und ein gut Wort findet auch eine gute Statt.

So kann überhaupt jedes Daseyn mancherlei Gründe haben, jede seiner Inhaltsbestimmungen durchdringt als mit sich identisch das konkrete Ganze, und läßt sich daher als wesentlich betrachten; den mancherlei Rüksichten d. h. Bestimmungen, die außer der Sache selbst liegen, ist um der Zufälligkeit der Verknüpfungsweise Thür und Thor unendlich aufgethan. Ob ein Grund diese oder jene Folge habe, ist deswegen ebenso zufällig. Die moralischen Beweggründe z.B. sind wesentliche Bestimmungen der sittlichen Natur, aber das, was aus ihnen folgt, ist zugleich eine von ihnen verschiedene

Wort des Tages

pfingstlappen

Andere suchen